Cenored bekommt Lizenz
Windhoek - Der Elektrizitätskontrollrat (Electricity Control Board, ECB) hat an Cenored (Pty) Ltd. eine Stromversorgungs- und Verteilungslizenz über zehn Jahre vergeben. Dies wurde gestern bekannt gemacht.
Damit wird Cenored die zweite Stromverteilungsgesellschaft in Namibia, die auf strikter geschäftlicher Grundlage die Stromwirtschaft eines großen geografischen Gebietes von den Lokalbehörden übernehmen soll. Die erste dieser Gesellschaften, Nored, wurde im vergangenen Jahr dazu lizenziert, die Elektrizitätsverteilung im zentralen Norden Namibias zu übernehmen.
Dieses Modell der Stromverteilung, bei der anstelle der Lokalbehörden professionell und technisch besser ausgerüstete Gesellschaften die Elektrizitätswirtschaft übernehmen, ist in Afrika bislang einmalig. Dem Kontrollrat zufolge soll so die Elektrizitätsverteilung rationalisiert werden. Ferner sollen Lokalbehörden wie Stadtverwaltungen und Stadträte, die oftmals keine Kapazitäten hätten, Elektrizitätsnetzwerke fachgerecht zu betreiben, entlastet werden. In Namibia hätten nur die Windhoeker Stadtverwaltung sowie vereinzelte Ausnahmen bewiesen, dass sie eine qualitativ gute und preisgerechte Dienstleistung in diesem Bereich bieten könnten.
Bislang wurden 48 Elektrizitätsversorgungs- und verteilungslizenzen in Namibia vornehmlich an Lokalbehörden vergeben. Nach Nored und Cenored sollen nun weitere dieser Lizenzen an Gesellschaften gleichen Musters, die in der Erongo-Region, den zentralen und südlichen Landesteilen gegründet werden sollen, vergeben werden.
Die Aktionäre von Cenored sind: Tsumeb, Grootfontein, Otjiwarongo, Khorixas, Outjo, Kamanjab, NamPower sowie die Regionalräte von Kunene und Otjozondjupa. "Die so genannten ,Reds" werden auch das ländliche Elektrifizierungsprogramm des Ministeriums für Bergbau und Energie besser unterstützen und so die sozioökonomische Entwicklung des Landes vorantreiben", meinte Siseho Simsiku, Geschäftsführer des ECB gestern.
Damit wird Cenored die zweite Stromverteilungsgesellschaft in Namibia, die auf strikter geschäftlicher Grundlage die Stromwirtschaft eines großen geografischen Gebietes von den Lokalbehörden übernehmen soll. Die erste dieser Gesellschaften, Nored, wurde im vergangenen Jahr dazu lizenziert, die Elektrizitätsverteilung im zentralen Norden Namibias zu übernehmen.
Dieses Modell der Stromverteilung, bei der anstelle der Lokalbehörden professionell und technisch besser ausgerüstete Gesellschaften die Elektrizitätswirtschaft übernehmen, ist in Afrika bislang einmalig. Dem Kontrollrat zufolge soll so die Elektrizitätsverteilung rationalisiert werden. Ferner sollen Lokalbehörden wie Stadtverwaltungen und Stadträte, die oftmals keine Kapazitäten hätten, Elektrizitätsnetzwerke fachgerecht zu betreiben, entlastet werden. In Namibia hätten nur die Windhoeker Stadtverwaltung sowie vereinzelte Ausnahmen bewiesen, dass sie eine qualitativ gute und preisgerechte Dienstleistung in diesem Bereich bieten könnten.
Bislang wurden 48 Elektrizitätsversorgungs- und verteilungslizenzen in Namibia vornehmlich an Lokalbehörden vergeben. Nach Nored und Cenored sollen nun weitere dieser Lizenzen an Gesellschaften gleichen Musters, die in der Erongo-Region, den zentralen und südlichen Landesteilen gegründet werden sollen, vergeben werden.
Die Aktionäre von Cenored sind: Tsumeb, Grootfontein, Otjiwarongo, Khorixas, Outjo, Kamanjab, NamPower sowie die Regionalräte von Kunene und Otjozondjupa. "Die so genannten ,Reds" werden auch das ländliche Elektrifizierungsprogramm des Ministeriums für Bergbau und Energie besser unterstützen und so die sozioökonomische Entwicklung des Landes vorantreiben", meinte Siseho Simsiku, Geschäftsführer des ECB gestern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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