Bus fährt auf Lkw auf
Swakopmund - Hillwerich Kathora, der Fahrer des Lkws erklärte den Unfall wie folgt: Er habe bei der sich im Bau befindenden Trekkopje-Uranmine Zement abgeladen und sei dann zum Steinbruch "Stone Africa", etwa 45 Kilometer von Swakopmund entfernt auf der Straße B2 gefahren. "Ich habe abgebremst und wollte links zu dem Steinbruch abbiegen. Im nächsten Moment hörte ich einen lauten Knall", so Kathora. Der Bus, auf dem etwa 60 Nimt-Studenten vom Mineninstitut in Arandis mitgereist waren, sei hinter ihm gefahren. Während Kathora abbiegen wollte, habe ein weißer Toyota Hilux ihn sowie den Bus überholt, allerdings habe es "viel Gegenverkehr gegeben". "Es kamen viele Fahrzeuge von vorn", so Kathora. Um einen Frontalzusammenstoß zwischen dem Toyota und dem Verkehr von vorn zu vermeiden, habe Oppermann das Steuer nach links herumgerissen. Er sei mit der Fahrerseite auf den Anhänger aufgefahren. Er habe während des Unfalles ein Bein verloren. Am Unfallort gab es keine Bremsspuren. Laut Sanitätern wurden zwölf von den 60 Insassen des Busses ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei davon seien leicht verletzt worden. Der Fahrer des Busses, Oppermann, musste mit mechanischer Ausrüstung aus dem Wrack befreit werden. Er wurde ins Cottage-Krankenhaus nach Swakopmund gebracht worden und wenig später in ein Hospital in Windhoek eingeliefert. Sein Zustand wurde als "kritisch" beschrieben.
Während des Aufpralls sei die Zugmaschine des Lastkraftwagens mehrere Meter nach vorn geschoben worden. Diese habe sich sogar um 90 Grad gedreht. "Und dann gibt man immer uns Lkw-Fahrern die Schuld, aber es sind oftmals rücksichtslose Fahrer kleinerer Fahrzeuge die für solche tragischen Momente verantwortlich sind", so Kathora. Die Fernstraße B2 war für gut zwei Stunden gesperrt und der Verkehr musste umgeleitet werden.
Der weiße Toyota Hilux, der den Unfall verursacht haben soll, ist unterdessen spurlos verschwunden. Das Kennzeichen ist nicht bekannt.
Während des Aufpralls sei die Zugmaschine des Lastkraftwagens mehrere Meter nach vorn geschoben worden. Diese habe sich sogar um 90 Grad gedreht. "Und dann gibt man immer uns Lkw-Fahrern die Schuld, aber es sind oftmals rücksichtslose Fahrer kleinerer Fahrzeuge die für solche tragischen Momente verantwortlich sind", so Kathora. Die Fernstraße B2 war für gut zwei Stunden gesperrt und der Verkehr musste umgeleitet werden.
Der weiße Toyota Hilux, der den Unfall verursacht haben soll, ist unterdessen spurlos verschwunden. Das Kennzeichen ist nicht bekannt.
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Allgemeine Zeitung
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