Bäume an Rastplätzen und Fernstraßen
Die Drüsenakazie ist kein imposanter Baum, sondern meist ein struppiger Strauch mit mehreren dünnen Stämmen, der kaum höher als 3 m wird und nur in seltenen Fällen einen schlanken Baum bis 7 m Höhe bildet. Jetzt im August und September fällt er jedoch auf, weil er in ausgedehnten Dickichten vorkommt und seine Zweige mit leuchtend goldgelben, duftenden Blütenkugeln bedeckt sind. Diese Akazie hat in Namibia zwei weit von einander getrennte Verbreitungsgebiete. Einmal findet man sie in den westlichen Teilen der Etoschapfanne, wo die Wasserstelle Nebrownii nach ihr benannt ist. Zum anderen kommt sie etwa von Rehoboth bis Grünau weit verbreitet auf gestörten Böden am Straßenrand, an kalkhaltigen Pfannenrändern und Rivierufern vor. Immer dort, wo Wasser zusammenläuft und länger steht, gedeiht sie besonders gut. Wegen dieses bevorzugten Standortes ist diese Pflanze auch als Pfannenstrauch bekannt.
Der Name Drüsenakazie bezieht sich auf die zahlreichen kleinen, schwarzen, klebrigen Drüsen auf den kleinen, halbmondförmigen Hülsen und auf den frischen Trieben, durch die sich diese Akazie von allen anderen Akazien in Namibia unterscheidet. Mit zunehmendem Alter verschwindet die Klebrigkeit jedoch. Die kleinen dunkelgrün glänzenden Fiederblätter erscheinen erst nach den Blüten und haben selten mehr als ein Fiederpaar. Sie sitzen gebüschelt auf kleinen Polstern zwischen den Dornen und sind ebenfalls mit winzigen klebrigen Drüsen bedeckt. Sehr sichtbar sind dagegen die langen, geraden, verhältnismäßig dünnen, weißen Dornen, auf die sich die Afrikaansen Namen "slapdoring" = 'biegsamer Dorn' und "waterdoring" = 'Wasserdorn' beziehen, denn der Strauch gedeiht gern dort, wo Wasser zusammenläuft. In dem botanischen Artnamen nebrownii lebt die Erinnerung an Dr. N. E. Brown fort, einen Botaniker der Kew Gardens, der sich eingehend mit der Afrikanischen Flora befasst hat.
Im Süden Namibias wird dieser Strauch auch gelegentlich "soetdoring" genannt wie die Weißdornakazie (Acacia karroo), vermutlich weil beide goldgelbe Kugelblüten und lange gerade weiße Dornen haben. Der Weißdorn hat jedoch größere Blätter, wird immer ein richtiger bis 8 m hoher Baum und blüht erst, nachdem es geregnet hat.
Die jungen Zweige der Drüsenakazie sind rotbraun, manchmal fast orange, die ältere Rinde wird dunkelbraun. Die Hülsen sind sichel- oder halbmondförmig, anfangs grün mit kleinen schwarzen klebrigen Drüsen und werden später gelb- bis rotbraun.
Bemerkungen: Im Frühjahr, wenn diese Sträucher über und über mit den goldgelben duftenden Blüten bedeckt sind, locken sie zahlreiche Insekten an. Giraffen, Kudus, Springböcke und Steinböckchen äsen die Blüten, während Elefanten die Blätter, Zweige und die Rinde vorziehen. Damara Dikdiks fressen die Blätter und die zarten jungen Triebe. Wie manche andere Akazienarten wuchert auch die Drüsenakazie auf gestörten Böden und kann dort undurchdringliche Dickichte bilden.
Der Name Drüsenakazie bezieht sich auf die zahlreichen kleinen, schwarzen, klebrigen Drüsen auf den kleinen, halbmondförmigen Hülsen und auf den frischen Trieben, durch die sich diese Akazie von allen anderen Akazien in Namibia unterscheidet. Mit zunehmendem Alter verschwindet die Klebrigkeit jedoch. Die kleinen dunkelgrün glänzenden Fiederblätter erscheinen erst nach den Blüten und haben selten mehr als ein Fiederpaar. Sie sitzen gebüschelt auf kleinen Polstern zwischen den Dornen und sind ebenfalls mit winzigen klebrigen Drüsen bedeckt. Sehr sichtbar sind dagegen die langen, geraden, verhältnismäßig dünnen, weißen Dornen, auf die sich die Afrikaansen Namen "slapdoring" = 'biegsamer Dorn' und "waterdoring" = 'Wasserdorn' beziehen, denn der Strauch gedeiht gern dort, wo Wasser zusammenläuft. In dem botanischen Artnamen nebrownii lebt die Erinnerung an Dr. N. E. Brown fort, einen Botaniker der Kew Gardens, der sich eingehend mit der Afrikanischen Flora befasst hat.
Im Süden Namibias wird dieser Strauch auch gelegentlich "soetdoring" genannt wie die Weißdornakazie (Acacia karroo), vermutlich weil beide goldgelbe Kugelblüten und lange gerade weiße Dornen haben. Der Weißdorn hat jedoch größere Blätter, wird immer ein richtiger bis 8 m hoher Baum und blüht erst, nachdem es geregnet hat.
Die jungen Zweige der Drüsenakazie sind rotbraun, manchmal fast orange, die ältere Rinde wird dunkelbraun. Die Hülsen sind sichel- oder halbmondförmig, anfangs grün mit kleinen schwarzen klebrigen Drüsen und werden später gelb- bis rotbraun.
Bemerkungen: Im Frühjahr, wenn diese Sträucher über und über mit den goldgelben duftenden Blüten bedeckt sind, locken sie zahlreiche Insekten an. Giraffen, Kudus, Springböcke und Steinböckchen äsen die Blüten, während Elefanten die Blätter, Zweige und die Rinde vorziehen. Damara Dikdiks fressen die Blätter und die zarten jungen Triebe. Wie manche andere Akazienarten wuchert auch die Drüsenakazie auf gestörten Böden und kann dort undurchdringliche Dickichte bilden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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