Caprivi ist sicher
Windhoek - Die Sicherheitssperre, die nachts für Abschnitte am Kavango-Fluss verhängt wurde, ist gestern von Verteidigungsminister Erkki Nghimtina offiziell aufgehoben worden, wie zuvor schon der Konvoi auf der Caprivi-Fernstraße zwischen Bagani und Kongolo. "Der Caprivi ist wieder sicher", kündigte Nghimtina an. Dies sei besonders für den Tourismussektor eine gute Nachricht.
Der Minister erklärte ferner, dass die erzielten Fortschritte im Friedensprozess in Angola für Namibia neue Möglichkeiten schaffen würden. Wegen der entschärften Situation im nördlichen Nachbarland habe seine Regierung beschlossen, alle militärischen Sicherheitsmaßnahmen ab dem 21. Juni dieses Jahres einzustellen. "Die Öffentlichkeit kann ab sofort die Fernstraße wieder gebrauchen, ohne Angst vor Überfällen zu haben." Nghimtina warnte jedoch die Einwohner dieser Region vor "verdächtigen Gegenständen". Diese dürften nicht angefasst, sondern müssten der Polizei sofort gemeldet werden. Das Entminen dieses Gebiets sei ein schwieriger Prozess, welcher nicht über Nacht gelöst werden könnte.
Der Staatssekretär des Außenministeriums, Mocks Shivute, hat gestern gegenüber der AZ bestätigt, dass sich sein Ministerium mit der deutschen und amerikanischen Regierung inzwischen in Verbindung gesetzt habe, um den Caprivi von der Liste riskanter Reiseziele zu streichen. Die beiden Länder haben bislang dem hiesigen Außenministerium dazu noch keine Rückmeldung gegeben.
Seit Januar 2000 begleitete ein Konvoi der namibischen Streitkräfte zweimal täglich die Reisenden auf der Fernstraße. "Die Sicherheit unseres Landes erhält immer Priorität", betonte der Verteidigungsminister und wies darauf hin, dass die Schutzmaßnahmen im Caprivi den Staat täglich bis zu N$ 200000 gekostet hätten. Die Sicherheit eines Landes zu erhalten sei teuer. Das Verteidigungsministerium besitze jedoch nicht einmal ein Viertel der Ausrüstung, die es eigentlich benötige.
"Wir haben Glück. Es gibt keine Kriege mehr in dieser Region. Jetzt müssen wir Frieden und Stabilität unseres Landes fördern, damit wir Investitionen nach Namibia locken können", sagte Nghimtina des Weiteren gegenüber der Presse. Er äußerte sich auch kurz zur Rückkehr der namibischen Flüchtlinge in Botswana. Diese dürften jederzeit nach Namibia zurückkommen, "sie sind ja schließlich alle Namibier." Nghintima warnte jedoch vor Missachtung des Gesetzes.
Der Minister erklärte ferner, dass die erzielten Fortschritte im Friedensprozess in Angola für Namibia neue Möglichkeiten schaffen würden. Wegen der entschärften Situation im nördlichen Nachbarland habe seine Regierung beschlossen, alle militärischen Sicherheitsmaßnahmen ab dem 21. Juni dieses Jahres einzustellen. "Die Öffentlichkeit kann ab sofort die Fernstraße wieder gebrauchen, ohne Angst vor Überfällen zu haben." Nghimtina warnte jedoch die Einwohner dieser Region vor "verdächtigen Gegenständen". Diese dürften nicht angefasst, sondern müssten der Polizei sofort gemeldet werden. Das Entminen dieses Gebiets sei ein schwieriger Prozess, welcher nicht über Nacht gelöst werden könnte.
Der Staatssekretär des Außenministeriums, Mocks Shivute, hat gestern gegenüber der AZ bestätigt, dass sich sein Ministerium mit der deutschen und amerikanischen Regierung inzwischen in Verbindung gesetzt habe, um den Caprivi von der Liste riskanter Reiseziele zu streichen. Die beiden Länder haben bislang dem hiesigen Außenministerium dazu noch keine Rückmeldung gegeben.
Seit Januar 2000 begleitete ein Konvoi der namibischen Streitkräfte zweimal täglich die Reisenden auf der Fernstraße. "Die Sicherheit unseres Landes erhält immer Priorität", betonte der Verteidigungsminister und wies darauf hin, dass die Schutzmaßnahmen im Caprivi den Staat täglich bis zu N$ 200000 gekostet hätten. Die Sicherheit eines Landes zu erhalten sei teuer. Das Verteidigungsministerium besitze jedoch nicht einmal ein Viertel der Ausrüstung, die es eigentlich benötige.
"Wir haben Glück. Es gibt keine Kriege mehr in dieser Region. Jetzt müssen wir Frieden und Stabilität unseres Landes fördern, damit wir Investitionen nach Namibia locken können", sagte Nghimtina des Weiteren gegenüber der Presse. Er äußerte sich auch kurz zur Rückkehr der namibischen Flüchtlinge in Botswana. Diese dürften jederzeit nach Namibia zurückkommen, "sie sind ja schließlich alle Namibier." Nghintima warnte jedoch vor Missachtung des Gesetzes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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