Briefe 1893 - 1904 (III. Brief - Teil 4/4 )
Von Hans Warncke alias „Hans Waffenschmied“ aus Windhoek und Hamakari
Also fürs erste, lieber Vater, ist es mit der Farm nichts. Ich sehe erst zu, daß ich Geld spare, mir später vielleicht eine Ochsenkarre (mit 2 Rädern) aus Deutschland schicken lasse und mit Viehwirtschaft anfange und vielleicht gibt dann auch die Regierung Farmen aus, ohne solchen Wucher damit zu treiben wie die Gesellschaft. Jedenfalls wird es aber auch wohl noch sehr lange dauern, ehe die Zustände hier ganz geordnet sind, denn was ist es, wenn man schließlich eine Masse Vieh hat und diese werden von irgend einem Räuber fortgetrieben und das tun hier alle, Hottentotten und Hereros, nicht bloß Witboi (Witbooi). Zwar hier auf dem Platze, wo das Vieh abends immer hier direkt bei Windhoek in den Kraal getrieben wird, ist es ziemlich sicher, doch dafür verliert man wieder viel Vieh durch Krankheiten. Was nicht vorkommt, wenn man irgendwo bei einem besonderen Wasser draußen sitzt, denn besonders beim Wasser steckt sich das Vieh an. Jedenfalls ist später eine eigene Farm, wenn sie Wasser hat (wohlgemerkt, denn das ist selten!) sehr gut, aber jetzt fürs erste würde sie nur Geld kosten ohne was einzubringen. Später vielleicht, wenn eine Bahn kommt und mehr Leute, dann mag eine Farm vielleicht auch den Wert haben, den die Gesellschaft verlangt, aber jetzt noch nicht.
Die Zustände sind immer noch schlecht. Hendrik Witboi (Witbooi) hat, während Leut-wein gegen ihn im Feld liegt, in Rehoboth jetzt das Vieh fortgetrieben. Doch sollen es ihm die Rehobother schon wieder abgejagt haben. Da Leutwein nur mit 150 Mann ungefähr dort ist, ist jetzt Order gekommen, daß alle irgendwie beweglichen Truppen zusammengezogen werden sollten und zwar auch von den Stationen, so daß es wohl noch 100 Mann werden. Major von François ist jetzt nach Deutschland. Doch heißt es, obwohl Leutwein nun die Truppen tatkräftig führt, doch noch: Major von François ist Truppenführer, weil nämlich die Truppe nur diesem verpflichtet ist in ihrem Kontrakt. Es herrscht zum Teil auch Mißstimmung darüber, indem viele darin einen Bruch des Kontrakts sehen und auch gern nach Deutschland zurück wollten, weil ihnen auch das fortwährende Kriegsleben und vor allem die Kriegführung des von François schon zu sehr mitgespielt haben. Da haben sie immer zu Fuß hinter den Hottentotten her tippeln müssen, weil von François keine Pferde besorgt hat und Schuhe auch nicht. Die Leute haben wirklich ungeheure Entbehrungen durchgemacht und trotzdem ist doch nichts Ordentliches erreicht worden durch die Geschichten, die die beiden von François gemacht haben. Der Leutnant von François ist sehr unbeliebt bei allen. Der Major wird nicht für schlecht gehalten, sondern für komisch, eigensinnig und halsstarrig in seinen Ansichten, (indem er auf keinen anderen überhaupt was gibt, mit keinem Offizier berät) unberechenbar in seinen Ausführungen und überhaupt für keinen guten Führer im Kriege ist. Leutwein dagegen hört, obwohl er selbst doch noch ganz unerfahren im afrikanischen Kriegsleben ist, eben auf die Ratschläge von erfahrenen Männern und fässt die Sache viel kräftiger und auch klüger an. Er sucht die anderen Hottentotten-Stämme auf seine Seite zu ziehen, indem er Belohnungen aussetzt für jeden, der einen Krieger des Hendrik tötet und indem vor allem auch eine Prämie auf Hendriks eigenen Kopf gesetzt wurde. Auch hat er vor allem erst Pferde besorgt, denn das Geld dazu war schon seit Jahren bewilligt! Anfang Februar sind übrigens noch 3 Mann Patrouille gegen Witboi (Witbooi) gefallen, indem sie sich zu weit vorgewagt hatten. Nur ein vierter ist entkommen wie durch ein Wunder. Jetzt hat sich hier ein Feldwebel Pohl erschossen in der Aufregung infolge einer Strafandrohung des Leutnants, er wurde neulich begraben und alle Civilisten gingen hier von der alten Truppe mit und da Herr Wilke und Herr Tünschel auch dabei waren, schloß ich mich auch an. Es war recht feierlich wie am Grabe die Salven krachten und der Leutnant H…. noch einige kraftvolle Worte über den so schnell durch eigene Tat Dahingeschiedenen sprach, der sonst allgemein beliebt und geachtet war. Wir, das heißt alle hiesigen Civilisten, sind vom Major aufgefordert worden, Postendienst zu verrichten des Nachts und einige Schießübungen bei Tage, wofür jeder das Gehalt eines Soldaten beziehen soll. Wenn die Truppe alle ins Feld zieht in den nächsten Tagen, sollen wir auch eingekleidet werden. Das wäre noch ein ganz guter Verdienst nebenbei. (80 Mark monatlich)
Stellmacherei ist hier ein gutes Geschäft, doch muß man eben ein guter Stellmacher sein. Ein bißchen Kenntnis nützt gar nichts. Ohne eine Werkstatt läßt sich auch nichts machen und es gibt Bastarde, die eben auch Schmiedegerät haben und an ihren Wagen rummurksen, doch ist es auch danach! Auch ein Schuster würde hier ein großes Geschäft machen. Wenn ihr einem raten würdet, hier in Windhoek sein Glück zu versuchen, so könntet ihr es mit gutem Gewissen tun. Auch eine Brauerei würde gut gehen! Meine 2 Paar feine Schuhe sind schon längst kurz und klein. Ich trage jetzt die Langen, die ich mir schon mal versohlt [besohlt] habe. Ihr könnt auch starkes Leder zu Sohlen mitschicken, die Hauptsache hier!
Jetzt beginnt die kalte Zeit hier, doch bei Tage in der Sonne ist es noch sehr warm, doch nicht so erschlaffend wie in der Hitze in Deutschland, da hier die Schwüle in der Luft fehlt und dieselbe im Gegenteil so klar und durchsichtig ist, daß man ungeheuer weit sehen kann. Meine eiserne Bettstelle ist auch gleich kaputtgegangen, zu lehmweiches Zeug. Die Matratze, die noch dazu fest auf dem Bett ist, ist auch gar nichts wert. Ich muß später eine gute Matratze haben. Das Bettgestell schlägt man sich selber zusammen, denn so auf der Erde zu schlafen ist zu ungesund und auf Kisten, wie ich es jetzt mache, ist es auch schlecht. Die Kälte wirkt zu sehr auf einen, wenn man keine warme Unterlage hat. Und Vorsicht mit der Gesundheit ist hier vor allen Dingen nötig, denn ihr glaubt gar nicht, wie verbreitet hier das Fieber ist. Fast sämtliche von der alten Truppe haben es. Aber wenn man sich eben vorsieht und keine Strapazen durchzumachen hat, dann soll es nicht so auftreten. Schickt mir daher noch Chinin mit! Doch eine unverdorbene Natur tut auch viel, wie viele sagen, die ..ssig gelebt haben. Das ist das gesunde Land, wie die Gesellschaft schreibt!
Herr Tünschel ist auch ein großer Tier-Liebhaber. Er hat einen sehr zahmen Kater, zahmen Ziegenbock, zahmen Ochsen und ½ Dutzend Hunde. Alle schlafen bei ihm auf dem Bett, wenigstens die Katze und 3 kleine Hunde.
Jetzt will ich noch eine kurze Beschreibung von den hiesigen Reisen geben, was euch doch auch interessieren wird. Man macht gewöhnlich „Trecks” von 3 Stunden, dann wird erst ausgespannt und gekocht, Feuer angemacht, Kessel mit Kaffee (dem Hauptgetränk) beigesetzt, auch Fleisch oder Reis gekocht oder Pfannkuchen gebacken. Nach 2-3 Stunden geht es weiter, die Ochsen werden geholt und eingespannt, was oft lange dauert. Ich bin schon auf meinen vielen Reisen bisher zu einem richtigen Ochsenkenner geworden und habe immer mit angespannt und getrieben. Dies Treiben hat oft was auf sich, wenn die Wagen irgendwo feststecken und die Ochsen nicht ziehen wollen. 4-5 Mann prügeln auf die Ochsen los, oft stundenlang bis es schließlich doch geht. Bei Nacht schläft man gewöhnlich ums Feuer, mit den Füßen demselben zugekehrt, das Gewehr neben sich. In der Ferne heulen die Schakale und Hyänen. Die Ochsen stehen meist auch dicht ums Feuer oder liegen vielmehr meist, da sie bei Nacht nicht fressen.
Anfang Juli soll ein deutsches Schiff wieder kommen und 200 Soldaten mitbringen. Aber jetzt will ich bald Schluß machen, ich weiß nichts mehr, was euch interessieren könnte. Hoffentlich seid ihr alle gesund. Grüßt die Seelchen, Paul, Friedel, Johann herzlich, auch alle anderen Hausgenossen und auch Hans Ribbeck und meine Freunde, wenn ihr einen seht. Ich schreibe mit dem nächsten Schiff auch an die Geschwister und Freunde. Für jetzt könnt ihr ja diesen Brief allen vorlesen, wenn ihr meint. Grüßt Ribbeck, Pankows, …., Karl Strand und alle anderen Dorfbekannten vielmals.
Vor allem aber bleibt versichert, daß ich euch und eure liebe Heimat in steter Liebe und Dankbarkeit gedenke und nie vergesse, mit welcher Liebe und Aufopferung ihr mich hierher ausgerüstet habt. Daß es zum großen Teil so fehlgeschlagen ist mit den Sachen, ist nicht unsere Schuld. Da kann ich mich aber nicht drüber so sehr betrüben, die Hauptsache ist, das man gesund bleibt mit fröhlichem Herzen und sparsamem Sinn arbeitet, dann wird einem schon gewiß der Segen nicht fehlen!
Dankt den Geschwistern auch für ihre langen Briefe vielmals und ich schreibe auch bald an sie alle. Möge dieser Brief glücklich übers Meer gehen und zu euch gelangen!
Mit diesem Wunsche und den innigsten Grüßen und Küssen verbleibe ich stets in herzlicher Dankbarkeit
Euer Sohn Hans
Die Zustände sind immer noch schlecht. Hendrik Witboi (Witbooi) hat, während Leut-wein gegen ihn im Feld liegt, in Rehoboth jetzt das Vieh fortgetrieben. Doch sollen es ihm die Rehobother schon wieder abgejagt haben. Da Leutwein nur mit 150 Mann ungefähr dort ist, ist jetzt Order gekommen, daß alle irgendwie beweglichen Truppen zusammengezogen werden sollten und zwar auch von den Stationen, so daß es wohl noch 100 Mann werden. Major von François ist jetzt nach Deutschland. Doch heißt es, obwohl Leutwein nun die Truppen tatkräftig führt, doch noch: Major von François ist Truppenführer, weil nämlich die Truppe nur diesem verpflichtet ist in ihrem Kontrakt. Es herrscht zum Teil auch Mißstimmung darüber, indem viele darin einen Bruch des Kontrakts sehen und auch gern nach Deutschland zurück wollten, weil ihnen auch das fortwährende Kriegsleben und vor allem die Kriegführung des von François schon zu sehr mitgespielt haben. Da haben sie immer zu Fuß hinter den Hottentotten her tippeln müssen, weil von François keine Pferde besorgt hat und Schuhe auch nicht. Die Leute haben wirklich ungeheure Entbehrungen durchgemacht und trotzdem ist doch nichts Ordentliches erreicht worden durch die Geschichten, die die beiden von François gemacht haben. Der Leutnant von François ist sehr unbeliebt bei allen. Der Major wird nicht für schlecht gehalten, sondern für komisch, eigensinnig und halsstarrig in seinen Ansichten, (indem er auf keinen anderen überhaupt was gibt, mit keinem Offizier berät) unberechenbar in seinen Ausführungen und überhaupt für keinen guten Führer im Kriege ist. Leutwein dagegen hört, obwohl er selbst doch noch ganz unerfahren im afrikanischen Kriegsleben ist, eben auf die Ratschläge von erfahrenen Männern und fässt die Sache viel kräftiger und auch klüger an. Er sucht die anderen Hottentotten-Stämme auf seine Seite zu ziehen, indem er Belohnungen aussetzt für jeden, der einen Krieger des Hendrik tötet und indem vor allem auch eine Prämie auf Hendriks eigenen Kopf gesetzt wurde. Auch hat er vor allem erst Pferde besorgt, denn das Geld dazu war schon seit Jahren bewilligt! Anfang Februar sind übrigens noch 3 Mann Patrouille gegen Witboi (Witbooi) gefallen, indem sie sich zu weit vorgewagt hatten. Nur ein vierter ist entkommen wie durch ein Wunder. Jetzt hat sich hier ein Feldwebel Pohl erschossen in der Aufregung infolge einer Strafandrohung des Leutnants, er wurde neulich begraben und alle Civilisten gingen hier von der alten Truppe mit und da Herr Wilke und Herr Tünschel auch dabei waren, schloß ich mich auch an. Es war recht feierlich wie am Grabe die Salven krachten und der Leutnant H…. noch einige kraftvolle Worte über den so schnell durch eigene Tat Dahingeschiedenen sprach, der sonst allgemein beliebt und geachtet war. Wir, das heißt alle hiesigen Civilisten, sind vom Major aufgefordert worden, Postendienst zu verrichten des Nachts und einige Schießübungen bei Tage, wofür jeder das Gehalt eines Soldaten beziehen soll. Wenn die Truppe alle ins Feld zieht in den nächsten Tagen, sollen wir auch eingekleidet werden. Das wäre noch ein ganz guter Verdienst nebenbei. (80 Mark monatlich)
Stellmacherei ist hier ein gutes Geschäft, doch muß man eben ein guter Stellmacher sein. Ein bißchen Kenntnis nützt gar nichts. Ohne eine Werkstatt läßt sich auch nichts machen und es gibt Bastarde, die eben auch Schmiedegerät haben und an ihren Wagen rummurksen, doch ist es auch danach! Auch ein Schuster würde hier ein großes Geschäft machen. Wenn ihr einem raten würdet, hier in Windhoek sein Glück zu versuchen, so könntet ihr es mit gutem Gewissen tun. Auch eine Brauerei würde gut gehen! Meine 2 Paar feine Schuhe sind schon längst kurz und klein. Ich trage jetzt die Langen, die ich mir schon mal versohlt [besohlt] habe. Ihr könnt auch starkes Leder zu Sohlen mitschicken, die Hauptsache hier!
Jetzt beginnt die kalte Zeit hier, doch bei Tage in der Sonne ist es noch sehr warm, doch nicht so erschlaffend wie in der Hitze in Deutschland, da hier die Schwüle in der Luft fehlt und dieselbe im Gegenteil so klar und durchsichtig ist, daß man ungeheuer weit sehen kann. Meine eiserne Bettstelle ist auch gleich kaputtgegangen, zu lehmweiches Zeug. Die Matratze, die noch dazu fest auf dem Bett ist, ist auch gar nichts wert. Ich muß später eine gute Matratze haben. Das Bettgestell schlägt man sich selber zusammen, denn so auf der Erde zu schlafen ist zu ungesund und auf Kisten, wie ich es jetzt mache, ist es auch schlecht. Die Kälte wirkt zu sehr auf einen, wenn man keine warme Unterlage hat. Und Vorsicht mit der Gesundheit ist hier vor allen Dingen nötig, denn ihr glaubt gar nicht, wie verbreitet hier das Fieber ist. Fast sämtliche von der alten Truppe haben es. Aber wenn man sich eben vorsieht und keine Strapazen durchzumachen hat, dann soll es nicht so auftreten. Schickt mir daher noch Chinin mit! Doch eine unverdorbene Natur tut auch viel, wie viele sagen, die ..ssig gelebt haben. Das ist das gesunde Land, wie die Gesellschaft schreibt!
Herr Tünschel ist auch ein großer Tier-Liebhaber. Er hat einen sehr zahmen Kater, zahmen Ziegenbock, zahmen Ochsen und ½ Dutzend Hunde. Alle schlafen bei ihm auf dem Bett, wenigstens die Katze und 3 kleine Hunde.
Jetzt will ich noch eine kurze Beschreibung von den hiesigen Reisen geben, was euch doch auch interessieren wird. Man macht gewöhnlich „Trecks” von 3 Stunden, dann wird erst ausgespannt und gekocht, Feuer angemacht, Kessel mit Kaffee (dem Hauptgetränk) beigesetzt, auch Fleisch oder Reis gekocht oder Pfannkuchen gebacken. Nach 2-3 Stunden geht es weiter, die Ochsen werden geholt und eingespannt, was oft lange dauert. Ich bin schon auf meinen vielen Reisen bisher zu einem richtigen Ochsenkenner geworden und habe immer mit angespannt und getrieben. Dies Treiben hat oft was auf sich, wenn die Wagen irgendwo feststecken und die Ochsen nicht ziehen wollen. 4-5 Mann prügeln auf die Ochsen los, oft stundenlang bis es schließlich doch geht. Bei Nacht schläft man gewöhnlich ums Feuer, mit den Füßen demselben zugekehrt, das Gewehr neben sich. In der Ferne heulen die Schakale und Hyänen. Die Ochsen stehen meist auch dicht ums Feuer oder liegen vielmehr meist, da sie bei Nacht nicht fressen.
Anfang Juli soll ein deutsches Schiff wieder kommen und 200 Soldaten mitbringen. Aber jetzt will ich bald Schluß machen, ich weiß nichts mehr, was euch interessieren könnte. Hoffentlich seid ihr alle gesund. Grüßt die Seelchen, Paul, Friedel, Johann herzlich, auch alle anderen Hausgenossen und auch Hans Ribbeck und meine Freunde, wenn ihr einen seht. Ich schreibe mit dem nächsten Schiff auch an die Geschwister und Freunde. Für jetzt könnt ihr ja diesen Brief allen vorlesen, wenn ihr meint. Grüßt Ribbeck, Pankows, …., Karl Strand und alle anderen Dorfbekannten vielmals.
Vor allem aber bleibt versichert, daß ich euch und eure liebe Heimat in steter Liebe und Dankbarkeit gedenke und nie vergesse, mit welcher Liebe und Aufopferung ihr mich hierher ausgerüstet habt. Daß es zum großen Teil so fehlgeschlagen ist mit den Sachen, ist nicht unsere Schuld. Da kann ich mich aber nicht drüber so sehr betrüben, die Hauptsache ist, das man gesund bleibt mit fröhlichem Herzen und sparsamem Sinn arbeitet, dann wird einem schon gewiß der Segen nicht fehlen!
Dankt den Geschwistern auch für ihre langen Briefe vielmals und ich schreibe auch bald an sie alle. Möge dieser Brief glücklich übers Meer gehen und zu euch gelangen!
Mit diesem Wunsche und den innigsten Grüßen und Küssen verbleibe ich stets in herzlicher Dankbarkeit
Euer Sohn Hans
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen