Übung auf dem Hosea Kutako Internationalen Flugplatz
Hosea Kutako/ Windhoek - Feuerwehrfahrzeuge rasten über die Landebahn zu einer dichten schwarzen Rauchwolke am südöstlichen Teil des Flughafengeländes knapp 45 Kilometer außerhalb WIndhoeks. Einige Zeit später fuhren mit heulenden Sirenen, Blau- und Rotlicht Verkehrspolizisten und Krankenwagen durch Windhoek in Richtung Flughafen. In der Nähe der Flammen lagen "Verletzte und Tote". Rote Kreuz Freiwillige, Feuerwehrmänner, Polizisten und Beobachter hasteten auf dem "Unfallgebiet" umher. Auf Tragbahren wurden die "Verletzten" in Zelte gebracht, wo Ärzte und Sanitäter versuchten, Ordnung in den plötzlichen Andrang der "Hilfebedürftigen" zu bringen.
Der Grund war glücklicherweise kein wirklicher Flugzeugabsturz auf dem Hosea Kutako Internationalen Flugplatz, sondern eine Übung. Die Namibia Airports Company hatte am Donnerstagmorgen die Übung abgehalten, um mit Notdiensten und Ministerien den Notfall zu üben und mögliche Mängel zu erkennen. Vom 17. bis 25. September fand vorab ein Workshop statt, bei dem zwei international anerkannte Experten, Deon Storm und Vernon Mostert von Storm International, auftraten. Zusammen können Storm und Mostert 70 Jahre Erfahrung in der Flugindustrie vorweisen. Beide waren Piloten bei SAA und Luxemburg Cargo und Storm hat in den USA und Kanada an verschiedenen Colleges für Flugsicherheit gelehrt. Während des Workshops wurde der theoretische Teil der Übung durchgegangen und anschließend bei der Übung der praktische Teil, der internationalen Ansprüchen entsprechen soll. Betroffen waren sämtliche Krankenhäuser der Hauptstadt Windhoek, Fluglinien, Feuerwehren, die Stadtverwaltung, Wehrmacht, Polizei, der Tourismussektor und die Ministerien für Öffentliche Arbeiten, Transport und Telekommunikation, Information und Rundfunk und das Auswärtige Amt.
Zum letzten Mal wurde eine Übung dieser Art 1998 durchgeführt. Von der zivilen Flugsicherheitsbehörde sollte alle zwei Jahre eine derartige Übung stattfinden. Nachdem die Namibia Airports Company seit Februar 1999 für sämtliche öffentliche Flughäfen des Landes verantwortlich ist, ist es die Aufgabe dieses Unternehmens Notpläne aufzustellen und für den Fall eines Flugzeugabsturzes gewappnet zu sein. Für Außenstehende war der Einsatz der verschiedenen Notdienste am Donnerstagmorgen recht unorganisiert und selbst einige Betroffene sagten, dass sie "da sie Bescheid wussten zum ,Unfallort" gekommen sind, obwohl sie nicht benachrichtigt wurden". Wie realistisch und effektiv die Übung war, nachdem fast alle Beteiligten wussten, dass eine Übung zu einer bestimmten Zeit stattfinden würde, bleibt ungewiss. Die Kosten der Übung sollen sich auf N$ 500000 belaufen.
Der Grund war glücklicherweise kein wirklicher Flugzeugabsturz auf dem Hosea Kutako Internationalen Flugplatz, sondern eine Übung. Die Namibia Airports Company hatte am Donnerstagmorgen die Übung abgehalten, um mit Notdiensten und Ministerien den Notfall zu üben und mögliche Mängel zu erkennen. Vom 17. bis 25. September fand vorab ein Workshop statt, bei dem zwei international anerkannte Experten, Deon Storm und Vernon Mostert von Storm International, auftraten. Zusammen können Storm und Mostert 70 Jahre Erfahrung in der Flugindustrie vorweisen. Beide waren Piloten bei SAA und Luxemburg Cargo und Storm hat in den USA und Kanada an verschiedenen Colleges für Flugsicherheit gelehrt. Während des Workshops wurde der theoretische Teil der Übung durchgegangen und anschließend bei der Übung der praktische Teil, der internationalen Ansprüchen entsprechen soll. Betroffen waren sämtliche Krankenhäuser der Hauptstadt Windhoek, Fluglinien, Feuerwehren, die Stadtverwaltung, Wehrmacht, Polizei, der Tourismussektor und die Ministerien für Öffentliche Arbeiten, Transport und Telekommunikation, Information und Rundfunk und das Auswärtige Amt.
Zum letzten Mal wurde eine Übung dieser Art 1998 durchgeführt. Von der zivilen Flugsicherheitsbehörde sollte alle zwei Jahre eine derartige Übung stattfinden. Nachdem die Namibia Airports Company seit Februar 1999 für sämtliche öffentliche Flughäfen des Landes verantwortlich ist, ist es die Aufgabe dieses Unternehmens Notpläne aufzustellen und für den Fall eines Flugzeugabsturzes gewappnet zu sein. Für Außenstehende war der Einsatz der verschiedenen Notdienste am Donnerstagmorgen recht unorganisiert und selbst einige Betroffene sagten, dass sie "da sie Bescheid wussten zum ,Unfallort" gekommen sind, obwohl sie nicht benachrichtigt wurden". Wie realistisch und effektiv die Übung war, nachdem fast alle Beteiligten wussten, dass eine Übung zu einer bestimmten Zeit stattfinden würde, bleibt ungewiss. Die Kosten der Übung sollen sich auf N$ 500000 belaufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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