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China hat keine Soldaten in Namibia

Verteidigungsministerium: „Es gibt keinen Grund, ausländische Truppen einzuladen“
Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek (er) - Das Ministerium für Verteidigung und Veteranenangelegenheiten hat sämtliche Gerüchte dementiert, dass Militärfahrzeuge mit chinesischen Schiffen in Namibia eingetroffen sind und zurzeit bei Ramatex in Windhoek und der Militärbasis Luiperdsvalley gelagert werden. Genauso unwahr sei es, dass diese Ausrüstung für chinesische Soldaten bestimmt sei, die sich in Namibia aufhalten würden. Das teilte der Pressesprecher des Verteidigungsministeriums, Oberstleutnant Petrus Shilumbu, jetzt schriftlich mit.

Laut Shilumbu machen derartige Gerüchte seit einiger Zeit auf mehreren sozialen Netzwerkplattformen die Runde in Form von Audioaufnahmen und Fotos. Auf den Fotos seien Lastwagen zu erkennen, die Militärfahrzeuge transportieren. „Die gleichen Fotos und Audioschnitte wurden im Mai auf Twitter unter der Überschrift ‚die chinesische Armee ist soeben in Kapstadt eingerollt‘ verbreitet“, heißt es. Dies habe den Eindruck erweckt, dass der Präsident von Südafrika hätte „das Land an die Chinesen verkauft“. Diese Behauptungen seien frei erfunden. „Es gibt keine chinesischen Soldaten in Namibia, sei es in der Erongo-, der Khomas- oder irgendeiner anderen Region“, so Shilumbu. Außerdem habe die namibische Marine noch nie ein chinesisches Militärschiff in namibischen Gewässern beobachtet und das NDF-Heer noch nie einen chinesischen Soldaten in Namibia gesehen.

Laut Shilumbu gibt es keinen Grund, ausländische Truppen nach Namibia einzuladen. „Die namibischen Streitkräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, um das Mutterland zu verteidigen“, erklärte Shilumbu. Er ruft die Öffentlichkeit auf, derartige Lügen nicht zu glauben und warnt davor, derartige Gerüchte zu verbreiten: „Die Quellen dieser Botschaften müssen sich stellen und zur Verantwortung gezogen werden.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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