"Bruder" darf Hafen bauen
Windhoek - Das Abkommen wurde von Namibias Transportminister Helmut Angula und Simbabwes Hochkommissarin in Windhoek, Chipo Zindoga, unterzeichnet. Sie ist laut Zindoga eine Folge des Angebots von Präsident Hifikepunye Pohamba an seinen Amtskollegen und "Bruder" Robert Mugabe von Februar dieses Jahres, den Walvis Bayer Hafen für Warentransporte zu nutzen.
Zindoga zeigte sich begeistert. "Dies wird die bereits existierende schwesterliche Beziehung der beiden Nationen sichtlich verstärken", sagte die Hochkommissarin gestern. Simbabwe habe eine Delegation nach Namibia geschickt, die über den Leasing-Vertrag des neuen Grundstücks verhandeln werde. Demnach werde das Nachbarland ein Lager für seine Container am Hafen errichten.
Die Hochkommissarin monierte, dass Simbabwe als Binnenland keinen Zugang zum Meer besitze und deshalb bislang den südafrikanischen Hafen Durban benutzen müsse. Dieser sei jedoch überlastet und die für Simbabwe bestimmten Güter kämen oftmals zu spät an. "Der Ruf unserer Industrien und Unternehmen hat deshalb gelitten. Wir sind überzeugt, dass Walvis Bay diese Verspätungen verringern wird", so Zindoga.
Angula fügte hinzu, dass über die Größe des Trockenhafens noch nicht entschieden worden sei. Ihm zufolge werde der Leasing-Vertrag eine Laufzeit von 20 bis 90 Jahren haben. Auf die Frage der Medien, ob Namibia von diesem Handel profitieren werde, antwortete der Minister mit einem zuversichtlichen "natürlich". "Es werden viel mehr Güter durch unser Land transportiert, wovon wir wiederum profitieren", so Angula abschließend.
Bisher hat das Nachbarland Botswana ein gleiches Abkommen mit dem namibischen Staat unterzeichnet. Auch das Binnenland Sambia will in naher Zukunft eine formelle Vereinbarung mit dem namibischen Staat treffen, nachdem sich beide Partner bereits über das Vorhaben geeinigt hatten.
Zindoga zeigte sich begeistert. "Dies wird die bereits existierende schwesterliche Beziehung der beiden Nationen sichtlich verstärken", sagte die Hochkommissarin gestern. Simbabwe habe eine Delegation nach Namibia geschickt, die über den Leasing-Vertrag des neuen Grundstücks verhandeln werde. Demnach werde das Nachbarland ein Lager für seine Container am Hafen errichten.
Die Hochkommissarin monierte, dass Simbabwe als Binnenland keinen Zugang zum Meer besitze und deshalb bislang den südafrikanischen Hafen Durban benutzen müsse. Dieser sei jedoch überlastet und die für Simbabwe bestimmten Güter kämen oftmals zu spät an. "Der Ruf unserer Industrien und Unternehmen hat deshalb gelitten. Wir sind überzeugt, dass Walvis Bay diese Verspätungen verringern wird", so Zindoga.
Angula fügte hinzu, dass über die Größe des Trockenhafens noch nicht entschieden worden sei. Ihm zufolge werde der Leasing-Vertrag eine Laufzeit von 20 bis 90 Jahren haben. Auf die Frage der Medien, ob Namibia von diesem Handel profitieren werde, antwortete der Minister mit einem zuversichtlichen "natürlich". "Es werden viel mehr Güter durch unser Land transportiert, wovon wir wiederum profitieren", so Angula abschließend.
Bisher hat das Nachbarland Botswana ein gleiches Abkommen mit dem namibischen Staat unterzeichnet. Auch das Binnenland Sambia will in naher Zukunft eine formelle Vereinbarung mit dem namibischen Staat treffen, nachdem sich beide Partner bereits über das Vorhaben geeinigt hatten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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