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Bürgermeister für fünf Jahre?

Swakopmund - Dem Bürgermeister von Walvis Bay, King Mandume Muatunga, ist die Amtszeit als Stadtoberhaupt zu kurz. Darauf wies er vergangenen Donnerstag beim Bürgermeister-Forum der Erongo-Region in Swakopmund hin. Seiner Meinung nach sei ein Jahr nicht lang genug, den angenommenen Dienst entsprechend planen und ausüben zu können. Muatunga schlug deshalb vor, dem bevorstehenden ALAN-Kongress (Association of Local Authorities in Namibia) ein entsprechendes Gesuch zur Verlängerung der Amtszeit vorzulegen. "Die Ortsbehörde wird ja auch für fünf Jahre gewählt", gab er an, "warum sollten dann nicht auch die gewählten Bürgermeister eine fünfjährige Amtszeit bekommen"? Swakopmunds Bürgermeisterin Rosina //Hoabes stimmte ihrem Amtskollegen in- sofern zu, dass dann aus dem "ehrenamtlichen Dienst" eine Festanstellung werden sollte.

Bevor allerdings die Diskussionsrunde eröffnet wurde, setzte der Bürgermeister von Uis, Ambrosius Swartbooi, einen weiteren Punkt auf die Tagesordnung: Er sprach sich für einen Vize-Vorsitzenden des Bürgermeister-Forums aus. "Ich hatte kürzlich Rat gebraucht, aber die Vorsitzende war nicht da, so wurde ich vertröstet und bekam nicht gleich die gewünschten Informationen", erklärte er den Grund für seinen Vorschlag. //Hoabes betonte daraufhin, dass der Zweck der Bürgermeisterinitiative ein gemeinsames Unterstützen sei, und er sich auch von einer anderen Stadt hätte beraten lassen können.

Der Bürgermeister von Omaruru, Michael Tjiirare, hingegen beschwerte sich über die dürftig aufgestellte Tagesordnung. "Ich habe den weiten Weg auf mich genommen, um anstehende Probleme innerhalb der Stadtverwaltung zu diskutieren, und nicht um nur einem Treffen beizuwohnen, wo es lediglich um die Neuwahl des Vorsitzes geht." Hier legte die wiedergewählte Vorsitzende //Hoabes und allen Anwesenden nahe, rechtzeitig die Probleme innerhalb ihrer Stadtverwaltung als Diskussionspunkte zu nennen, damit diese in der Agenda aufgenommen werden und beim Treffen des Forums diskutiert werden können.

Renathe Namases aus Usakos gab an, angeblich kein Programm erhalten zu haben, worauf Swakopmunds Pressesprecher Freddy Kaukungua bestätigte, die Einladungen rechtzeitig ausgesprochen bzw. verschickt zu haben. "Der Empfang unserer Einladung ist vom Usakoser Stadtdirektor bestätigt worden", verteidigte Kaukungua. Hier fehle es eindeutig an Kommunikation innerhalb der kleineren Stadtverwaltungen, kritisierte Muatunga. Und weiter: "Die kleineren Orte müssen unbedingt einen Fünf-Jahres-Plan aufstellen, mit einem klaren Ziel vor Augen." Man dürfe "nicht wie bisher in den Tag hineinleben, sondern heute noch agieren", schlug er vor.

Zwischenüberschrift:

Stadtchef mit

Festanstellung?

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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