China-Stipendien: "Reiner Zufall"
Windhoek - Das Bildungsministerium und die Regierung hatten mit der Vergabe der umstrittenen China-Stipendien an Kinder hochrangiger Politiker nichts zu tun. Dies teilte Bildungsminister Nangolo Mbumba gestern bei einer Pressekonferenz mit.
Mbumba zeigte sich erbost, dass die Medien über diese Angelegenheit "falsch" berichtet hätten und die Nation "in die Irre führen" würden. "Es gab keinen ungebührlichen Einfluss von den Eltern, den Ländern oder den Beamten, diese Stipendien zu vergeben", sagte Mbumba. Ihm zufolge wurden die Stipendien durch die chinesische Botschaft direkt an Individualpersonen vergeben. Das Gönnerland habe die Stipendienvergabe "exklusiv" verwaltet. Die Kinder hochrangiger Politiker hätten sich alle beworben und danach eine Zusage erhalten.
Auf Nachfrage, warum hauptsächlich die Kinder hochrangiger Politiker von diesen Stipendien profitiert haben, antwortete Mbumba: "Es ist reiner Zufall." Dass es "unmoralisch" sei, dass die Kinder reicher Politiker profitierten, sei unwahr: "Die Stipendien kommen doch nicht den Eltern/Ministern zugute." Die Frage, woher die Kinder von den Stipendien erfahren hätten, konnte Mbumba jedoch nicht beantworten: "Es ist bis heute nicht klar, wie sie davon erfahren haben", sagte er.
Die chinesischen Stipendien, die offenbar für die Förderung minderbemittelter Namibier vorgesehen waren, sind an Kinder höchster politischer Amtsträger gegangen. Unter anderem sollen Ndapanda Pohamba, Tochter von Präsident Hifikepunye Pohamba, und Justus Namoloh, Sohn des Verteidigungsministers Charles Namoloh, sowie andere Kinder von Amtsträgern profitiert haben.
Paulus Noa, Chef der Antikorruptionskommission (ACC), kommentierte die Angelegenheit gestern wie folgt: "Niemand ist gegen die Vergabe der Stipendien an Kinder hochrangiger Politiker. Es ist die Geheimnistuerei, die so viele Fragen erregt." Die ACC ermittelt weiter in dieser Sache.
Mbumba zeigte sich erbost, dass die Medien über diese Angelegenheit "falsch" berichtet hätten und die Nation "in die Irre führen" würden. "Es gab keinen ungebührlichen Einfluss von den Eltern, den Ländern oder den Beamten, diese Stipendien zu vergeben", sagte Mbumba. Ihm zufolge wurden die Stipendien durch die chinesische Botschaft direkt an Individualpersonen vergeben. Das Gönnerland habe die Stipendienvergabe "exklusiv" verwaltet. Die Kinder hochrangiger Politiker hätten sich alle beworben und danach eine Zusage erhalten.
Auf Nachfrage, warum hauptsächlich die Kinder hochrangiger Politiker von diesen Stipendien profitiert haben, antwortete Mbumba: "Es ist reiner Zufall." Dass es "unmoralisch" sei, dass die Kinder reicher Politiker profitierten, sei unwahr: "Die Stipendien kommen doch nicht den Eltern/Ministern zugute." Die Frage, woher die Kinder von den Stipendien erfahren hätten, konnte Mbumba jedoch nicht beantworten: "Es ist bis heute nicht klar, wie sie davon erfahren haben", sagte er.
Die chinesischen Stipendien, die offenbar für die Förderung minderbemittelter Namibier vorgesehen waren, sind an Kinder höchster politischer Amtsträger gegangen. Unter anderem sollen Ndapanda Pohamba, Tochter von Präsident Hifikepunye Pohamba, und Justus Namoloh, Sohn des Verteidigungsministers Charles Namoloh, sowie andere Kinder von Amtsträgern profitiert haben.
Paulus Noa, Chef der Antikorruptionskommission (ACC), kommentierte die Angelegenheit gestern wie folgt: "Niemand ist gegen die Vergabe der Stipendien an Kinder hochrangiger Politiker. Es ist die Geheimnistuerei, die so viele Fragen erregt." Die ACC ermittelt weiter in dieser Sache.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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