Bürgerinitiative will wachsen: Mehr Mitglieder, mehr Gewicht
Windhoek (fis) • Die Bürgerinitiative WRRA (Windhoek Residents and Ratepayers Association) sieht sich als „Wachhund“ in städtischen Angelegenheiten der Hauptstadt. Damit die Meinung mehr Gewicht bekommt, sucht man stets neue Mitglieder. Vor kurzem stellte sich die WRRA auf einer Informationsveranstaltung der Nachbarschaftswache des Stadtteils Olympia vor.
WRRA-Vorsitzender Manfred Loth erinnerte an die Gründung der Initiative vor mehr als zehn Jahren, als einer aus Sicht der Einwohner unfaire Grundstücks-Neubewertung und somit Anhebung der Steuern entgegengewirkt werden sollte. Inzwischen, so Loth, kümmere sich die WRRA um viele Angelegenheiten in der Hauptstadt und werde von der Stadtverwaltung auch einbezogen, ihre Meinung zu äußern sowie an Diskussionen teilzunehmen. Die Themen reichten von Haushalt über Polizei bis Verkehr.
Ein Hauptanliegen sei beispielsweise, die Regierung in die Verantwortung zu nehmen bzw. dazu zu bringen, dass sie für die Dienstleistungen zahlt, die sie in Anspruch nimmt. Überdies störe man sich daran, dass die Regierung für Bauvorhaben keine Baupläne einreichen müsse. Die größte Herausforderung für die WRRA sei indes die „mangelnde Effizienz bei städtischen Dienstleistungen“, sagte Loth auf AZ-Nachfrage.
Allerdings räumte der Vorsitzende ein, dass die WRRA-Stimme nur mit einer entsprechenden Mitgliederzahl auch das erforderliche Gewicht bzw. Mitspracherecht habe. Derzeit zähle man rund 250 Mitglieder, sagte er im AZ-Gespräch. Die WRRA suche deshalb stets weitere Interessenten, vor allem jüngere Menschen. Den Mitgliedsbeitrag gab Loth mit 100 N$ pro Jahr an. Beim Informationsabend in Olympia wurden alle Antragsformulare unter die Anwesenden gebracht.
WRRA-Vorsitzender Manfred Loth erinnerte an die Gründung der Initiative vor mehr als zehn Jahren, als einer aus Sicht der Einwohner unfaire Grundstücks-Neubewertung und somit Anhebung der Steuern entgegengewirkt werden sollte. Inzwischen, so Loth, kümmere sich die WRRA um viele Angelegenheiten in der Hauptstadt und werde von der Stadtverwaltung auch einbezogen, ihre Meinung zu äußern sowie an Diskussionen teilzunehmen. Die Themen reichten von Haushalt über Polizei bis Verkehr.
Ein Hauptanliegen sei beispielsweise, die Regierung in die Verantwortung zu nehmen bzw. dazu zu bringen, dass sie für die Dienstleistungen zahlt, die sie in Anspruch nimmt. Überdies störe man sich daran, dass die Regierung für Bauvorhaben keine Baupläne einreichen müsse. Die größte Herausforderung für die WRRA sei indes die „mangelnde Effizienz bei städtischen Dienstleistungen“, sagte Loth auf AZ-Nachfrage.
Allerdings räumte der Vorsitzende ein, dass die WRRA-Stimme nur mit einer entsprechenden Mitgliederzahl auch das erforderliche Gewicht bzw. Mitspracherecht habe. Derzeit zähle man rund 250 Mitglieder, sagte er im AZ-Gespräch. Die WRRA suche deshalb stets weitere Interessenten, vor allem jüngere Menschen. Den Mitgliedsbeitrag gab Loth mit 100 N$ pro Jahr an. Beim Informationsabend in Olympia wurden alle Antragsformulare unter die Anwesenden gebracht.
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Allgemeine Zeitung
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