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CHAIN weiht eigenes Swakopmunder Zentrum ein

Nina Cerezo
Swakopmund (er) – Für die soziale Organisation CHAIN (Children with Handicaps Action in Namibia) in Swakopmund ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Am vergangenen Samstag wurde ihr ganz eigenes Zentrum unter viel Jubel und Applaus feierlich eingeweiht.

Bei CHAIN werden zurzeit 20 behinderte Kinder betreut – doch diese Anzahl kann sich nun dank der neuen Einrichtung deutlich steigern. Die Kinder werden morgens von zu Hause abgeholt und zum Zentrum gebracht, wo ein zugeschnittenes Bildungsprogramm auf sie wartet. Sie bekommen nicht nur basischen Schulunterricht, sondern sie werden auch bei ihrer Mobilität betreut und erhalten eine ausgewogene Mahlzeit.

Die Geschichte von CHAIN hat ihren Ursprung im Jahr 1992. Es waren drei Mütter, die vier Kindern mit Down-Syndrom entsprechende Unterstützung bieten wollten und dies umsetzten. Zwei Jahre später zog die Organisation in das Gebäude neben der Rössing-Stiftung. 2015 schenkte schließlich die Stiftung CHAIN das Grundstück, wo das brandneue Zentrum gebaut wurde.

„Heute ist wahrhaftig ein Traum in Erfüllung gegangen“, sagte das CHAIN-Komitee-Mitglied Silke Hornung am Samstag. Sie zeigte sich besonders erfreut, dass es beim neuen Zentrum nun deutlich mehr Platz gebe, um noch mehr bedürftige Kinder aufnehmen zu können.

Das Zentrum besteht aus drei Klassenräumen, einem Arbeitsraum, einem Therapiezimmer, einem Musikraum, einer Küche und einem Speisesaal. Bislang hat es lediglich zwei Klassenräume gegeben. „All dies wäre nicht ohne unsere treuen Sponsoren möglich gewesen“, fügte Hornung hinzu und zählte gleich mehrere Personen und Instanzen auf.

Das neue Zentrum wurde offiziell von Swakopmunds Vizebürgermeisterin Maria Elago sowie CHAIN-Vorsitzende Jenny Pahl eingeweiht. Elago zeigte sich im AZ-Gespräch beeindruckt mit der neuen Einrichtung und bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz der freiwilligen Helfer, die CHAIN über die vielen Jahre unterstützt und in eine renommierte Instanz ausgebaut haben. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich in der Franziska-Van-Neel-Straße im Stadtteil Tamariskia.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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