CCF verleiht Auszeichnungen für besonderes Engagement
Windhoek/Otjiwarongo (nic) • Die türkische Botschaft, gemeinsam mit der türkischen Agentur für Kooperation und Koordination (TIKA), die Farmerin Hendriette Nderura Rukero sowie die Farm Kumhuk erhielten bei den diesjährigen Conservation Awards der Cheetah Conservation Fund (CCF) eine Auszeichnung für ihr besonderes Engagement zum Schutz von Geparden und der namibischen Umwelt.
Wie der CCF in einer schriftlichen Meldung mitteilte, wurden die Preise traditionell im Rahmen des CCF-Galaabends verliehen, der am 7. Juli im Windhoeker Country Club stattgefunden hat. Bereits zum 19. Mal feierte CCF mit dieser Veranstaltung die „Schnelle und Eleganz“ der Geparden und nutzte die Veranstaltung, um den Schutz der Raubkatzen mit Spenden, Aufklärungsarbeit und durch die Preisverleihung zu fördern.
Laut Angaben des CCFs kamen über 200 Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Naturschutz, Landwirtschaft sowie dem Staatssektor zusammen, um bei einem Diner Vorträgen zu folgen und schließlich an der Verleihung der Conservation Awards teil zu haben.
„Auch die stille Auktion war ein großer Erfolg“, heißt es in der Mitteilung des Fonds, bei der die Gäste auf mehr als 120 Sachpreise von lokalen und internationalen Spendern bieten konnten – darunter Kunstwerke, Schmuck oder verschiedene Hotelaufenthalte.
Dr. Laurie Marker, Gründerin und Geschäftsführerin von CCF, vergab schließlich im Namen des Vorstands die Preise an „diejenigen, die einen außergewöhnlichen Beitrag zum Schutz von Geparden und der namibischen Umwelt geleistet haben“. Dabei erhielt die türkische Botschaft, gemeinsam mit der türkischen Agentur für Kooperation und Koordination (TIKA) den Preis in der Kategorie Sponsorship für ihre Unterstützung des Herdenschutzhund-Programms des CCF. Vor allem anatolische Hirtenhunde und Kangals helfen Viehherden vor Raubtieren zu beschützen, wobei der Fonds nach eignen Angaben seit 1994 nahezu 600 Hunde gezüchtet und Farmern zur Verfügung gestellt hat.
Hendriette Nderura Rukero wurde als Farmerin des Jahres für den Einsatz ihres Herdenschutzhundes Kadafi geehrt. „Seitdem dieser auf der Farm ist, wurden deutlich weniger Zuchttiere gerissen“, heißt es in der Mitteilung und, dass sie aufgrund dieses Erfolgs nun einen zweiten Hund für ihre Schafe, Ziegen und Rinder einsetzt.
In der Farm-Kategorie wurde schließlich Krumhuk geehrt, da sich die Farm „beispielhaft für ein Zusammenleben von Zucht- und Wildtieren sowie für den Naturschutz in Namibia stark macht“. Auch Krumhuk arbeite dabei seit März dieses Jahres mit einem Herdenschutzhund.
Der CCF ist die größte Organisation in Namibia, die sich der Arbeit und Forschung mit Geparden widmet. Zuletzt warnte Marker vor dem Aussterben dieser Tierart. Diese Bedrohung ist offenbar größer als bisher angenommen. Deshalb wollen Forscher den Status des Geparden von „gefährdet“ auf „stark gefährdet“ hochstufen. Rund 7000 dieser Raubkatzen leben auf dem afrikanischen Kontinent, ein Großteil davon in Namibia, das die größte Population weltweit aufweist.
Wie der CCF in einer schriftlichen Meldung mitteilte, wurden die Preise traditionell im Rahmen des CCF-Galaabends verliehen, der am 7. Juli im Windhoeker Country Club stattgefunden hat. Bereits zum 19. Mal feierte CCF mit dieser Veranstaltung die „Schnelle und Eleganz“ der Geparden und nutzte die Veranstaltung, um den Schutz der Raubkatzen mit Spenden, Aufklärungsarbeit und durch die Preisverleihung zu fördern.
Laut Angaben des CCFs kamen über 200 Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Naturschutz, Landwirtschaft sowie dem Staatssektor zusammen, um bei einem Diner Vorträgen zu folgen und schließlich an der Verleihung der Conservation Awards teil zu haben.
„Auch die stille Auktion war ein großer Erfolg“, heißt es in der Mitteilung des Fonds, bei der die Gäste auf mehr als 120 Sachpreise von lokalen und internationalen Spendern bieten konnten – darunter Kunstwerke, Schmuck oder verschiedene Hotelaufenthalte.
Dr. Laurie Marker, Gründerin und Geschäftsführerin von CCF, vergab schließlich im Namen des Vorstands die Preise an „diejenigen, die einen außergewöhnlichen Beitrag zum Schutz von Geparden und der namibischen Umwelt geleistet haben“. Dabei erhielt die türkische Botschaft, gemeinsam mit der türkischen Agentur für Kooperation und Koordination (TIKA) den Preis in der Kategorie Sponsorship für ihre Unterstützung des Herdenschutzhund-Programms des CCF. Vor allem anatolische Hirtenhunde und Kangals helfen Viehherden vor Raubtieren zu beschützen, wobei der Fonds nach eignen Angaben seit 1994 nahezu 600 Hunde gezüchtet und Farmern zur Verfügung gestellt hat.
Hendriette Nderura Rukero wurde als Farmerin des Jahres für den Einsatz ihres Herdenschutzhundes Kadafi geehrt. „Seitdem dieser auf der Farm ist, wurden deutlich weniger Zuchttiere gerissen“, heißt es in der Mitteilung und, dass sie aufgrund dieses Erfolgs nun einen zweiten Hund für ihre Schafe, Ziegen und Rinder einsetzt.
In der Farm-Kategorie wurde schließlich Krumhuk geehrt, da sich die Farm „beispielhaft für ein Zusammenleben von Zucht- und Wildtieren sowie für den Naturschutz in Namibia stark macht“. Auch Krumhuk arbeite dabei seit März dieses Jahres mit einem Herdenschutzhund.
Der CCF ist die größte Organisation in Namibia, die sich der Arbeit und Forschung mit Geparden widmet. Zuletzt warnte Marker vor dem Aussterben dieser Tierart. Diese Bedrohung ist offenbar größer als bisher angenommen. Deshalb wollen Forscher den Status des Geparden von „gefährdet“ auf „stark gefährdet“ hochstufen. Rund 7000 dieser Raubkatzen leben auf dem afrikanischen Kontinent, ein Großteil davon in Namibia, das die größte Population weltweit aufweist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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