Burger und Stergiadis glänzen im Swakopmunder Water Cube

Die nationalen Kurzbahn-Meisterschaften des namibischen Schwimmverbandes (NASU) wurden am vergangenen Wochenende im Water Cube in Swakopmund ausgetragen. Insgesamt 131 Teilnehmer von fünf Vereinen gingen bei der dreitägigen Veranstaltung an den Start. Mit insgesamt 179 Medaillen (53-mal Gold, 62-mal Silber und 64-mal Bronze) war der Hauptstadtklub Dolphins (DOL) dabei am erfolgreichsten. Die zweitbeste Ausbeute erreichte die ebenfalls in Windhoek ansässige Namib Swimming Academy (NSA), die es an der Küste auf 98 Podestplatzierungen (47/31/20) brachte. Mit großem Abstand zum Spitzenduo landeten die Oranjemund Sand Sharks (4/7/11) auf dem dritten Rang der Team-Wertung, gefolgt vom gastgebenden Swakopmund Swimming Club (1/7/8/). Einzig der Aqua Swimming & Fitness Club ging bei der Jagd auf Edelmetall leer aus. Als herausragender Schwimmer der Altersklassen U8 bis U14 nahm der erst zehn Jahre alte Mikah Burger bei der Preisverleihung am Sonntagnachmittag die „Junior Victor Ludorum“-Trophäe entgegen. Bei den Juniorinnen wurde diese Ehre der zwölfjährigen Heleni Stergiadis zuteil. Burger schwamm in drei verschiedenen Disziplinen (Brust, Schmetterling und Freistil) insgesamt sechs nationale U10-Bestzeiten. Seine Dolphins-Teamkollegin Stergiadis glänzte mit sechs U12-Rekorden, die sie in vier unterschiedlichen Stilen (Brust, Schmetterling, Rücken und Lagen) aufstellte. Burger und Stergiadis sorgten beim nationalen Kräftemessen für zwölf der 27 verzeichneten Rekorde. Mit Burgers U10-Rivalen Erik von Alvensleben (Dolphins/zweimal), den U14-Kontrahenten Ronan Wantenaar (NSA/viermal) und René Viljoen (Dolphins/zweimal) sowie U12-Starterin Joanne Liebenberg (Dolphins/einmal) trugen sich vier weitere U14-Sportler in die Bestenlisten ein. Ein Nachbericht mit Impressionen von den Wettkämpfen der Teilnehmer ab 15 Jahren, die insgesamt sechs Rekorde knackten, erscheint morgen in der AZ. Robby Echelmeyer