Caprivi-Prozess wird fortgesetzt
Windhoek - Der Prozess gegen die 120 vermeintlichen Caprivi-Separatisten wurde gestern in Grootfontein in Anwesenheit von 13 der Angeklagten fortgesetzt, die die Zuständigkeit der hiesigen Gerichte nicht anerkennen.
Die 13 Beschuldigten, die nach eigener Aussage illegal im Ausland ergriffen und nach Namibia verschleppt wurden, hatten sich bei dem letzten Gerichtstermin geweigert, vor Gericht zu erscheinen. Diesem Termin war ein Urteil des obersten Gerichts vorausgegangen, nach dem die hiesige Gerichtsbarkeit durchaus Justizgewalt über die 13 Verdächtigten habe.
Dieses Urteil wollen die 13 nun erneut mit der Begründung anfechten, dass das oberste Gericht nicht vorschriftsmäßig konstituiert war, weil es sich aus amtierenden Richtern zusammensetzte. Ungeachtet von diesem Vorhaben wird der Prozess gegen die anderen 103 Beschuldigten heute fortgesetzt.
Die 13 Beschuldigten, die nach eigener Aussage illegal im Ausland ergriffen und nach Namibia verschleppt wurden, hatten sich bei dem letzten Gerichtstermin geweigert, vor Gericht zu erscheinen. Diesem Termin war ein Urteil des obersten Gerichts vorausgegangen, nach dem die hiesige Gerichtsbarkeit durchaus Justizgewalt über die 13 Verdächtigten habe.
Dieses Urteil wollen die 13 nun erneut mit der Begründung anfechten, dass das oberste Gericht nicht vorschriftsmäßig konstituiert war, weil es sich aus amtierenden Richtern zusammensetzte. Ungeachtet von diesem Vorhaben wird der Prozess gegen die anderen 103 Beschuldigten heute fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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