Brennpunkt Oranje
Windhoek/Johannesburg - Die ständige Wasser-Kommission zwischen Namibia und Südafrika hat gestern mitgeteilt, dass ein Konsortium von namibischen und südafrikanischen Beratern ernannt wurde, das die Nutzung des Oranje-Grenzflusses beider Länder wissenschaftlich untersuchen soll. Dieses Konsortium soll eine vorläufige Durchführbarkeitsstudie erstellen, in der "Wasserspar- und Management-Maßnahmen erörtert sowie die Möglichkeiten und Folgen von Dämmen und Reservoirs entlang des Flusslaufes untersucht werden sollen", so der Wortlaut in einer gestern veröffentlichten Erklärung des Landwirtschaftsministeriums.
Die Studie, die Mitte 2003 abgeschlossen werden soll, ziele vor allem darauf ab, eine gerechte Verteilung des Wassers des Oranje zwischen beiden Ländern herbeizuführen. Vor allem die namibische Regierung hatte sich in diesem Zusammenhang schon mehrfach besorgt gezeigt.
Auch der Grenzverlauf beider Länder am Oranje-Fluss hat sich in der Vergangenheit wiederholt als Reizthema zwischen Namibia und Südafrika erwiesen. So drängen gewisse Kreise in Südafrika darauf, dass die Grenze zwischen beiden Ländern an der nördlichen Hochwassergrenze des Flusses verläuft, während die namibische Regierung darauf besteht, dass die Grenze in der Mitte des Oranje verläuft.
Die Studie, die Mitte 2003 abgeschlossen werden soll, ziele vor allem darauf ab, eine gerechte Verteilung des Wassers des Oranje zwischen beiden Ländern herbeizuführen. Vor allem die namibische Regierung hatte sich in diesem Zusammenhang schon mehrfach besorgt gezeigt.
Auch der Grenzverlauf beider Länder am Oranje-Fluss hat sich in der Vergangenheit wiederholt als Reizthema zwischen Namibia und Südafrika erwiesen. So drängen gewisse Kreise in Südafrika darauf, dass die Grenze zwischen beiden Ländern an der nördlichen Hochwassergrenze des Flusses verläuft, während die namibische Regierung darauf besteht, dass die Grenze in der Mitte des Oranje verläuft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen