Buschgefühl für alle
Sie ist schon ein gutes Stück draußen. Knapp 60 Kilometer fährt man von Okahandja Richtung Südwesten, um zur einsamen Sney River Lodge, mitten im namibischen Busch zu gelangen. Trotz der niederschlagsreichen Wochen ist das Anwesen nicht schwer zu erreichen. Die Schotterstraße, die man ab Gross Barmen weiterfahren muss, gibt dem kleinen Pkw nur an wenigen Stellen Herausforderungen auf - mal ein ausgetrocknetes, sandiges Flussbett, mal eine kleine Wasserlache. Der Fahrerblick schweift kurz über die weiten Ebenen und Hügel, fokussiert dann wieder die rauhe Piste. Hunderte Zitronenfalter sitzen auf dem Schotter und geben den Weg frei, sobald sich der Wagen nähert.
Die Lodge mit ihren malerischen, riedgedeckten Häusern liegt neben einem Wasserloch, das auch tagsüber Wild anlockt. Haben die Tiere zwar während dieser Jahreszeit auch die Möglichkeit, ihren Durst an ungestörteren Stellen zu löschen, so lässt sich von den Terrassen der Lodge doch hier und da eine Antilope erblicken. Früher nur ein kleiner Farmbetrieb, hat die Sney River Lodge seit letztem Jahr eine erhebliche größere und schönere Anlage zu bieten. Ein in allen Farben blühender Garten umgibt Terrasse und Swimmingpool, wo die Gäste so richtig abschalten können. Auch in den Chalets selbst hat man alle Annehmlichkeiten, kann entspannen in rustikalem, aber dennoch modernem, elegantem Flair. Flachbildfernseher, Bar und Küche stehen den Gästen zur Verfügung. "Auf dem Menu steht vor allem Wildfleisch von der Farm", erklärt Eigentümerin Gaby Krieger. Bei ihr gebe es nichts aus der Dose, "alles muss frisch sein". Besonders Gäste, die Abwechslung suchen, wolle man anziehen.
Verschiedene Aktivitäten sind auf der 15000 Hektar großen Lodge geboten. "Bei uns wird keinem langweilig", weiß Krieger. So können die Besucher eine natürliche Heißwasserquelle, welche bald einen eigenen Campingplatz erhalten soll, nutzen und per Pferd die vielfältige Flora und Fauna des Gebietes erkunden. Das sei mal eine Abwechslung zu den Wildrundfahrten, die auf anderen Farmen und Lodges üblich seien. Die Tierwelt, die die Reiter entdecken können, ist unglaublich artenreich. "Wir haben allein 123 verschiedene Vogelarten", erklärt Krieger. Zudem gibt es diverse Antilopenarten und sogar Giraffen auf dem Gelände. Geführte Halbtags- bis hin zu Zweitagestouren mit Zelten stehen den Besuchern zur Auswahl. Die Pferde stammen aus der eigenen Zucht. Stolz ist Pferdenärrin Krieger auf ihre Araber, die reichlich Nachwuchs zeugen - acht Fohlen zählt die neue Generation, zehn der elf Stuten sind schon wieder trächtig.
"Im Gegensatz zu den meisten Lodges sind wir auch offen für Kinder", hebt die Eigentümerin hervor. Jedes Alter wolle man ansprechen. So dürfen auch die jüngeren Gäste auf den Sattel. Ebenso sind die Unterkünfte für alles ausgerüstet. Sogar für Behinderte bietet die Lodge ein Zimmer. Zwei Chalets, ein Familienzimmer und zwei geräumige Gästezimmer stehen bereit.
Die Gäste reisen mittlerweile von überall her an. Man beherberge sowohl Namibier - zahlreiche Windhoeker kämen übers Wochenende auf die Lodge, um sich eine Pause vom Alltag zu gönnen -, als auch Gäste aus den USA und Europa. Viele Touranbieter nutzten die Sney River Lodge als Zwischenstation, bevor es zu den üblichen Hauptzielen Namibias weitergehe. "So haben es die internationalen Touristen vom Flughafen in Windhoek nicht allzu weit", betont die Besitzerin, "und sind dennoch schon in der ersten Nacht im Busch."
Die Lodge mit ihren malerischen, riedgedeckten Häusern liegt neben einem Wasserloch, das auch tagsüber Wild anlockt. Haben die Tiere zwar während dieser Jahreszeit auch die Möglichkeit, ihren Durst an ungestörteren Stellen zu löschen, so lässt sich von den Terrassen der Lodge doch hier und da eine Antilope erblicken. Früher nur ein kleiner Farmbetrieb, hat die Sney River Lodge seit letztem Jahr eine erhebliche größere und schönere Anlage zu bieten. Ein in allen Farben blühender Garten umgibt Terrasse und Swimmingpool, wo die Gäste so richtig abschalten können. Auch in den Chalets selbst hat man alle Annehmlichkeiten, kann entspannen in rustikalem, aber dennoch modernem, elegantem Flair. Flachbildfernseher, Bar und Küche stehen den Gästen zur Verfügung. "Auf dem Menu steht vor allem Wildfleisch von der Farm", erklärt Eigentümerin Gaby Krieger. Bei ihr gebe es nichts aus der Dose, "alles muss frisch sein". Besonders Gäste, die Abwechslung suchen, wolle man anziehen.
Verschiedene Aktivitäten sind auf der 15000 Hektar großen Lodge geboten. "Bei uns wird keinem langweilig", weiß Krieger. So können die Besucher eine natürliche Heißwasserquelle, welche bald einen eigenen Campingplatz erhalten soll, nutzen und per Pferd die vielfältige Flora und Fauna des Gebietes erkunden. Das sei mal eine Abwechslung zu den Wildrundfahrten, die auf anderen Farmen und Lodges üblich seien. Die Tierwelt, die die Reiter entdecken können, ist unglaublich artenreich. "Wir haben allein 123 verschiedene Vogelarten", erklärt Krieger. Zudem gibt es diverse Antilopenarten und sogar Giraffen auf dem Gelände. Geführte Halbtags- bis hin zu Zweitagestouren mit Zelten stehen den Besuchern zur Auswahl. Die Pferde stammen aus der eigenen Zucht. Stolz ist Pferdenärrin Krieger auf ihre Araber, die reichlich Nachwuchs zeugen - acht Fohlen zählt die neue Generation, zehn der elf Stuten sind schon wieder trächtig.
"Im Gegensatz zu den meisten Lodges sind wir auch offen für Kinder", hebt die Eigentümerin hervor. Jedes Alter wolle man ansprechen. So dürfen auch die jüngeren Gäste auf den Sattel. Ebenso sind die Unterkünfte für alles ausgerüstet. Sogar für Behinderte bietet die Lodge ein Zimmer. Zwei Chalets, ein Familienzimmer und zwei geräumige Gästezimmer stehen bereit.
Die Gäste reisen mittlerweile von überall her an. Man beherberge sowohl Namibier - zahlreiche Windhoeker kämen übers Wochenende auf die Lodge, um sich eine Pause vom Alltag zu gönnen -, als auch Gäste aus den USA und Europa. Viele Touranbieter nutzten die Sney River Lodge als Zwischenstation, bevor es zu den üblichen Hauptzielen Namibias weitergehe. "So haben es die internationalen Touristen vom Flughafen in Windhoek nicht allzu weit", betont die Besitzerin, "und sind dennoch schon in der ersten Nacht im Busch."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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