Cessna trifft Termitenhügel
Windhoek - "Ich bin froh, dass niemand verletzt wurde", sagte der Pilot Paul Engelbrecht gegenüber der AZ. Ihm zufolge hatte er sich am vergangenen Freitagmorgen gegen 10 Uhr entschlossen auf der Ost-West-Landebahn zu landen, weil auf der Nord-Süd-Bahn einige Zebras standen. "Als ich nach der Landung das Nasenrad aufsetzte, sah ich plötzlich den etwa 60 Zentimeter hohen Termitenhügel mitten auf der Landebahn vor mir", sagte Engelbrecht. Er habe versucht dem harten Hügel auszuweichen, konnte mit einer Geschwindigkeit von 75 bis 80 Knoten jedoch nicht mehr das schwere zweimotorige Flugzeug in die Luft bekommen. "Ich wollte den Termitenhügel nicht mit dem Bugrad treffen und hoffte ihn zwischen Nasenrad und linkes Fahrgestell zu bekommen. Es gab einen Schlag und als nach etwa hundert Metern der linke Flügel absackte, wusste ich, dass das linke Fahrgestell zusammengeklappt war", sagte der Pilot. Bevor der linke Flügel den Boden berührte habe er den Motor abgestellt und die Treibstoffzufuhr unterbrochen. Die Maschine sei nach links neben die Landebahn gedriftet und dort zum Stillstand gekommen. Engelbrecht habe noch zuvor seine Tür geöffnet und sei sofort nachdem die Cessna 402 zum Halten gekommen war, ausgestiegen und habe die hintere Tür für die Passagiere geöffnet, sich erkundigt ob niemand verletzt worden sei und habe die fünf Personen in einige Entfernung von dem Flugzeug gebracht.
"Danach habe ich nachgesehen ob irgendwo Treibstoff austritt und es eine Feuergefahr gebe", sagte Engelbrecht. Da keine Gefahr bestand habe er das Gepäck ausgeladen.Einer Presseerklärung von Namibia Wildlife Resorts (NWR) zufolge hatten sich neben dem Geschäftsführenden Direktor des staatlichen kommerziellen Unternehmens, Tobie Aupindi auch die Sekretärin der Gruppe, Zelna Hengari, die Managerin für strategische Vermarktung, Dr. Pauline Lindeque, der Manager für Vorratslieferungen, Jackson Kapuka und die Verkaufsmanagerin des Swakopmunder Büros, Charmaine Leaf an Bord der Cessna befunden. NWR zufolge habe "sich der Unfall zu einem Zeitpunkt ereignet, in dem NWR dabei ist zu regeln, dass die drei Landebahnen bei den drei Rastlagern im Etoscha-Nationalpark in einen besseren Zustand hergerichtet werden, um Gäste einzufliegen".
Dem Direktor der Naturschutzbehörde, Ben Beytell zufolge, hatte NWR eine Genehmigung beantragt und erhalten, um im Etoscha-Nationalpark zu landen. Dies sei nötig, da die drei Landebahnen bei Okaukuejo, Halali und Namutoni nicht registriert seien und niemand ohne schriftliche Genehmigung im Nationalpark landen dürfe. Die Start- und Landebahnen würden nur noch vom Ministerium für Umwelt und Tourismus selbst genutzt, sagte Beytell. Jochen Sell von der Zivilen Luftfahrtsbehörde sagte, dass das Ministerium laut Paragraph 139.01.2 Absatz e. die Behörde informieren müsste, wenn die unregistrierten Landebahnen nicht mehr sicher für Starts und Landungen seien und sich Hindernisse auf diesen befinden. Letztendlich sei jedoch der Pilot für jede Landung und jeden Start auf unregistrierten Bahnen verantwortlich.
"Danach habe ich nachgesehen ob irgendwo Treibstoff austritt und es eine Feuergefahr gebe", sagte Engelbrecht. Da keine Gefahr bestand habe er das Gepäck ausgeladen.Einer Presseerklärung von Namibia Wildlife Resorts (NWR) zufolge hatten sich neben dem Geschäftsführenden Direktor des staatlichen kommerziellen Unternehmens, Tobie Aupindi auch die Sekretärin der Gruppe, Zelna Hengari, die Managerin für strategische Vermarktung, Dr. Pauline Lindeque, der Manager für Vorratslieferungen, Jackson Kapuka und die Verkaufsmanagerin des Swakopmunder Büros, Charmaine Leaf an Bord der Cessna befunden. NWR zufolge habe "sich der Unfall zu einem Zeitpunkt ereignet, in dem NWR dabei ist zu regeln, dass die drei Landebahnen bei den drei Rastlagern im Etoscha-Nationalpark in einen besseren Zustand hergerichtet werden, um Gäste einzufliegen".
Dem Direktor der Naturschutzbehörde, Ben Beytell zufolge, hatte NWR eine Genehmigung beantragt und erhalten, um im Etoscha-Nationalpark zu landen. Dies sei nötig, da die drei Landebahnen bei Okaukuejo, Halali und Namutoni nicht registriert seien und niemand ohne schriftliche Genehmigung im Nationalpark landen dürfe. Die Start- und Landebahnen würden nur noch vom Ministerium für Umwelt und Tourismus selbst genutzt, sagte Beytell. Jochen Sell von der Zivilen Luftfahrtsbehörde sagte, dass das Ministerium laut Paragraph 139.01.2 Absatz e. die Behörde informieren müsste, wenn die unregistrierten Landebahnen nicht mehr sicher für Starts und Landungen seien und sich Hindernisse auf diesen befinden. Letztendlich sei jedoch der Pilot für jede Landung und jeden Start auf unregistrierten Bahnen verantwortlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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