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Brave Warriors vor Viertelfinale
Brave Warriors vor Viertelfinale

Brave Warriors vor Viertelfinale

Verbandspräsident nicht überrascht von CHAN-Erfolgen
Sportredakteur
Von Martin Leckelt

Windhoek/Casablanca

Am Samstagabend um 18:30 Uhr namibischer Zeit geht es für die Brave Warriors um alles oder nichts, wenn sie im ersten Viertelfinale des CHAN-Turniers im Stade Mohammed V in Casablanca auf die Gastgeber treffen. Vor dem ersten Ausscheidungsspiel bei einem kontinentalen Wettbewerb der namibischen Fußballgeschichte - vor dem CHAN-Turnier gewannen die Brave Warriors nie auch nur ein Spiel bei einem solchen Turnier - flog nun auch NFA-Präsident Frans Mbidi zur Mannschaft nach Nordafrika.

Der Verbandspräsident lobte das Team von Trainer Ricardo Mannetti für ihre taktischen Auftritte und meinte, dass sie diese gegen Marokko wiederholen und mit Geschwindigkeit kombinieren müssten, um weiterzukommen. Mbidi glaubt, dass die Marokkaner aufgrund ihres Gastgeberstatus‘ unter Druck sein werden und Namibia deshalb clever agieren muss: „Wir haben nichts zu verlieren am Samstag. Die Jungs sind über sich hinausgewachsen und gehen nun da raus und genießen ihr Spiel. Benutzt unsere Taktiken aus den ersten drei Partien und misch das mit Geschwindigkeit, dann können wir die nächste Runde erreichen!“

Er fügte hinzu, dass die Stärke der Marokkaner in ihrem Flügelspiel läge, weshalb die Brave Warriors klug sein müssen, um das auszuschalten. „Nordafrikanische Mannschaften spielen mit starkem Spiel über die Außen und und für uns gilt, dass wir das ausschalten müssen, dann haben wir gute Chancen aufs Weiterkommen. Die Spieler müssen die Zuschauer ignorieren, denn die schießen keine Tore, sondern sind einfach nur laut. Auf’s Spielen konzentrieren und die taktischen Maßgaben bis auf den Kern verfolgen.“, gab der Ende 2014 zum NFA-Präsidenten gewählte Mbidi die Marschroute für Samstag aus.

Zudem sagte er noch, dass er von dem Erreichen des Viertelfinals bei dem Wettbewerb, in dem die Verbände nur Akteure aus ihren jeweiligen nationalen Ligen einsetzen dürfen, nicht überrascht sei, weil die Namibische Premier-Liga (NPL) über gute Spieler verfüge. „Wir neigen dazu, unsere Spieler zu Hause zu behalten und das macht unsere lokale Liga ein wenig besser. Andere Länder schneiden so schlecht ab, weil sie die meisten ihrer Spieler in andere afrikanische Länder oder nach Europa exportieren, selbst die durchschnittlichen Akteure gehen und spielen in tieferen Ligen woanders, das schadet den Teams“, erklärte Mbidi, „somit ist das unsere Gelegenheit den ganzen Weg zu gehen, ich war nie überrascht, dass wir ins Viertelfinale gekommen sind.“

Nationaltrainer Ricardo Mannetti und die Spieler bereiten sich unterdessen darauf vor, den nächsten Erfolg einzufahren, wenn sie auf den Turnierfavoriten Marokko treffen. Mit einem Sieg würden die Brave Warriors das Halbfinale erreichen, während sie bei einer Niederlage bereits am Montag wieder in Windhoek eintreffen würden. Unterstützung, dass das Ensemble noch ein wenig länger im Land des Atlas-Gebirges bleiben darf, kam von namibischen Spielern, die aufgrund von Anstellungen im Ausland nicht spielberechtigt sind.

So erklärte Angreifer Benson Shilongo, der vergangene Woche von den südafrikanischen Platinum Stars zum Alassiouty SC nach Ägypten wechselte (AZ berichtete), gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa, dass das Team nun das vollenden soll, was es begonnen hat. „An das Trainerteam und die Jungs, die beim CHAN-Turnier kämpfen: Es ist eine weitere tolle Möglichkeit, Namibia auf die nächste Ebene zu hieven. Denkt dran, ihr seid dabei, um das Turnier zu gewinnen!“, sagte der 25-Jährige. Er erklärte außerdem, dass die Mannschaft die Nation stolz mache und sie weiterhin gute Resultate einfahren sollten.

Auch Torhüter Virgil Vries vom Baroka FC aus Polokwane im Norden Südafrikas lobte das Team für ihre bisherigen taktischen Leistungen, besonders in der Defensive: „Ich genieße es, der Mannschaft beim CHAN-Turnier zuzusehen, besonders wenn sie kontern. Es zeigt, dass sie im Training an der Taktik gearbeitet haben. Torhüter Loydt Kazapua hat gezeigt, dass er ein talentierter Spieler ist.“, so die eigentliche Nummer Eins der Brave Warriors. Er fügte hinzu, dass die Auszeichnung als Spieler des Spiels gegen Uganda Kazapuas gute Leistungen unterstreichen würde und dass er hoffe, dass der Torhüter der African Stars aus Windhoek bald einen Profivertrag bekommt. Er rief das Team außerdem dazu an, bescheiden zu bleiben, weiter als Einheit aufzutreten und hart zu arbeiten, bevor es nun gegen Marokko geht: „Die Jungs müssen das Heimteam frustrieren. Sie müssen ihre Gegner immer respektieren, aber keine Angst vor ihnen haben.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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