Bundesratspräsident gedenkt der Genozid-Opfer
Der Präsident des Deutschen Bundesrates, Daniel Günther, besucht Namibia und legte als Teil seiner öffentlichen Auftritte am Dienstag einen Kranz am Herero-Denkmal zu Ehren der Genozid-Opfer in Swakopmund (oder auch Otjozondjii) nieder. Das Denkmal war im Jahre 2007 von der Herero-Bevölkerung errichtet worden und hat sich für Herero-Angehörige anlässlich ihrer Feiertage zur Versammlungsstätte an der Küste entwickelt. In einer am Tage zuvor vorausgegangenen Presseerklärung hatte sich das Stammesoberhaupt der Herero, Adv. Vekuui Rukoro, negativ zu dem Vorhaben Günthers, einen Kranz niederzulegen, geäußert. Dabei war Rukoro allerdings davon ausgegangen, dass Günther einen Kranz am Denkmal für gefallene deutsche Soldaten in Swakopmund hatte niederlegen wollen. Foto: Deutsche Botschaft
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Allgemeine Zeitung
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