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"Chaotische und unsystematische Praktiken"

Windhoek - Gestern haben in Windhoek die öffentlichen Anhörungen zu angeblichen finanziellen Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde (Roads Authority, RA) und Straßenfonds-Verwaltungsbehörde (Road Fund Administration, RFA) begonnen.

Als erster geladener Zeuge musste der Vize-Vorstandsvorsitzende der RFA und Vorstandsvorsitzende von TransNamib, Dr Klaus Dierks, aussagen. Dierks meinte gegenüber dem Vorsitzenden der Anhörungen, Staatsankläger Otni"l Podewiltz, dass ihm nach seiner Ernennung auf den Vorstand der RFA viele Unregelmäßigkeiten aufgefallen sind, vor allem im Zahlungssystem. "Mir sind viele chaotische und unsystematische Praktiken aufgefallen. Unter anderem habe ich stapelweise Rechnungen gefunden, die nicht korrekt bearbeitet wurden. Ich habe mich geweigert, diese zu unterschreiben", wird Dierks von Nampa zitiert. Zudem seien einige Projekte, die mehr als eine halbe Million Namibia-Dollar kosten, nicht vorschriftsgemäß vom RFA-Vorstand begutachtet und bewilligt worden. Inzwischen sei jedoch ein Komitee, dass die Zahlungen der RFA überwacht, gegründet worden.


Die Ergebnisse der Anhörungen, die bis zum 19. Dezember dauern, sollen in einen Untersuchungsbericht einfließen, der Präsident Sam Nujoma vorgelegt werden soll.


Die RA ist für die Verwaltung des namibischen Straßennetzes, so auch für die Planung und Vergabe von öffentlichen Aufträgen zum Ausbau und der Instandhaltung nationaler Straßen, zuständig. Die Mittel hierzu werden von der RFA zur Verfügung gestellt, die wiederum ihr Einkommen aus Treibstoff- und Fahrzeuglizenzgebühren bezieht. Beide staatliche Institutionen agieren unabhängig voneinander und werden von zwei verschiedenen Gesetzen geleitet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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