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Chef Gariseb fühlt sich übergangen

Windhoek - Tribalismus bei der Verteilung von Dürrehilfe und Hochstapler, die im Namen der Swapo in der Omaheke ohne Rücksicht auf traditionelle Führer Politik betreiben, sind Anliegen, die Chef Stefanus Gariseb von den /Gobani-Dama aus der Omaheke dem Premierminister Theo-Ben Gurirab vorgetragen hat.

"Ich hoffe, dass Sie mich nicht deswegen aufgesucht haben, weil ich auch ein Dama bin", sagte Gurirab am Freitag zu Gariseb, der eine achtköpfige Delegation anführte. Er sprach durchgehend Khoekhoegowab und ließ seine Anliegen von einem kompetenten Ratgeber des Premiers, Matthew Gowaseb, übersetzen.


"Bestimmte Gruppen wollen ihre Autorität von der Swapo ableiten und dann sieht der /Gobani-Chef nach nichts aus", beklagte sich Gariseb. Seine Leute und er würden zudem auch bei der Dürrehilfe umgangen. Die geringschätzige Behandlung, die er von solchen Gruppen und von den ministeriellen Behörden erfährt, empfindet Gariseb umso schmerzlicher, da er vor einiger Zeit aus der DTA zur Swapo übergewechselt ist. Dennoch will er der Swapo die Treue halten, plädiert aber dafür, dass bei der nächsten Wahl viel mehr Frauen auf den Kandidatenlisten erscheinen. "Die nehmen die Dinge wenigstens Ernst, wenn sie etwas erledigen wollen."


Gurirab drückte seine Besorgnis aus, dass die Dürrehilfe nicht alle Hilfsbedürftigen erreicht hat und betonte, dass bei der Verteilung der Lebensmittel die politischen Parteien ausdrücklich ausgeschlossen seien. Die Bürgermeister, Gouverneure und Regionalräte sowie die Beamten aus der Nothilfeabteilung des Premiers sind in erster Linie verantwortlich. Zur Frage der regionalen Stellung der /Gobani warnte Gurirab vor der Verzerrung der Anliegen in den Tribalismus. Die Regierung treffe bei dem Ausbau der Regionen keinen Unterschied zwischen einzelnen Gruppen. Ansonsten begrüße er die kulturelle Traditionspflege.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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