Brände wie noch nie zuvor
Feuer um Dordabis noch nicht unter Kontrolle
Von Katharina Moser, Windhoek
Noch immer stehen weite Teile des Farmlands bei Dordabis und Nina in Flammen. Auf zahlreichen Farmen, darunter Hamis, Bloukrans, Opdam und Hatsamas, lodern seit Montag an vielen Stellen große Veldfeuer. Feuerwehrleute, Farmarbeiter und Freiwillige kämpfen seit Tagen gegen die Brände und versuchen, die Feuer durch Brandschneisen, kontrolliertes Abbrennen und das Ausschlagen der Flammen unter Kontrolle zu bringen. Einsatzleiter C. A. Louw sagte gegenüber der AZ, die Löscharbeiten seien erfolgreich. Allerdings entfachen sich täglich neue Brände. Bisher sind über 100 000 Hektar Land bereits abgebrannt. „Ich arbeite seit 19 Jahren bei der Feuerwehr und habe noch nie so etwas gesehen. Wenn das so weitergeht, könnten bis zu 300 000 Hektar abbrennen“, so ein weiterer Einsatzleiter. Bisher sind zwei Menschen in den Flammen ums Leben gekommen, darunter ein 63 Jahre alter Mann von der Farm Namibrose.
Auch die Farmer sind tief getroffen von der Zerstörungsgewalt der Brände. „In den letzten Jahren gab es auch hier und da Feuer, und es taten sich alle Farmer zusammen, um sie zu löschen. Aber jetzt sind so viele Farmen betroffen, dass keiner mehr hinterherkommt. Das gab es noch nie“, so eine Farmerin bei Bloukrans. Hunderte Farmarbeiter beteiligen sich an den Löscharbeiten und leiden unter dem Rauch, der Hitze und dem Mangel an Wasser und Nahrung. Auf Hilferufe der Farmer hin spendeten zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen Hilfsgüter wie Wasser, Energiedrinks und Orangen. Unter den Spendern waren Food Lovers Market, NHP, der Lions Club und Kobus & CIC sowie zahlreiche Privatpersonen. Unter anderem die Einheit des Namibian Marshall Rangers brachte die Güter hinaus auf die Farmen und unterstützte die Bemühungen der Farmer. Aus dem ganzen Land kamen Hilfsangebote, um die Betroffenen zu unterstützen. So bieten zum Beispiel die Farmer Björn und Katja Basler an, auf ihrer Farm in Helmeringhausen 150 bis 200 Rinder unterzubringen.
Derweil hat der Farmerverband NAU eine Kampagne gestartet und ruft Industrievertreter, Institutionen und Privatpersonen auf, betroffene Farmer finanziell zu unterstützen. Dafür wurde der „Dare to Care Disaster Fund“ ins Leben gerufen. Inzwischen sind auch andere Regionen von Veldbränden betroffen. Feuer bei Okahandja, Sukses und Erindi wurden gemeldet. Auch Tsumeb und Tsumkwe verzeichneten Brände. „Wir wissen nicht, wie lange das hier noch dauern wird. Aber wir hoffen, dass die Brände bald im Griff sind. Denn die Farmer hier können nachts nicht schlafen vor Angst um ihr Leben und ihre Farm“, so eine Farmerin.
Noch immer stehen weite Teile des Farmlands bei Dordabis und Nina in Flammen. Auf zahlreichen Farmen, darunter Hamis, Bloukrans, Opdam und Hatsamas, lodern seit Montag an vielen Stellen große Veldfeuer. Feuerwehrleute, Farmarbeiter und Freiwillige kämpfen seit Tagen gegen die Brände und versuchen, die Feuer durch Brandschneisen, kontrolliertes Abbrennen und das Ausschlagen der Flammen unter Kontrolle zu bringen. Einsatzleiter C. A. Louw sagte gegenüber der AZ, die Löscharbeiten seien erfolgreich. Allerdings entfachen sich täglich neue Brände. Bisher sind über 100 000 Hektar Land bereits abgebrannt. „Ich arbeite seit 19 Jahren bei der Feuerwehr und habe noch nie so etwas gesehen. Wenn das so weitergeht, könnten bis zu 300 000 Hektar abbrennen“, so ein weiterer Einsatzleiter. Bisher sind zwei Menschen in den Flammen ums Leben gekommen, darunter ein 63 Jahre alter Mann von der Farm Namibrose.
Auch die Farmer sind tief getroffen von der Zerstörungsgewalt der Brände. „In den letzten Jahren gab es auch hier und da Feuer, und es taten sich alle Farmer zusammen, um sie zu löschen. Aber jetzt sind so viele Farmen betroffen, dass keiner mehr hinterherkommt. Das gab es noch nie“, so eine Farmerin bei Bloukrans. Hunderte Farmarbeiter beteiligen sich an den Löscharbeiten und leiden unter dem Rauch, der Hitze und dem Mangel an Wasser und Nahrung. Auf Hilferufe der Farmer hin spendeten zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen Hilfsgüter wie Wasser, Energiedrinks und Orangen. Unter den Spendern waren Food Lovers Market, NHP, der Lions Club und Kobus & CIC sowie zahlreiche Privatpersonen. Unter anderem die Einheit des Namibian Marshall Rangers brachte die Güter hinaus auf die Farmen und unterstützte die Bemühungen der Farmer. Aus dem ganzen Land kamen Hilfsangebote, um die Betroffenen zu unterstützen. So bieten zum Beispiel die Farmer Björn und Katja Basler an, auf ihrer Farm in Helmeringhausen 150 bis 200 Rinder unterzubringen.
Derweil hat der Farmerverband NAU eine Kampagne gestartet und ruft Industrievertreter, Institutionen und Privatpersonen auf, betroffene Farmer finanziell zu unterstützen. Dafür wurde der „Dare to Care Disaster Fund“ ins Leben gerufen. Inzwischen sind auch andere Regionen von Veldbränden betroffen. Feuer bei Okahandja, Sukses und Erindi wurden gemeldet. Auch Tsumeb und Tsumkwe verzeichneten Brände. „Wir wissen nicht, wie lange das hier noch dauern wird. Aber wir hoffen, dass die Brände bald im Griff sind. Denn die Farmer hier können nachts nicht schlafen vor Angst um ihr Leben und ihre Farm“, so eine Farmerin.
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Allgemeine Zeitung
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