Brückenschlag vertieft
Deutscher Lerndienst breitet sich in Namibia weiter aus
Von Eberhard Hofmann
Windhoek
Im feierlichen Rahmen mit Amtsträgern auf beiden Seiten – unter Beobachtung der deutschen Botschaft in Windhoek – hat der Allgemeine Sport-Club von 1846, Göttingen, (ASC) mit der Namibisch-Deutschen Stiftung (NaDS), Windhoek, im Göthe-Institut eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Der ASC engagiert sich mit dem deutschen Weltwärts-Freiwilligendienst sowie in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Förderung verschiedener Sportarten in Namibia.
Mit dem Kooperationsvertrag vom 8. Novembe 2018 hat der ASC über die NaDS eine feste Anlaufstelle in Namibia erhalten. Die ASC-NadS-Partnerschaft gilt als gegenseitig bereichernd. So steht es in der Vereinbarung und ähnlich haben alle Redner die neu anlaufende Zusammenarbeit gewürdigt: ASC-Geschäftsführer Jörg Schnitzerling, der NaDS-Vorsitzende Andreas Herrle, Alexandra Götz im Namen der deutschen Botschaft, Susanne Gaerte vom DOSB und die namibische Projektleiterin vor Ort, Ulla Finkeldey. Die Lancierung der Partnerschaft wurde auch von Klaus Hess von der Deutsch-Namibischen Entwicklungsgesellschaft (DNEG) begleitet, der als langjähriger Aktiver deutsch-namibischer Projekte und Freelance-Botschafter, darunter Verlagstätigkeit mit Sitz in Göttingen, die Kooperation mit angebahnt hat.
Über Weltwärts und dem ASC als Entsendeorganisation treffen in Namibia jährlich zwölf bis 20 Freiwillige ein, die vor Ort – derzeit sieben Ortschaften – Projekte unterstützen, Erfahrung sammeln, „und am Ende der Dienstzeit mit neuen Eindrücken die deutsche Gesellschaft positiv beeinflussen“, heißt es im Begleittext der ASC/NaDS-Vereinbarung. Der Lerndienst „Weltwärts“ wurde 2008 vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) ins Leben gerufen. In dem Rahmen reisen jährlich rund 3500 junge Menschen in die südliche Halbkugel, darunter Südafrika, Ruanda und Uganda.
In Namibia engagieren sich die Freiwilligen in den Ortschaften Ruacana, Ongwediva, Eenhana, Swakopmund, Walvis Bay, Rehoboth und Windhoek. Die NaDS soll langfristig auch bei der Auswahl und Umsetzung von Einsatzstellen hilfreich sein und die Betreuung der Freiwilligen vor Ort mit absichern. Laut Projektleiterin Ulla Finkeldey sollen vier namibische Freiwillige, umgekehrt, demnächst nach Deutschland entsandt werden.
Windhoek
Im feierlichen Rahmen mit Amtsträgern auf beiden Seiten – unter Beobachtung der deutschen Botschaft in Windhoek – hat der Allgemeine Sport-Club von 1846, Göttingen, (ASC) mit der Namibisch-Deutschen Stiftung (NaDS), Windhoek, im Göthe-Institut eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Der ASC engagiert sich mit dem deutschen Weltwärts-Freiwilligendienst sowie in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Förderung verschiedener Sportarten in Namibia.
Mit dem Kooperationsvertrag vom 8. Novembe 2018 hat der ASC über die NaDS eine feste Anlaufstelle in Namibia erhalten. Die ASC-NadS-Partnerschaft gilt als gegenseitig bereichernd. So steht es in der Vereinbarung und ähnlich haben alle Redner die neu anlaufende Zusammenarbeit gewürdigt: ASC-Geschäftsführer Jörg Schnitzerling, der NaDS-Vorsitzende Andreas Herrle, Alexandra Götz im Namen der deutschen Botschaft, Susanne Gaerte vom DOSB und die namibische Projektleiterin vor Ort, Ulla Finkeldey. Die Lancierung der Partnerschaft wurde auch von Klaus Hess von der Deutsch-Namibischen Entwicklungsgesellschaft (DNEG) begleitet, der als langjähriger Aktiver deutsch-namibischer Projekte und Freelance-Botschafter, darunter Verlagstätigkeit mit Sitz in Göttingen, die Kooperation mit angebahnt hat.
Über Weltwärts und dem ASC als Entsendeorganisation treffen in Namibia jährlich zwölf bis 20 Freiwillige ein, die vor Ort – derzeit sieben Ortschaften – Projekte unterstützen, Erfahrung sammeln, „und am Ende der Dienstzeit mit neuen Eindrücken die deutsche Gesellschaft positiv beeinflussen“, heißt es im Begleittext der ASC/NaDS-Vereinbarung. Der Lerndienst „Weltwärts“ wurde 2008 vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) ins Leben gerufen. In dem Rahmen reisen jährlich rund 3500 junge Menschen in die südliche Halbkugel, darunter Südafrika, Ruanda und Uganda.
In Namibia engagieren sich die Freiwilligen in den Ortschaften Ruacana, Ongwediva, Eenhana, Swakopmund, Walvis Bay, Rehoboth und Windhoek. Die NaDS soll langfristig auch bei der Auswahl und Umsetzung von Einsatzstellen hilfreich sein und die Betreuung der Freiwilligen vor Ort mit absichern. Laut Projektleiterin Ulla Finkeldey sollen vier namibische Freiwillige, umgekehrt, demnächst nach Deutschland entsandt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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