Chaos in Namibias Fußball
U23 nimmt nicht am Olympia-Qualifikationsturnier teil
Windheok (smk) - Die U23 nimmt nicht an den Qualifikationsspielen für das olympische Fußball-Turnier 2020 in Tokio, weil mal wieder das liebe Geld fehlt. Doch nicht nur das. In Namibias Fußball-Verband (NFA) herrscht aktuell ein absolutes Führungschaos.
Ursprünglich sollte die U23 am Freitag in Luanda gegen Angola antreten, vier Tage später (20. November) sollte das Rückspiel in Namibia stattfinden.
Der NFA-Generalsekretär Barry Rukoro erklärte am Dienstag gegenüber Nampa, es sei eine herzzerreißende Entscheidung gewesen, die U23 zurückzuziehen, jedoch sei die Entscheidung alternativlos gewesen.
Er sagte, es sei für die NFA unmöglich, dass die Brave Warriors (A-Nationalmannschaft) und die U-23-Mannschaft am selben Wochenende spielen würden. „Unsere finanziellen Mittel sind begrenzt, wir mussten die Reise der U23 nach Angola für die Brave Warriors opfern“, so Rukoro. Auch das Nachwuchsturnier der U20 Ende des Jahres in Sambia steht aktuell noch auf der Kippe.
Rukoro sagte, die FIFA habe die nötigen Mittel für den Verband für die U23-Spiele kurzfristig noch zur Verfügung gestellt, doch NFA-Präsident Frans Mbidi weigerte sich angeblich, die Dokumente zu unterschreiben. Nun droht der NFA eine Strafe vom Fußball-Weltverband.
„Das ist ein großer Rückschlag, denn wir haben uns darauf gefreut, diese U-23-Mannschaft an den olympischen Qualifikationsspielen teilnehmen zu lassen. Der Plan war immer, sie zu den Spielern zu entwickeln, die auch die aktuellen Brave Warrios unterstützen können. Leider wurde ihnen diese Möglichkeit verweigert“, sagte Mbidi.
Derweil fordert er die Verbandsmitglieder auf, gegen die Personen vorzugehen, die dafür verantwortlich sind, dass die Mannschaft nicht am Turnier teilnehmen kann.
Mdidi distanziert sich von den Anschuldigungen, dass er für das Chaos mitverantwortlich sei und sagte, er sei vom NFA-Exekutivkomitee (Exco) entfernt worden.
Er verwies auf die Resolutionen der Exco vom 27. Oktober, in denen Mbidi aus verschiedenen Gründen aus dem NFA-Vorsitz ausgeschlossen wurde.
„Die Exco muss mich wieder einsetzen. Sie haben beschlossen, mich zu entfernen. Wie kann ich diese Sachen dann unterschreiben, nachdem sie mich entfernt haben? Der amtierende Präsident kann Ihnen antworten, warum die FIFA-Mittel nicht zugänglich sind“, sagte er.
Mbidi erklärte, die FIFA werde das Geld nicht freigeben, solange Rukoro einen Antrag von der NFA unterzeichne.
Er warnte die Öffentlichkeit außerdem vor Geschichten, die in sozialen und Mainstream-Medien verbreitet wurden und sagte, dass sie eine gefährliche Umgebung geschaffen hätten.
„Ich kann nicht mehr frei auf den Straßen spazieren, da Fußballspieler mich jetzt als schlechten Menschen sehen und mich angreifen wollen. Meine Integrität wurde durch die aktuellen Ereignisse im Football House beschmutzt“, fügte Mbidi hinzu.
Der amtierende NFA-Präsident Naftal Ngalangi sagte, die Exco habe sich bezüglich Mbidis Position an die FIFA gehalten und erwartet eine Antwort des Dachverbandes auf das Problem. Foto: Nampa
Ursprünglich sollte die U23 am Freitag in Luanda gegen Angola antreten, vier Tage später (20. November) sollte das Rückspiel in Namibia stattfinden.
Der NFA-Generalsekretär Barry Rukoro erklärte am Dienstag gegenüber Nampa, es sei eine herzzerreißende Entscheidung gewesen, die U23 zurückzuziehen, jedoch sei die Entscheidung alternativlos gewesen.
Er sagte, es sei für die NFA unmöglich, dass die Brave Warriors (A-Nationalmannschaft) und die U-23-Mannschaft am selben Wochenende spielen würden. „Unsere finanziellen Mittel sind begrenzt, wir mussten die Reise der U23 nach Angola für die Brave Warriors opfern“, so Rukoro. Auch das Nachwuchsturnier der U20 Ende des Jahres in Sambia steht aktuell noch auf der Kippe.
Rukoro sagte, die FIFA habe die nötigen Mittel für den Verband für die U23-Spiele kurzfristig noch zur Verfügung gestellt, doch NFA-Präsident Frans Mbidi weigerte sich angeblich, die Dokumente zu unterschreiben. Nun droht der NFA eine Strafe vom Fußball-Weltverband.
„Das ist ein großer Rückschlag, denn wir haben uns darauf gefreut, diese U-23-Mannschaft an den olympischen Qualifikationsspielen teilnehmen zu lassen. Der Plan war immer, sie zu den Spielern zu entwickeln, die auch die aktuellen Brave Warrios unterstützen können. Leider wurde ihnen diese Möglichkeit verweigert“, sagte Mbidi.
Derweil fordert er die Verbandsmitglieder auf, gegen die Personen vorzugehen, die dafür verantwortlich sind, dass die Mannschaft nicht am Turnier teilnehmen kann.
Mdidi distanziert sich von den Anschuldigungen, dass er für das Chaos mitverantwortlich sei und sagte, er sei vom NFA-Exekutivkomitee (Exco) entfernt worden.
Er verwies auf die Resolutionen der Exco vom 27. Oktober, in denen Mbidi aus verschiedenen Gründen aus dem NFA-Vorsitz ausgeschlossen wurde.
„Die Exco muss mich wieder einsetzen. Sie haben beschlossen, mich zu entfernen. Wie kann ich diese Sachen dann unterschreiben, nachdem sie mich entfernt haben? Der amtierende Präsident kann Ihnen antworten, warum die FIFA-Mittel nicht zugänglich sind“, sagte er.
Mbidi erklärte, die FIFA werde das Geld nicht freigeben, solange Rukoro einen Antrag von der NFA unterzeichne.
Er warnte die Öffentlichkeit außerdem vor Geschichten, die in sozialen und Mainstream-Medien verbreitet wurden und sagte, dass sie eine gefährliche Umgebung geschaffen hätten.
„Ich kann nicht mehr frei auf den Straßen spazieren, da Fußballspieler mich jetzt als schlechten Menschen sehen und mich angreifen wollen. Meine Integrität wurde durch die aktuellen Ereignisse im Football House beschmutzt“, fügte Mbidi hinzu.
Der amtierende NFA-Präsident Naftal Ngalangi sagte, die Exco habe sich bezüglich Mbidis Position an die FIFA gehalten und erwartet eine Antwort des Dachverbandes auf das Problem. Foto: Nampa
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Allgemeine Zeitung
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