Brave Warriors zwei Plätze nach unten
Nationalmannschaft in FIFA- und CAF-Ranglisten leicht nach unten gestuft
Von Martin Leckelt
Windhoek
Bei den Ende vergangener Woche veröffentlichten Ranglisten der internationalen Fußballverbände hat Namibia Boden verloren. In dem Ranking des Weltverbands FIFA sind die Brave Warriors vom 109. auf den 111. Platz abgerutscht, während man auf dem afrikanischen Kontinent nunmehr die 30. Platzierung belegt. Bei der FIFA wurde man von dem karibischen Inselstaat St. Kitts und Nevis sowie dem Niger überholt, letzterer ist nun auch in der Afrika-Rangliste besser.
Die Brave Warriors haben in diesem Kalenderjahr bisher fünf offizielle Länderspiele bestritten, in denen die Bilanz mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage allerdings positiv ist. Alle fünf dieser Spiele fanden beim oder in Vorbereitung auf das Turnier der afrikanischen Nationen (CHAN) im Januar statt, bei dem die Auswahl von Nationaltrainer Ricardo Mannetti überraschend das Viertelfinale erreicht hat, wo jedoch gegen den Gastgeber und späteren Turniersieger Marokko mit einer 0:2-Niederlage Endstation war. Zuvor siegte Namibia in der Gruppenphase durch zwei Tore in der Nachspielzeit gegen die Elfenbeinküste und Uganda jeweils mit 1:0, bevor man sich mit Sambia im letzten Gruppenspiel bei einem 1:1 die Punkte teilte. Mit dem selben Ergebnis trennte man sich vor dem Turnier in einem Freundschaftsspiel in Tunesien von Ruanda.
Weiter geht es für die Nationalmannschaft wohl nächste Woche, wenn nach Angaben der Nachrichtenagentur Nampa am 27. März ein Testspiel gegen Lesotho bestritten werden soll. Anfang des Monats war im Gespräch, dass Namibia an diesem Spieltermin gegen China testen könnte (AZ berichtete). Im Mai und Juni diesen Jahres steht für die Mannetti-Auswahl dann das Turnier des Rates der Fußballverbände im südlichen Afrika (Cosafa) an, bevor es danach mit einem Heimspiel gegen Sambia in der Qualfikation für den Africa Cup of Nations weitergeht. Dieses sollte eigentlich bereits im Februar über die Bühne gehen, doch die CAF verschob die Qualifikationsspiele, damit die afrikanischen WM-Teilnehmer sich besser auf das Turnier in Russland vorbereiten können. Danach steht für Namibia ein Auwärtsspiel gegen Mosambik in Maputo an, bevor die ehemalige portugiesische Koloni im Oktober nach Windhoek kommt. Danach erwarten die Brave Warriors noch Guinea-Bissau, Gegner bei der 0:1-Niederlage im ersten Qualispiel. Zum Abschluss der Qualifikation reist die namibische Auswahl nach Sambia.
Um in der FIFA-Rangliste weiter nach oben zu klettern, muss Namibia allerdings auch mehr Testspiele an FIFA-Terminen bestreiten. Hauptgrund für Namibias Abrutschen dürfte sein, dass die Brave Warriors im Februar kein Spiel bestritten, andere Nationen aber schon. In diese und nächste Woche umfassenden Länderspielpause wird Namibia voraussichtlich auch nur ein Mal antreten, wobei jedoch zwei Spiele möglich wären. Nationaltrainer Ricardo Mannetti hat in der Vergangenheit den Wunsch geäußert, mehr Spiele zu bestreiten, weil eine bessere Weltranglistenplatzierung Namibia bei Auslosungen in bessere Töpfe befördert.
Windhoek
Bei den Ende vergangener Woche veröffentlichten Ranglisten der internationalen Fußballverbände hat Namibia Boden verloren. In dem Ranking des Weltverbands FIFA sind die Brave Warriors vom 109. auf den 111. Platz abgerutscht, während man auf dem afrikanischen Kontinent nunmehr die 30. Platzierung belegt. Bei der FIFA wurde man von dem karibischen Inselstaat St. Kitts und Nevis sowie dem Niger überholt, letzterer ist nun auch in der Afrika-Rangliste besser.
Die Brave Warriors haben in diesem Kalenderjahr bisher fünf offizielle Länderspiele bestritten, in denen die Bilanz mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage allerdings positiv ist. Alle fünf dieser Spiele fanden beim oder in Vorbereitung auf das Turnier der afrikanischen Nationen (CHAN) im Januar statt, bei dem die Auswahl von Nationaltrainer Ricardo Mannetti überraschend das Viertelfinale erreicht hat, wo jedoch gegen den Gastgeber und späteren Turniersieger Marokko mit einer 0:2-Niederlage Endstation war. Zuvor siegte Namibia in der Gruppenphase durch zwei Tore in der Nachspielzeit gegen die Elfenbeinküste und Uganda jeweils mit 1:0, bevor man sich mit Sambia im letzten Gruppenspiel bei einem 1:1 die Punkte teilte. Mit dem selben Ergebnis trennte man sich vor dem Turnier in einem Freundschaftsspiel in Tunesien von Ruanda.
Weiter geht es für die Nationalmannschaft wohl nächste Woche, wenn nach Angaben der Nachrichtenagentur Nampa am 27. März ein Testspiel gegen Lesotho bestritten werden soll. Anfang des Monats war im Gespräch, dass Namibia an diesem Spieltermin gegen China testen könnte (AZ berichtete). Im Mai und Juni diesen Jahres steht für die Mannetti-Auswahl dann das Turnier des Rates der Fußballverbände im südlichen Afrika (Cosafa) an, bevor es danach mit einem Heimspiel gegen Sambia in der Qualfikation für den Africa Cup of Nations weitergeht. Dieses sollte eigentlich bereits im Februar über die Bühne gehen, doch die CAF verschob die Qualifikationsspiele, damit die afrikanischen WM-Teilnehmer sich besser auf das Turnier in Russland vorbereiten können. Danach steht für Namibia ein Auwärtsspiel gegen Mosambik in Maputo an, bevor die ehemalige portugiesische Koloni im Oktober nach Windhoek kommt. Danach erwarten die Brave Warriors noch Guinea-Bissau, Gegner bei der 0:1-Niederlage im ersten Qualispiel. Zum Abschluss der Qualifikation reist die namibische Auswahl nach Sambia.
Um in der FIFA-Rangliste weiter nach oben zu klettern, muss Namibia allerdings auch mehr Testspiele an FIFA-Terminen bestreiten. Hauptgrund für Namibias Abrutschen dürfte sein, dass die Brave Warriors im Februar kein Spiel bestritten, andere Nationen aber schon. In diese und nächste Woche umfassenden Länderspielpause wird Namibia voraussichtlich auch nur ein Mal antreten, wobei jedoch zwei Spiele möglich wären. Nationaltrainer Ricardo Mannetti hat in der Vergangenheit den Wunsch geäußert, mehr Spiele zu bestreiten, weil eine bessere Weltranglistenplatzierung Namibia bei Auslosungen in bessere Töpfe befördert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen