Buntes Teilnehmerfeld beim Dash
Michelle Vorster und Rene Schoemann zählen zu den Spitzenfahrerinnen
Von Ruwen Möller, Windhoek
Zu den großen Namen beim diesjährigen Desert Dash gehört zweifellos Michelle Vorster. Namibias aktuelle Mountainbike-Meisterin und Olympia-Teilnehmerin hat den Wettkampf bereits drei Mal erfolgreich absolviert. Zwei Mal fuhr sie in einem Mixed-Duo und einmal in einem Mixed-Quartett. Dieses Jahr tritt sie für das Team KIA Elite an. Dabei handelt es sich erneut um eine gemischte Vierer-Mannschaft. Die weiteren Fahrer sind Piet Swiegers, Martin Freyer und Fanie Steenkamp.
„Es ist die Einzigartigkeit des Events, die mich immer wieder zur Teilnahme inspiriert. Die verschiedenen Formate bedeuten jedes Mal eine neue Herausforderung und machen den Dash unverwechselbar. Ich bin gespannt, was diese Ausgabe bringt”, so Vorster. Beim olympischen MTB-Wettbewerb im Cross Country hatte sie vor knapp drei Monaten in Rio de Janeiro den 26. Platz belegt.
Vorster ist ohne Zweifel eine der stärksten Fahrerinnen des Landes und das Team der 38-Jährigen gehört zum Favoritenkreis. Beim Dash müssen aber viele Komponenten zusammenpassen, damit es zum Sieg reicht. Die Konkurrenz ist groß und stark. Dennoch zeigt sich ihr Trainer Deon Carstens zuversichtlich. „Michelle fährt erneut in einem Team mit Siegchancen”, so der Mann, der Vorster seit Juni 2014 coacht. Apropos Siegchancen, die muss man auch Rene Schoemann einräumen. Für die Vorjahressiegerin der Einzelwertung geht es darum, ihren Titel in der Soloklasse der Frauen erfolgreich zu verteidigen.
Neben Top-Fahrerinnen wie Schoemann und Vorster ist beim Dash auch der Breitensport wieder zahlreich vertreten. So startet beispielsweise das Team Topnaar, deren Fahrer Samuel Gowaseb, Richard Swarbooi, Golden Anamab und Martin Khurisab alle zur Gemeinde der Topnaar gehören, die entlang des Kuiseb-Flußes leben. Radfahren ist ein Teil ihres Alltags geworden und das schlug sich auch im Ergebnis des Vorjahres nieder. Nach rund 19 Stunden kam die Mannschaft ins Ziel. Wöchentlich stehen brei bis vier Trainingseinheiten auf dem Programm und so kann die Vorjahreszeit sicherlich noch einmal verbessert werden.
Eine interessante Geschichte ist die von Bill Jooste. Der 78 Jahre alte Mann ist der älteste Teilnehmer beim Dash, doch das Alter spielt für ihn keine Rolle. Schließlich hat er schon mehr als 200 Ausdauer-Veranstaltungen, darunter auch mehrfach den Comrades-Lauf in Südafrika, erfolgreich gemeistert.
„Ich bin eigentlich kein Radfahrer, aber auch nicht neu in Sachen Ausdauerevents. Jedes Mal, wenn ich bei einem Rennen an den Start gehe, habe ich Angst und der Gedanke, dass ich nicht ins Ziel kommen könnte, beschäftigt mich”, so Jooste. „Solche Veranstaltungen wie der Dash haben allerdings eine unglaubliche Ausstrahlung und ich freue mich jedes Mal auf die Teilnahme”.
In diesem Jahr nimmt Jooste zum sechsten Mal teil. Bei seiner Premiere fuhr er im Zweier-Team, danach folgten vier Solo-Rennen. Bei einem der Einzelrennen verfehlte er die maximale Zeit von 24 Stunden um 13 Minuten. Diesmal soll es wieder schneller gehen. Jooste: „Die jüngeren Fahrer geben mir eine Menge Motivation. Wenn ich es schaffe, mit einigen von ihnen ins Ziel zu kommen, habe ich viel erreicht.”
Eine seiner Motivationsquellen ist André de Klerk, der zu den ganz jungen Fahrern im Feld gehört. Der Youngster fuhr im Vorjahr noch im Zweier-Team und stellt sich jetzt der Herausforderung, alleine zu fahren.
Dies waren nur einige Geschichten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wenn am Samstag, den 10. Dezember, um 15 Uhr Swakopmund erreicht ist, wird es weitere Namen und Erzählungen geben.
Zu den großen Namen beim diesjährigen Desert Dash gehört zweifellos Michelle Vorster. Namibias aktuelle Mountainbike-Meisterin und Olympia-Teilnehmerin hat den Wettkampf bereits drei Mal erfolgreich absolviert. Zwei Mal fuhr sie in einem Mixed-Duo und einmal in einem Mixed-Quartett. Dieses Jahr tritt sie für das Team KIA Elite an. Dabei handelt es sich erneut um eine gemischte Vierer-Mannschaft. Die weiteren Fahrer sind Piet Swiegers, Martin Freyer und Fanie Steenkamp.
„Es ist die Einzigartigkeit des Events, die mich immer wieder zur Teilnahme inspiriert. Die verschiedenen Formate bedeuten jedes Mal eine neue Herausforderung und machen den Dash unverwechselbar. Ich bin gespannt, was diese Ausgabe bringt”, so Vorster. Beim olympischen MTB-Wettbewerb im Cross Country hatte sie vor knapp drei Monaten in Rio de Janeiro den 26. Platz belegt.
Vorster ist ohne Zweifel eine der stärksten Fahrerinnen des Landes und das Team der 38-Jährigen gehört zum Favoritenkreis. Beim Dash müssen aber viele Komponenten zusammenpassen, damit es zum Sieg reicht. Die Konkurrenz ist groß und stark. Dennoch zeigt sich ihr Trainer Deon Carstens zuversichtlich. „Michelle fährt erneut in einem Team mit Siegchancen”, so der Mann, der Vorster seit Juni 2014 coacht. Apropos Siegchancen, die muss man auch Rene Schoemann einräumen. Für die Vorjahressiegerin der Einzelwertung geht es darum, ihren Titel in der Soloklasse der Frauen erfolgreich zu verteidigen.
Neben Top-Fahrerinnen wie Schoemann und Vorster ist beim Dash auch der Breitensport wieder zahlreich vertreten. So startet beispielsweise das Team Topnaar, deren Fahrer Samuel Gowaseb, Richard Swarbooi, Golden Anamab und Martin Khurisab alle zur Gemeinde der Topnaar gehören, die entlang des Kuiseb-Flußes leben. Radfahren ist ein Teil ihres Alltags geworden und das schlug sich auch im Ergebnis des Vorjahres nieder. Nach rund 19 Stunden kam die Mannschaft ins Ziel. Wöchentlich stehen brei bis vier Trainingseinheiten auf dem Programm und so kann die Vorjahreszeit sicherlich noch einmal verbessert werden.
Eine interessante Geschichte ist die von Bill Jooste. Der 78 Jahre alte Mann ist der älteste Teilnehmer beim Dash, doch das Alter spielt für ihn keine Rolle. Schließlich hat er schon mehr als 200 Ausdauer-Veranstaltungen, darunter auch mehrfach den Comrades-Lauf in Südafrika, erfolgreich gemeistert.
„Ich bin eigentlich kein Radfahrer, aber auch nicht neu in Sachen Ausdauerevents. Jedes Mal, wenn ich bei einem Rennen an den Start gehe, habe ich Angst und der Gedanke, dass ich nicht ins Ziel kommen könnte, beschäftigt mich”, so Jooste. „Solche Veranstaltungen wie der Dash haben allerdings eine unglaubliche Ausstrahlung und ich freue mich jedes Mal auf die Teilnahme”.
In diesem Jahr nimmt Jooste zum sechsten Mal teil. Bei seiner Premiere fuhr er im Zweier-Team, danach folgten vier Solo-Rennen. Bei einem der Einzelrennen verfehlte er die maximale Zeit von 24 Stunden um 13 Minuten. Diesmal soll es wieder schneller gehen. Jooste: „Die jüngeren Fahrer geben mir eine Menge Motivation. Wenn ich es schaffe, mit einigen von ihnen ins Ziel zu kommen, habe ich viel erreicht.”
Eine seiner Motivationsquellen ist André de Klerk, der zu den ganz jungen Fahrern im Feld gehört. Der Youngster fuhr im Vorjahr noch im Zweier-Team und stellt sich jetzt der Herausforderung, alleine zu fahren.
Dies waren nur einige Geschichten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wenn am Samstag, den 10. Dezember, um 15 Uhr Swakopmund erreicht ist, wird es weitere Namen und Erzählungen geben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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