Chilala erleichtert
Windhoek - Der frühere Magistratsrichter Domingos Chilala ist am Freitag wegen eines Verstoßes gegen das Einwanderungsgesetz zu N$ 2000 und wegen fahrlässigen Autofahrens zu weiteren N$ 200 verurteilt aber gleichzeitig des versuchten Mordes und der Sachbeschädigung freigesprochen worden.
In seinem Befund kam Richter John Manyarara zu dem Ergebnis, dass Chilala gegen die Immigrationsbestimmungen verstoßen hat, als er zwischen 1998 und 2000 seiner angolanischen Nichte Sara Vasco Consalves dabei behilflich war, ohne die nötige Aufenthaltsgenehmigung in Namibia zu bleiben. In seiner Urteilsbegründung gab der Richter an, er sei in seiner Beurteilung dieses Vergehens dem Plädoyer von Verteidiger Richard Metcalfe gefolgt der sich mit Staatsanwalt Danie Small darin einig war, dass Chilala dabei nicht aus eigennützigen Motiven gehandelt habe, sondern einer Verwandten helfen wollte. Dem Staat sei dadurch in sofern kein direkter Schaden entstanden, weil die Nichte des Angeklagten nicht in Namibia gearbeitet, sondern hier lediglich studiert habe.
In der Hauptklage des versuchten Mordes wurde Chilala freigesprochen, dafür aber wegen fahrlässigen Autofahrens für schuldig befunden und mit einer Geldbuße in Höhe von N$ 200 belegt. Das Urteil geht auf einen Zwischenfall am 9. November 1999 in Lüderitzbucht zurück, wo Chilala versucht haben soll, in Person von Bessly Makaula einen Mann zu überfahren, den er angeblich einer Affäre mit seiner Frau verdächtigte. Anklage und Verteidigung waren sich darin einig, dass Chilala nicht in Mordabsicht sondern im Affekt gehandelt habe, als er seinen Wagen auf Makaula zugesteuert hat. Der Angeklagte sei von "blinder Eifersucht" überkommen worden und habe zwischenzeitlich die Kontrolle verloren, als er den vermeintlichen Liebhaber seiner Frau zu Fuß auf der anderen Straßenseite habe vorbeilaufen sehen und seinen Wagen auf ihn zugesteuert habe. Nachdem sich dieser durch einen Sprung vor dem nahenden Fahrzeug des Angeklagten gerettet habe, sei dieser jedoch zur Besinnung gekommen und habe nicht versucht, Makaula zu verfolgen.
In seinem Befund kam Richter John Manyarara zu dem Ergebnis, dass Chilala gegen die Immigrationsbestimmungen verstoßen hat, als er zwischen 1998 und 2000 seiner angolanischen Nichte Sara Vasco Consalves dabei behilflich war, ohne die nötige Aufenthaltsgenehmigung in Namibia zu bleiben. In seiner Urteilsbegründung gab der Richter an, er sei in seiner Beurteilung dieses Vergehens dem Plädoyer von Verteidiger Richard Metcalfe gefolgt der sich mit Staatsanwalt Danie Small darin einig war, dass Chilala dabei nicht aus eigennützigen Motiven gehandelt habe, sondern einer Verwandten helfen wollte. Dem Staat sei dadurch in sofern kein direkter Schaden entstanden, weil die Nichte des Angeklagten nicht in Namibia gearbeitet, sondern hier lediglich studiert habe.
In der Hauptklage des versuchten Mordes wurde Chilala freigesprochen, dafür aber wegen fahrlässigen Autofahrens für schuldig befunden und mit einer Geldbuße in Höhe von N$ 200 belegt. Das Urteil geht auf einen Zwischenfall am 9. November 1999 in Lüderitzbucht zurück, wo Chilala versucht haben soll, in Person von Bessly Makaula einen Mann zu überfahren, den er angeblich einer Affäre mit seiner Frau verdächtigte. Anklage und Verteidigung waren sich darin einig, dass Chilala nicht in Mordabsicht sondern im Affekt gehandelt habe, als er seinen Wagen auf Makaula zugesteuert hat. Der Angeklagte sei von "blinder Eifersucht" überkommen worden und habe zwischenzeitlich die Kontrolle verloren, als er den vermeintlichen Liebhaber seiner Frau zu Fuß auf der anderen Straßenseite habe vorbeilaufen sehen und seinen Wagen auf ihn zugesteuert habe. Nachdem sich dieser durch einen Sprung vor dem nahenden Fahrzeug des Angeklagten gerettet habe, sei dieser jedoch zur Besinnung gekommen und habe nicht versucht, Makaula zu verfolgen.
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Allgemeine Zeitung
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