Bunt und frisch gegen Betrug
Windhoek - Am Freitag hat Finanzministerin Saraa Kuugongelwa-Amadhila in der Windhoeker Zentralbank (BoN) die Kampagne unter Schirmherrschaft der BoN und der namibischen Bankiersvereinigung (BAN) mit dem Titel "Stopp! Bankbetrug" offiziell lanciert. Sie ermunterte dabei die Bürger, sich umfassen über das Thema zu informieren. "Die Kampagne hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können", betonte die Ministerin unter Verweis auf steigende Zahlen der Bankbetrugsfälle. "Damit wird nicht nur die Wachsamkeit der Öffentlichkeit geschärft, sondern sich auch dafür eingesetzt, Bankbetrug landesweit auszumerzen." Die Verluste durch Betrügereien bei Banken und Bankgeschäften hätten sich im vergangenen Jahr von 4,1 Mio. auf 63 Mio. Namibia-Dollar drastisch erhöht, den Banken sei dadurch ein Schaden von N$ 3,2 Mio. entstanden.
Auch Mpumzi Pupuma, Geschäftsführer der Standard Bank, der für die BAN ein Grußwort übermittelte, verwies auf immer mehr Fälle von Bankbetrug, sei es mit Schecks, Bank- und Kreditkarten oder über das Internet: "Betrügereien kosten unsere Kunden, die Banken und den gesamten Wirtschaftszweig Millionen Dollar pro Jahr." Besonders durch die steigende Nutzung neuer Informationstechnologien wie z.B. Internet entstünden neue Gefahren, betonte auch Tom Alweendo, der Gouverneur der Zentralbank: "Immer mehr Transaktionen werden online durchgeführt, während auch raffinierte Gangster sich die selben neuen Möglichkeiten zu Nutze machen."
Die von einem Komitee mit Mitgliedern von Bankvereinigung und der Pr-Agentur Sindana Communications auf die Beine gestellte Kampagne ist treffend auf die Ansprüche der Bürger zugeschnitten: So wird anhand von gleichermaßen unterhaltsamen wie gehaltvollen Theatervorführungen, präsentiert von der Windhoeker Künstlergruppe Avalon Event, auf den Straßen der Hauptstadt und in den Küstenorten sowie vergangene Woche im Norden auf die Gefahren beim Umgang mit Schecks oder Geldautomaten hingewiesen. Zudem gibt es eine Informationszeitung und Flyer sowie Medienpräsenz in Radio und Fernsehen. Weitere Informationen erteilt auch jede Bankfiliale.
Auch Mpumzi Pupuma, Geschäftsführer der Standard Bank, der für die BAN ein Grußwort übermittelte, verwies auf immer mehr Fälle von Bankbetrug, sei es mit Schecks, Bank- und Kreditkarten oder über das Internet: "Betrügereien kosten unsere Kunden, die Banken und den gesamten Wirtschaftszweig Millionen Dollar pro Jahr." Besonders durch die steigende Nutzung neuer Informationstechnologien wie z.B. Internet entstünden neue Gefahren, betonte auch Tom Alweendo, der Gouverneur der Zentralbank: "Immer mehr Transaktionen werden online durchgeführt, während auch raffinierte Gangster sich die selben neuen Möglichkeiten zu Nutze machen."
Die von einem Komitee mit Mitgliedern von Bankvereinigung und der Pr-Agentur Sindana Communications auf die Beine gestellte Kampagne ist treffend auf die Ansprüche der Bürger zugeschnitten: So wird anhand von gleichermaßen unterhaltsamen wie gehaltvollen Theatervorführungen, präsentiert von der Windhoeker Künstlergruppe Avalon Event, auf den Straßen der Hauptstadt und in den Küstenorten sowie vergangene Woche im Norden auf die Gefahren beim Umgang mit Schecks oder Geldautomaten hingewiesen. Zudem gibt es eine Informationszeitung und Flyer sowie Medienpräsenz in Radio und Fernsehen. Weitere Informationen erteilt auch jede Bankfiliale.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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