Buchprüfer bekommt 50 Prozent mehr
Kontrolleur öffentlicher Finanzen plant 146 Revisionsberichte im Finanzjahr 2017/18
Windhoek (cev) – Das Büro des Generalbuchprüfers ist eine der wenigen Staatsinstitutionen, die offenbar vom Sparkurs der Regierung verschont bleiben. Denn im neuen Entwurf des Staatshaushaltes erhält der Kontrolleur öffentlicher Finanzen im Zeitraum 2017/18 fast 112,7 Millionen N$ – rund 50 Prozent mehr als im vergangenen Finanzjahr. Den Verwendungszweck erläuterte kürzlich der Minister in der Kanzlei des Präsidenten, Frans Kapofi, im Parlament.
Kapofie zufolge muss das Amt des Generalbuchprüfers beispielsweise 120 Bestandsaufnahmen von u.a. Immobilien durchführen. „Wo nötig, beinhalten diese Inspektionen auch diplomatische Auslandsvertretungen“, so Kapofi. Ferner wolle das Büro des Generalbuchprüfers im aktuellen Finanzjahr (2017/18) 146 Revisionsberichte erstellen – davon 37 in Zentralregierung, 99 in Regional- und Lokalbehörden sowie anderen Instanzen, und zudem 10 Sonderprüfungen. „Die zehn Sonderberichte beinhalten drei Leistungsprüfungen, zwei Folgeberichte bereits vollzogener Leistungsprüfungen, zwei Umweltgutachten, ein Report zu Informationssystemen, ein transversaler Prüfungsbericht und ein sogenannter Special Audit Report“, sagte der Minister im Parlament.
Insgesamt beansprucht das Büro des Generalbuchprüfers im laufenden Finanzjahr 112,78 Millionen N$ und somit fast 38 Millionen N$ mehr als im Zeitraum 2016/17. Wie Kapofi erklärte sind rund 65 Prozent (73,38 Mio. N$) für die effektive Aufsicht öffentlicher Ausgaben vorgesehen. Die verbliebenen 39,3 Mio. N$ benötige das Amt für unterstützende Koordination und Dienstleistungen. „Ich kann die Notwendigkeit, eines gut ausgestatteten Generalbuchprüfer nicht genug hervorheben“, erklärte Kapofi. „Wir brauchen einen effektiven Wachhund, der sicherstellt, dass öffentliche Mittel und Ressourcen auch zweckgebunden verwendet werden.“
Kapofie zufolge muss das Amt des Generalbuchprüfers beispielsweise 120 Bestandsaufnahmen von u.a. Immobilien durchführen. „Wo nötig, beinhalten diese Inspektionen auch diplomatische Auslandsvertretungen“, so Kapofi. Ferner wolle das Büro des Generalbuchprüfers im aktuellen Finanzjahr (2017/18) 146 Revisionsberichte erstellen – davon 37 in Zentralregierung, 99 in Regional- und Lokalbehörden sowie anderen Instanzen, und zudem 10 Sonderprüfungen. „Die zehn Sonderberichte beinhalten drei Leistungsprüfungen, zwei Folgeberichte bereits vollzogener Leistungsprüfungen, zwei Umweltgutachten, ein Report zu Informationssystemen, ein transversaler Prüfungsbericht und ein sogenannter Special Audit Report“, sagte der Minister im Parlament.
Insgesamt beansprucht das Büro des Generalbuchprüfers im laufenden Finanzjahr 112,78 Millionen N$ und somit fast 38 Millionen N$ mehr als im Zeitraum 2016/17. Wie Kapofi erklärte sind rund 65 Prozent (73,38 Mio. N$) für die effektive Aufsicht öffentlicher Ausgaben vorgesehen. Die verbliebenen 39,3 Mio. N$ benötige das Amt für unterstützende Koordination und Dienstleistungen. „Ich kann die Notwendigkeit, eines gut ausgestatteten Generalbuchprüfer nicht genug hervorheben“, erklärte Kapofi. „Wir brauchen einen effektiven Wachhund, der sicherstellt, dass öffentliche Mittel und Ressourcen auch zweckgebunden verwendet werden.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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