"Brave Gladiators" vor großem Spiel
In der zweiten Runde der Qualifikation zum Fußball-Afrikapokal der Frauen 2008 trifft Namibia heute Abend auf die "Super Falcons" aus Nigeria. Die "Brave Gladiators" haben damit die Chance sich für die sechste Afrikameisterschaft im Oktober in Äquatorial Guinea zu qualifizieren. In der Ersten Runde gegen Botswana lieferten die Damen vor zwei Monaten im Sam Nujoma eine beachtliche und viel versprechende Vorstellung ab. Mit 6:1 konnte die Truppe aus dem Nachbarland geschlagen werden und damit, nach einem 3:0 in Gaborone, der Einzug in die zweite und letzte Runde der Qualifikation perfekt gemacht werden.
Der Gegner am heutigen Abend im Khomasdal-Stadion ist jedoch von ganz anderem Kaliber. Die nigerianischen Frauen gelten als die unangefochtenen Champions auf dem Kontinent. Sie konnten bis jetzt alle fünf vorherigen Afrikameisterschaften des Frauenfußballs gewinnen. Dieser Fakt spricht wohl schon für sich. Am Sonntag war die Mannschaft aus Westafrika noch in Johannesburg und spielte gegen die "Banyana Banyana" um die Qualifizierung für die Olympischen Spiele in Peking, welche im August diesen Jahres stattfinden werden. Der 24. der Weltrangliste aus Nigeria gewann mit 1:0 und wird nun versuchen gegen die "Black Queens" aus Ghana am 15. März in Abuja das Ticket für das Sportereignis des Jahres zu lösen. Die Nigerianerinnen sind bereits seit Dienstag im Land. Auch den Khomasdaler Rasen kennen sie inzwischen aus denn letzten beiden Trainingstagen.
Das Sam-Nujoma-Stadion mag so manche Nigerianerin schon gekannt haben, denn es ist nicht das erste Mal, dass die Namibierinnen auf das Spitzenteam aus Nigeria treffen. Ende der 1990er Jahre gab es diese Begegnung in der noch jungen Frauenfußballgeschichte auf dem Kontinent schon einmal. Damals hatten die Super Falcons kein Erbarmen mit den Frauenfußball-Neulingen. Am Ende hieß es 0:18 gegen die Namibierinnen. Eine solch traumatische Blamage wird heute von Niemandem erwartet. Einen Sieg oder eine Punkteteilung zu fordern wäre jedoch auch vermessen.
Das Schiedsrichtergespann aus Madagaskar wird das Spiel heute Abend um 19 Uhr anpfeifen. Mit der Hoffnung auf ein volles Stadion wird von den Zuschauern kein Eintritt verlangt.
Windhoek - Am Wochenende geht es für Namibias Fußballer, in die erste Runde für den begehrten MTC/NFA-Pokal. Gespielt werden die Partien in Keetmanshoop und Otjiwarongo. In Otjwarongo wird an zwei Tagen gespielt, in Keetmanshoop nur an einem. Das Prestigeturnier ist mit einer Siegprämie von 350 000 Namibia-Dollar dotiert, die sich keine der Mannschaften gern entgehen lassen will. Ob es den "African Stars" auch dieses Jahr wieder gelingt, sich den Titel zu sichern, ist abzuwarten. Nach ihren beeindruckenden Leistungen der letzten zwei Spieltage, werden die "Stars" mit vollem Selbstbewusstsein die Partie gegen die "Golden Bees" am Sonntag in Otjiwarongo antreten.
Auch der derzeitige Spitzenreiter der Namibischen Premierliga, Cymot SKW, wird noch ein Wörtchen mitzureden haben. Die Mannschaft muss sich am Sonntag im letzten Spiel der ersten Runde gegen einen unangenehmen Gegner stellen. Um 20 Uhr müssen die Spieler von Trainer Richard Starke sich mit "Chief Santos" auseinandersetzen, die als sehr gut und raffiniert angesehen werden. "Santos ist kein einfaches Los. Die Mannschaft ist in ihrer Division Tabellenführer und das nicht ohne Grund. Die können Fußball spielen und werden versuchen, uns das Leben schwer zu machen", so Rolf Beiter, Pressesprecher des Sport-Klub Windhoek (SKW).
Ricardo Mannetti wird nach seiner Einstiegsschlappe gegen den SKW versuchen, seine "Civilians" wieder auf die Gewinnerspur zu bringen und einen Sieg gegen "Major Power" zu feiern.
Für die Spieler aus Pionierspark, den Windhoek Ramblers, geht es am Samstag in Richtung Süden, um in Keetmanshoop auf das Team "Deportiva Alaves" zu treffen. Der SKW-Verfolger Nummer Eins mit Trainer Tollie van Wyk wird heiß darauf sein, sein Können vor der großen Partie am nächsten Wochenende gegen den SKW zu zeigen.
Tabellenschlusslicht "Fedics" muss nun versuchen, im Pokalspiel seine tiefe Krise zu überwinden. Am Samstag werden die "Friends" ihnen gegenüber stehen. Mit einem Sieg, könnte "Fedics" Selbstbewusstsein tanken, um auch in der Premierliga wieder an die anderen Teams anschließen zu können und einen Abstieg zu vermeiden. Doch keine die vermeintlich "kleinen" Mannschaften sollte unterschätzt werden und vielleicht sorgt ja ein ganz "kleiner" für die ganz große Überraschung.
Von: Johannes Vetter
Der Gegner am heutigen Abend im Khomasdal-Stadion ist jedoch von ganz anderem Kaliber. Die nigerianischen Frauen gelten als die unangefochtenen Champions auf dem Kontinent. Sie konnten bis jetzt alle fünf vorherigen Afrikameisterschaften des Frauenfußballs gewinnen. Dieser Fakt spricht wohl schon für sich. Am Sonntag war die Mannschaft aus Westafrika noch in Johannesburg und spielte gegen die "Banyana Banyana" um die Qualifizierung für die Olympischen Spiele in Peking, welche im August diesen Jahres stattfinden werden. Der 24. der Weltrangliste aus Nigeria gewann mit 1:0 und wird nun versuchen gegen die "Black Queens" aus Ghana am 15. März in Abuja das Ticket für das Sportereignis des Jahres zu lösen. Die Nigerianerinnen sind bereits seit Dienstag im Land. Auch den Khomasdaler Rasen kennen sie inzwischen aus denn letzten beiden Trainingstagen.
Das Sam-Nujoma-Stadion mag so manche Nigerianerin schon gekannt haben, denn es ist nicht das erste Mal, dass die Namibierinnen auf das Spitzenteam aus Nigeria treffen. Ende der 1990er Jahre gab es diese Begegnung in der noch jungen Frauenfußballgeschichte auf dem Kontinent schon einmal. Damals hatten die Super Falcons kein Erbarmen mit den Frauenfußball-Neulingen. Am Ende hieß es 0:18 gegen die Namibierinnen. Eine solch traumatische Blamage wird heute von Niemandem erwartet. Einen Sieg oder eine Punkteteilung zu fordern wäre jedoch auch vermessen.
Das Schiedsrichtergespann aus Madagaskar wird das Spiel heute Abend um 19 Uhr anpfeifen. Mit der Hoffnung auf ein volles Stadion wird von den Zuschauern kein Eintritt verlangt.
Windhoek - Am Wochenende geht es für Namibias Fußballer, in die erste Runde für den begehrten MTC/NFA-Pokal. Gespielt werden die Partien in Keetmanshoop und Otjiwarongo. In Otjwarongo wird an zwei Tagen gespielt, in Keetmanshoop nur an einem. Das Prestigeturnier ist mit einer Siegprämie von 350 000 Namibia-Dollar dotiert, die sich keine der Mannschaften gern entgehen lassen will. Ob es den "African Stars" auch dieses Jahr wieder gelingt, sich den Titel zu sichern, ist abzuwarten. Nach ihren beeindruckenden Leistungen der letzten zwei Spieltage, werden die "Stars" mit vollem Selbstbewusstsein die Partie gegen die "Golden Bees" am Sonntag in Otjiwarongo antreten.
Auch der derzeitige Spitzenreiter der Namibischen Premierliga, Cymot SKW, wird noch ein Wörtchen mitzureden haben. Die Mannschaft muss sich am Sonntag im letzten Spiel der ersten Runde gegen einen unangenehmen Gegner stellen. Um 20 Uhr müssen die Spieler von Trainer Richard Starke sich mit "Chief Santos" auseinandersetzen, die als sehr gut und raffiniert angesehen werden. "Santos ist kein einfaches Los. Die Mannschaft ist in ihrer Division Tabellenführer und das nicht ohne Grund. Die können Fußball spielen und werden versuchen, uns das Leben schwer zu machen", so Rolf Beiter, Pressesprecher des Sport-Klub Windhoek (SKW).
Ricardo Mannetti wird nach seiner Einstiegsschlappe gegen den SKW versuchen, seine "Civilians" wieder auf die Gewinnerspur zu bringen und einen Sieg gegen "Major Power" zu feiern.
Für die Spieler aus Pionierspark, den Windhoek Ramblers, geht es am Samstag in Richtung Süden, um in Keetmanshoop auf das Team "Deportiva Alaves" zu treffen. Der SKW-Verfolger Nummer Eins mit Trainer Tollie van Wyk wird heiß darauf sein, sein Können vor der großen Partie am nächsten Wochenende gegen den SKW zu zeigen.
Tabellenschlusslicht "Fedics" muss nun versuchen, im Pokalspiel seine tiefe Krise zu überwinden. Am Samstag werden die "Friends" ihnen gegenüber stehen. Mit einem Sieg, könnte "Fedics" Selbstbewusstsein tanken, um auch in der Premierliga wieder an die anderen Teams anschließen zu können und einen Abstieg zu vermeiden. Doch keine die vermeintlich "kleinen" Mannschaften sollte unterschätzt werden und vielleicht sorgt ja ein ganz "kleiner" für die ganz große Überraschung.
Von: Johannes Vetter
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Allgemeine Zeitung
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