Carl Schlettwein in Basel gestorben
Basel - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag starb im Alter von 79 Jahren Carl Schlettwein im schweizerischen Basel. Der aus Mecklenburg stammende, langjährige Förderer von wissenschaftlichen und kulturellen Beiträgen aus und über Namibia verschlug
es in den Nachkriegswirren der 1950er Jahre auch aufgrund familiärer Bindungen für mehrere Jahre ins Südliche Afrika. In den 1960er Jahren ließ er sich in der Heimatstadt seiner Frau auf der schweizerischen Rheinseite nieder, doch die enge Bindung zu Südwestafrika/Namibia behielt er bei und baute sie sogar noch aus. Er gründete die Basler Afrika Bibliographien (BAB) und machte sich fortan im Archiv- und
Dokumentationswesen sowie verlegerisch um die Sicherung und Verbreitung von Namibiana verdient. Auch förderte er durch Mittel einer Stiftung die geschichtliche Erforschung Namibias, das ihm sein Leben lang enger Bezugspunkt blieb.
es in den Nachkriegswirren der 1950er Jahre auch aufgrund familiärer Bindungen für mehrere Jahre ins Südliche Afrika. In den 1960er Jahren ließ er sich in der Heimatstadt seiner Frau auf der schweizerischen Rheinseite nieder, doch die enge Bindung zu Südwestafrika/Namibia behielt er bei und baute sie sogar noch aus. Er gründete die Basler Afrika Bibliographien (BAB) und machte sich fortan im Archiv- und
Dokumentationswesen sowie verlegerisch um die Sicherung und Verbreitung von Namibiana verdient. Auch förderte er durch Mittel einer Stiftung die geschichtliche Erforschung Namibias, das ihm sein Leben lang enger Bezugspunkt blieb.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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