CCN strebt Toleranzpflege an
Windhoek - "Nicht nur eine größere Reichweite sondern auch innovative Methoden sind erforderlich, wirksam mehr Toleranz zu fördern." Dieses Statement galt bei der gestrigen Beratung zwischen Dr. Tshapaka Kapolo, amtierender Generalsekretär des CCN, Kräften des Polytechnikums von Namibia und verschiedenen finnischen Referenten zur Planung eines Kooperationsprogramms im Vordergrund. Vorfälle der Gewalt und der Intoleranz, die sich 2008 bei Nachwahlen ereignet haben, werfen ihre Schatten auf das Wahljahr 2009.
"Die Grundlage und der Anfang allen Umgangs ist der Respekt", sagte der besuchenden finnische Parlamentarier Pekka Haavisto, Sonderbeauftragter für Somalia und das übrige Horn von Afrika. "Mit Gegnern, die man nicht wegwünschen kann, muss man reden." Dazu lieferte Haavisto aus seiner Erfahrung am Horn von Afrika noch die ostafrikanische Version: "Rede mit ihnen, wenn Du sie nicht töten kannst." Der finnische Charge d' Affaires in Windhoek, Asko Luukkainen, erinnerte an den "vielversprechenden" Akzent, den Präsident Hifikepunye Pohamba in der Toleranzfrage gesetzt habe und lobte die Polizei, die bei Verstößen gegen den politischen Frieden eingegriffen habe.
In der Diskussion zwischen Kirchenvertretern und Redakteuren kamen Erwartungen und Enttäuschungen zum Ausdruck. Geistliche würden bei öffentlichen Auftritten selten zitiert, hieß es von den Kirchen. Sprecher der Medien erinnerten daran, dass Namibia eine säkulare Verfassung habe, die Nationalversammlung ihre Sitzung jedoch mit Gebet eröffne. Die Medien berichten jedoch aus der Tagesordnung des Parlaments und nicht über das Gebet. Die Medien vermissen bei den Kirchen mehr aktuelles und artikuliertes Engagement, wie diese es vor der Unabhängigkeit in der Auseinandersetzung mit der letzten südafrikanischen Verwaltung geübt haben.
In Umrissen soll das Toleranzprojekt in Zusammenarbeit mit dem CCN, Journalisten, Akademikern und Kulturträgern in Beilagen und Sonderbeiträgen seinen Niederschlag finden.
"Die Grundlage und der Anfang allen Umgangs ist der Respekt", sagte der besuchenden finnische Parlamentarier Pekka Haavisto, Sonderbeauftragter für Somalia und das übrige Horn von Afrika. "Mit Gegnern, die man nicht wegwünschen kann, muss man reden." Dazu lieferte Haavisto aus seiner Erfahrung am Horn von Afrika noch die ostafrikanische Version: "Rede mit ihnen, wenn Du sie nicht töten kannst." Der finnische Charge d' Affaires in Windhoek, Asko Luukkainen, erinnerte an den "vielversprechenden" Akzent, den Präsident Hifikepunye Pohamba in der Toleranzfrage gesetzt habe und lobte die Polizei, die bei Verstößen gegen den politischen Frieden eingegriffen habe.
In der Diskussion zwischen Kirchenvertretern und Redakteuren kamen Erwartungen und Enttäuschungen zum Ausdruck. Geistliche würden bei öffentlichen Auftritten selten zitiert, hieß es von den Kirchen. Sprecher der Medien erinnerten daran, dass Namibia eine säkulare Verfassung habe, die Nationalversammlung ihre Sitzung jedoch mit Gebet eröffne. Die Medien berichten jedoch aus der Tagesordnung des Parlaments und nicht über das Gebet. Die Medien vermissen bei den Kirchen mehr aktuelles und artikuliertes Engagement, wie diese es vor der Unabhängigkeit in der Auseinandersetzung mit der letzten südafrikanischen Verwaltung geübt haben.
In Umrissen soll das Toleranzprojekt in Zusammenarbeit mit dem CCN, Journalisten, Akademikern und Kulturträgern in Beilagen und Sonderbeiträgen seinen Niederschlag finden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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