Chevron zieht sich zurück
Windhoek - Nach Shell Exploration and Production Namibia (SEPN) hat sich nun auch der zweite internationale Ölkonzern Chevron-Texaco aus der Entwicklung des Kudu-Gasfeldes vor der namibischen Südküste zurückgezogen.
Dies wurde gestern vom Bergbau- und Energieministerium in Windhoek bestätigt. Einzig verbleibender Partner der namibischen Regierung ist nun das US-Unternehmen Energy Africa. Chevron Texaco war zu 60 Prozent an der Kudu-Lizenz beteiligt. Energy Africa hält bislang 40 Prozent der Lizenz, möchte dem Ministerium zufolge jedoch nun auch die Anteile von Chevron-Texaco übernehmen.
Trotz des Rückzugs bleibt die Regierung optimistisch, was die Zukunft von Kudu angeht. "Die Gespräche mit unseren Partnern sind weit fortgeschritten und wir erwarten, dass zu Beginn des kommenden Jahres eine Entscheidung über die kommerzielle Entwicklung des Gasfeldes gefällt wird", untersteicht das Ministerium. Chevron habe sich aus dem Projekt zurückgezogen, weil es nicht in die Unternehmensstrategie für West-Afrika gepasst hätte. "Chevron-Texaco meint trotzdem, dass bei Kudu ein regionales Gasprojekt realisiert werden könnte", so das Ministerium.
SEPN hatte sich schon Mitte vergangenen Jahres komplett aus der Entwicklung des Kudu-Gasfeldes zurückgezogen. SEPN sei zu diesem Entschluss gekommen, nachdem die letzten Bohrungen bei Kudu "enttäuschende Resultate" geliefert hätten, hieß es damals. "Das Unternehmen hat seit 1993 rund US$ 140 Millionen (rund N$ 1,12 Milliarden) in Explorations - und Untersuchungsarbeiten investiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass bei Kudu kein wirtschaftlich tragbares Erdgas-Exportprojekt realisiert werden kann", meinte SEPN.
Dies wurde gestern vom Bergbau- und Energieministerium in Windhoek bestätigt. Einzig verbleibender Partner der namibischen Regierung ist nun das US-Unternehmen Energy Africa. Chevron Texaco war zu 60 Prozent an der Kudu-Lizenz beteiligt. Energy Africa hält bislang 40 Prozent der Lizenz, möchte dem Ministerium zufolge jedoch nun auch die Anteile von Chevron-Texaco übernehmen.
Trotz des Rückzugs bleibt die Regierung optimistisch, was die Zukunft von Kudu angeht. "Die Gespräche mit unseren Partnern sind weit fortgeschritten und wir erwarten, dass zu Beginn des kommenden Jahres eine Entscheidung über die kommerzielle Entwicklung des Gasfeldes gefällt wird", untersteicht das Ministerium. Chevron habe sich aus dem Projekt zurückgezogen, weil es nicht in die Unternehmensstrategie für West-Afrika gepasst hätte. "Chevron-Texaco meint trotzdem, dass bei Kudu ein regionales Gasprojekt realisiert werden könnte", so das Ministerium.
SEPN hatte sich schon Mitte vergangenen Jahres komplett aus der Entwicklung des Kudu-Gasfeldes zurückgezogen. SEPN sei zu diesem Entschluss gekommen, nachdem die letzten Bohrungen bei Kudu "enttäuschende Resultate" geliefert hätten, hieß es damals. "Das Unternehmen hat seit 1993 rund US$ 140 Millionen (rund N$ 1,12 Milliarden) in Explorations - und Untersuchungsarbeiten investiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass bei Kudu kein wirtschaftlich tragbares Erdgas-Exportprojekt realisiert werden kann", meinte SEPN.
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Allgemeine Zeitung
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