Bürgermeister sauer
Windhoek - Der Bürgermeister von Windhoek, Matheus Shikongo, hat bei der Stadtratssitzung am Mittwochabend das Justizministerium beschuldigt, die Einführung der Stadtpolizei zu verzögern. "Wir warten nun schon seit über acht Monaten auf die Genehmigung des Ministeriums", erklärte der Leiter der Abteilung für Städtische Entwicklung, Hafeni Nghinamwaami, gegenüber der AZ.
Die Stadtverwaltung, so Nghinamwaami ferner, habe im vergangenen Jahr mit der Planung dieser Einrichtung begonnen. Die Durchführung hänge jedoch von der Genehmigung des namibischen Justizministeriums ab, da die städtische Polizei eine eigene Legislatur brauche. Diese sei jedoch schon von der Stadt vorbereitet und dem Ministerium zur Finalisierung zugesandt worden.
Auf der Ratsversammlung wurde ebenfalls beschlossen, dass der Streit um die Tarifkompetenz in der Stromverteilung zwischen Regierungsbehörden auf lokaler Ebene und dem Staat der Stadtverwaltung in Windhoek schätzungsweise eine Million Namibia-Dollar kosten wird. Die Elektrizitätsabteilung der Stadt soll diesen Betrag erhalten, um Einschätzungsaktivitäten über den Stromverbrauch in der Hauptstadt (ringfencing) durchzuführen. Diese Empfehlung der städtischen Exekutive wurde vorgestern genehmigt.
Ebenso verabschiedet wurde eine neue Regelung, die alle Geschäfte der Hauptstadt ab 2003 dazu verpflichtet, sich bei der Stadtverwaltung zu registrieren und Handelslizenzen zu beantragen. Diese Anordnung existiert hier zu Lande seit 1935, wurde jedoch 1995 aufgehoben. Laut des Protokolls der Sitzung sei eine umfassende Verordnung zur Kontrolle von Geschäftsaktivitäten jedoch wieder dringend notwendig geworden. Die neuen Regeln schreiben unter anderm vor, dass kein Unternehmen ohne ein gültiges Registrationszertifikat im Stadtgebiet tätig sein darf und dass dieses Zertifikat von einer weiteren Genehmigung abhängig ist, bei der das Geschäftsgrundstück als geeignet erklärt werden muss.
Des Weiteren haben die Ratsmitglieder die erhöhten Besucherzahlen von Einwohnern bei öffentlichen Versammlungen als ein positives Phänomen beschrieben. 1933 Personen haben die 20 Versammlungen im April dieses Jahres in ganz Windhoek beigewohnt. Dies seien insgesamt 446 Einwohner mehr als im Jahr zuvor. Zu den Beschwerden der Gemeinschaft in Brakwater, beispielsweise, gehörten Abholzung, Ruhestörung durch die Bokomo-Mühlen und Luftverschmutzung durch Meatco. Eine große Sorge von besonders den Einwohnern von Klein Windhoek, Avis, Ludwigsdorf und Suiderhof sind streunende Hunderudel und Ruhestörungen durch bellende Hunde.
Die Stadtverwaltung, so Nghinamwaami ferner, habe im vergangenen Jahr mit der Planung dieser Einrichtung begonnen. Die Durchführung hänge jedoch von der Genehmigung des namibischen Justizministeriums ab, da die städtische Polizei eine eigene Legislatur brauche. Diese sei jedoch schon von der Stadt vorbereitet und dem Ministerium zur Finalisierung zugesandt worden.
Auf der Ratsversammlung wurde ebenfalls beschlossen, dass der Streit um die Tarifkompetenz in der Stromverteilung zwischen Regierungsbehörden auf lokaler Ebene und dem Staat der Stadtverwaltung in Windhoek schätzungsweise eine Million Namibia-Dollar kosten wird. Die Elektrizitätsabteilung der Stadt soll diesen Betrag erhalten, um Einschätzungsaktivitäten über den Stromverbrauch in der Hauptstadt (ringfencing) durchzuführen. Diese Empfehlung der städtischen Exekutive wurde vorgestern genehmigt.
Ebenso verabschiedet wurde eine neue Regelung, die alle Geschäfte der Hauptstadt ab 2003 dazu verpflichtet, sich bei der Stadtverwaltung zu registrieren und Handelslizenzen zu beantragen. Diese Anordnung existiert hier zu Lande seit 1935, wurde jedoch 1995 aufgehoben. Laut des Protokolls der Sitzung sei eine umfassende Verordnung zur Kontrolle von Geschäftsaktivitäten jedoch wieder dringend notwendig geworden. Die neuen Regeln schreiben unter anderm vor, dass kein Unternehmen ohne ein gültiges Registrationszertifikat im Stadtgebiet tätig sein darf und dass dieses Zertifikat von einer weiteren Genehmigung abhängig ist, bei der das Geschäftsgrundstück als geeignet erklärt werden muss.
Des Weiteren haben die Ratsmitglieder die erhöhten Besucherzahlen von Einwohnern bei öffentlichen Versammlungen als ein positives Phänomen beschrieben. 1933 Personen haben die 20 Versammlungen im April dieses Jahres in ganz Windhoek beigewohnt. Dies seien insgesamt 446 Einwohner mehr als im Jahr zuvor. Zu den Beschwerden der Gemeinschaft in Brakwater, beispielsweise, gehörten Abholzung, Ruhestörung durch die Bokomo-Mühlen und Luftverschmutzung durch Meatco. Eine große Sorge von besonders den Einwohnern von Klein Windhoek, Avis, Ludwigsdorf und Suiderhof sind streunende Hunderudel und Ruhestörungen durch bellende Hunde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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