Buschbrände sind ein Phänomen
Swakopmund/Walvis Bay - Zwischen vier und sieben Millionen Hektar von Namibias ländlichen Gebieten werden jährlich von Buschbränden zerstört. Dies sagte Nimrod Muremi, Mitglied des Nationalrates, bei dessen Sitzung am Mittwoch in Walvis Bay.
Muremi strengte die Debatte zu Veldfeuern an, da die Brände - gewöhnlich zwischen August und September - nicht nur Menschenleben, Vieh und Häuser bedrohen würden, sondern auch wichtiges Weideland zerstörten. "Auf der anderen Seite sind diese Brände ein uraltes Phänomen. Sie sind wichtig für das Ökosystem und sollten von der Landschaft nicht entfernt werden", so Muremi. Er betonte, dass während des Finanzjahres 2009/10 etwa zwei Millionen Namibia-Dollar ausgegeben worden seien, um sogenannte Brandstreifen in kommunalen Gebieten zu schaffen. "Trotz dieser Investition sind im vergangenen Jahr sechs Millionen Hektar abgebrannt", so Muremi. Das zuständige Direktorat habe deshalb eine Finanzspritze nötig. Mit Hilfe dieser Gelder wolle man in den Regionen noch Feuerwehrwagen sowie professionelle Ausrüstung erwerben.
Muremi führte aus, dass das Abholzen von Bäumen in den ländlichen Gebieten besorgniserregend sei. Diese Gegenden müssten durch Neupflanzung von Bäumen aufgeforstet werden. Das zuständige Ministerium müsse indes alle heimischen Bäume vor Buschbränden schützen. "Wir haben in vielen Fällen festgestellt, dass es illegale Aktivitäten in Waldgebieten gibt, deshalb muss das zuständige Ministerium handeln", so Muremi.
Der Antrag wurde vom Nationalrat verabschiedet, die Debatte wird später fortgesetzt.
Muremi strengte die Debatte zu Veldfeuern an, da die Brände - gewöhnlich zwischen August und September - nicht nur Menschenleben, Vieh und Häuser bedrohen würden, sondern auch wichtiges Weideland zerstörten. "Auf der anderen Seite sind diese Brände ein uraltes Phänomen. Sie sind wichtig für das Ökosystem und sollten von der Landschaft nicht entfernt werden", so Muremi. Er betonte, dass während des Finanzjahres 2009/10 etwa zwei Millionen Namibia-Dollar ausgegeben worden seien, um sogenannte Brandstreifen in kommunalen Gebieten zu schaffen. "Trotz dieser Investition sind im vergangenen Jahr sechs Millionen Hektar abgebrannt", so Muremi. Das zuständige Direktorat habe deshalb eine Finanzspritze nötig. Mit Hilfe dieser Gelder wolle man in den Regionen noch Feuerwehrwagen sowie professionelle Ausrüstung erwerben.
Muremi führte aus, dass das Abholzen von Bäumen in den ländlichen Gebieten besorgniserregend sei. Diese Gegenden müssten durch Neupflanzung von Bäumen aufgeforstet werden. Das zuständige Ministerium müsse indes alle heimischen Bäume vor Buschbränden schützen. "Wir haben in vielen Fällen festgestellt, dass es illegale Aktivitäten in Waldgebieten gibt, deshalb muss das zuständige Ministerium handeln", so Muremi.
Der Antrag wurde vom Nationalrat verabschiedet, die Debatte wird später fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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