Burger früher zurück
Burger war wegen gefährlichen Tacklings zu zunächst vier Spielen Sperre verurteilt worden. Das Berufungsgericht des Rugby-Weltverbandes RWC verringerte die Sperre nun um zwei Spiele. Dem Gericht zufolge habe die erste Instanz geirrt, indem sie entschied, Burger habe zu keinem Zeitpunkt des strittigen Tacklings versucht, an den Ball zu kommen. Stattdessen entschieden die Richter, dass Burger zumindest anfangs versucht habe, den Ball zu erobern. Als er dann bemerkt habe, dass das Spielgerät nicht mehr zu erreichen war, habe er instinktiv den gegnerischen Spieler attackiert. Das Vergehen wurde als minderschwer eingestuft, die Strafe auf zwei Spiele Sperre reduziert. Damit steht Burger den Springböcken im letzten Gruppenspiel gegen die USA zur Verfügung.
Vor dem Spiel gegen Titelverteidiger England (heute, 21 Uhr) hat Südafrika allen Grund zu Optimismus. Die Briten, ohnehin mit einem wenig überzeugenden 28:10 gegen die USA gestartet, müssen gegen die Springböcke ohne ihren Kapitän antreten. Kapitän Phil Vickery wurde vom WRC wegen Beinstellens im Spiel gegen die USA für zwei Begegnungen gesperrt. Rob Andrew, Rugby-Direktor Englands, hält die Partie gegen Südafrika denn auch für die wohl größte Herausforderung, der sich seine Mannschaft je stellen musste. "Aber wir haben alle schon Momente erlebt, in denen Teams eine außergewöhnliche Leistung bringen konnten", verbreitete Andrew Zuversicht.
Die Welwitschias aus Namibia erwarten am Sonntag gegen Frankreich eine sehr körperbetonte Partie, wie Trainer Hakkies Husselman verriet. Sein Team habe die Abwehrarbeit verbessert und sei auf den erwarteten Ansturm gut vorbereitet. In der Rugby-Hochburg Toulouse erwartet Namibia ein heißer Tanz, das weiß auch Flügelspieler Ryan Witbooi: "Es wird kein einfaches Match. Frankreich wird aus allen Rohren feuern." In der Startformation der Welwitschias gibt es zwei Veränderungen. Jurie van Tonder ersetzt Eugene Jantjies, Michael Mackenzie kommt für den verletzten Hendrik Senekal in die Mannschaft.
Am Mittwoch fanden drei Partien statt. Die USA unterlagen Tonga mit 15:25, Fidschi besiegte Japan in einer äußerst knappen Partie mit 35:31. Im dritten Spiel des Tages behielt Italien gegen Rumänien mit 24: 18 die Oberhand.
Vor dem Spiel gegen Titelverteidiger England (heute, 21 Uhr) hat Südafrika allen Grund zu Optimismus. Die Briten, ohnehin mit einem wenig überzeugenden 28:10 gegen die USA gestartet, müssen gegen die Springböcke ohne ihren Kapitän antreten. Kapitän Phil Vickery wurde vom WRC wegen Beinstellens im Spiel gegen die USA für zwei Begegnungen gesperrt. Rob Andrew, Rugby-Direktor Englands, hält die Partie gegen Südafrika denn auch für die wohl größte Herausforderung, der sich seine Mannschaft je stellen musste. "Aber wir haben alle schon Momente erlebt, in denen Teams eine außergewöhnliche Leistung bringen konnten", verbreitete Andrew Zuversicht.
Die Welwitschias aus Namibia erwarten am Sonntag gegen Frankreich eine sehr körperbetonte Partie, wie Trainer Hakkies Husselman verriet. Sein Team habe die Abwehrarbeit verbessert und sei auf den erwarteten Ansturm gut vorbereitet. In der Rugby-Hochburg Toulouse erwartet Namibia ein heißer Tanz, das weiß auch Flügelspieler Ryan Witbooi: "Es wird kein einfaches Match. Frankreich wird aus allen Rohren feuern." In der Startformation der Welwitschias gibt es zwei Veränderungen. Jurie van Tonder ersetzt Eugene Jantjies, Michael Mackenzie kommt für den verletzten Hendrik Senekal in die Mannschaft.
Am Mittwoch fanden drei Partien statt. Die USA unterlagen Tonga mit 15:25, Fidschi besiegte Japan in einer äußerst knappen Partie mit 35:31. Im dritten Spiel des Tages behielt Italien gegen Rumänien mit 24: 18 die Oberhand.
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Allgemeine Zeitung
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