Caprivi-Prozess erneut vertagt
Windhoek - Der Hochverrats-Prozess gegen 120 vermeintliche Caprivi-Separatisten ist gestern im Obergericht in Grootfontein auf den kommenden Dienstag vertagt worden.
Der Aufschub war von der Verteidigung beantragt worden, die sich mit dem Direktorat für Rechtsbeistand über Anweisungen einiger ihrer Mandanten beraten will. Das Verfahren soll am Dienstag mit der Vernehmung von Zeugen der Staatsanwaltschaft fortgesetzt werden. Zwei dieser Zeugen waren am Donnerstag letzter Woche an einem Autounfall außerhalb von Okahandja beteiligt und konnten deshalb nicht wie geplant am Montag im Gericht erscheinen. Die Verhandlung zieht sich bereits seit über fünf Jahren ohne nennenswerte Fortschritte hin.
Der Aufschub war von der Verteidigung beantragt worden, die sich mit dem Direktorat für Rechtsbeistand über Anweisungen einiger ihrer Mandanten beraten will. Das Verfahren soll am Dienstag mit der Vernehmung von Zeugen der Staatsanwaltschaft fortgesetzt werden. Zwei dieser Zeugen waren am Donnerstag letzter Woche an einem Autounfall außerhalb von Okahandja beteiligt und konnten deshalb nicht wie geplant am Montag im Gericht erscheinen. Die Verhandlung zieht sich bereits seit über fünf Jahren ohne nennenswerte Fortschritte hin.
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Allgemeine Zeitung
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