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Celtic und Rissie Pitt gewinnen 5-a-side-Fußballturnier beim SFC
Celtic und Rissie Pitt gewinnen 5-a-side-Fußballturnier beim SFC

Celtic und Rissie Pitt gewinnen 5-a-side-Fußballturnier beim SFC

Mehr als 200 Fußballbegeisterte waren dem Ruf des Swakopmunder Fußballclubs (SFC) gefolgt, um bei strahlendem Sonnenschein auf zwei Kleinfeldern ihrem liebsten Hobby nachzugehen. Sechs Teams hatten sich für den leistungsorientierten League-Wettbewerb angemeldet, darunter auch drei SFC-Mannschaften. Doch die Titelverteidigung sollte den Gastgebern nicht gelingen. Hauptsponsor dieser Kategorie war in diesem Jahr die Swakopmunder Buchhandlung.

Der SFC I war mit drei Siegen als bestes Team der Vorrunde in das Halbfinale eingezogen und auch hier behielt der Turnierfavorit mit 3:2 gegen Celtic II die Oberhand. Der SFC II hatte als einzige Mannschaft die im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgespielte Gruppenphase ohne Niederlage absolviert, war allerdings auch dreimal nicht über ein Remis hinausgekommen. In der Vorschlussrunde war für die Zweitvertretung der Lokalmatadoren nach einer 2:4-Niederlage gegen Celtic I Endstation. Auch im anschließenden Spiel um Platz drei zog der SFC II den Kürzeren: Gegen Celtic II gab es eine deutliche 1:4-Pleite.

Im Finale bekamen die zahlreichen Zuschauer auf dem SFC-Gelände den fußballerischen Höhepunkt des Wochenendes geboten. In einer unterhaltsamen Begegnung brachte Starstürmer Jordan Haimbili, der in der Premierliga für die Eleven Arrows auf Torejagd geht, zweimal den Celtic FC in Führung. Jeweils postwendend egalisierte auf der anderen Seite SFC-Stürmer Deon Kavendji. Kurz vor Schluss schien Sebastian Lawrence das Celtic-Team mit einem fulminanten Schuss in den linken Torwinkel endgültig auf die Siegerstraße gebracht zu haben. Doch gelang Akkio van Wyk mit der letzten Aktion der spannungsgeladenen Partie noch der Ausgleich. Ein Penalty-Schießen musste die Entscheidung bringen, wobei SFC-Torschütze van Wyk beim Lauf vom Mittelpunkt die Nerven versagten. Bei den Celtic-Spielern kannte der Jubel über den Turniersieg keine Grenzen.

Ordentlich zur Sache ging es auch beim Social-Turnier, das wie im Vorjahr vom Café Treffpunkt gesponsert wurde: 18 Teams ermittelten in vier Gruppen die acht Viertelfinalteilnehmer. Szenenapplaus erhielten insbesondere die zwei Mädchenmannschaften Buschhexen und Windhoek Power, die mit ihrer Spielfreude schnell die Herzen der Zuschauer eroberten. Gegen ihre männlichen Gegenspieler standen sie allerdings meist auf verlorenem Posten. Im direkten Vergleich triumphierten die Mädels von Windhoek Power souverän mit 6:0. Turnier-Mitorganisator Gerald Güther kündigte im Rahmen der Presiverleihung an, bei entsprechender Resonanz künftig einen Frauen-Wettbewerb einzuführen.

Gewinner des Social-Cups wurde die Mannschaft von Rissie Pit, die ihre sieben Spiele allesamt für sich entscheiden konnte. Nach vier deutlichen Siegen in der Vorrunde wurde im Viertelfinale Atlantis I knapp mit 3:2 ausgeschaltet. Halbfinalgegener waren die Jumping Potatoes, die wie gewohnt für gute Stimmung auf und abseits des Rasens sorgten. Rissie Pit gewann das ungleiche Duell mit 6:1 und ließ im Endspiel einen 5:1-Kantersieg gegen Atlantis II folgen.

"Es ist schade, dass manche Teams, die im League-Wettbewerb mithalten könnten, das Leistungsgefüge im Social-Turnier sprengen", sagte Turnier-Leiter Sten Gebhardt. "Im kommenden Jahr werden wir versuchen, die leistungsorientierte Kategorie attraktiver zu machen."

Im Trostrundenfinale des Social-Turniers setzte sich die Celtic-Auswahl gegen den Sportklub Windhoek (SKW) mit 3:1 durch.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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