Chinesische Unternehmen erhalten Zuschlag
Windhoek (NMH/ste) • Seit einiger Zeit wird offen darüber spekuliert, dass zwei chinesische Firmen bereits den Zuschlag bei der Auftragsvergabe des Neubaus, beziehungsweise der Aufrüstung der Bahnlinie, die von der Hafenstadt Walvis Bay nach Kranzberg im Landesinnern führt, erhalten haben.
Während allgemein mit Kostenvoranschlägen in Höhe von 2,4 Milliarden N$ gerechnet wird, hat der namibische Staat 3,3 Milliarden N$ für das Projekt zur Seite gelegt – dieser Betrag ist Teil der Anleihe in Höhe von 10 Milliarden Namibia-Dollar, die die Afrikanische Entwicklungsbank (ADB) Namibia für den Ausbau ihrer Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Das Projekt soll in zwei Phasen, von Arandis nach Kranzberg und danach von Arandis nach Walvis Bay, ausgeführt werden. Die Qingjiang Group und Unik Construction Engineering (beide chinesische Unternehmen) haben Berichten zufolge das Projekt Arandis-Kranzberg erhalten und die China Gezhouba Group soll die zweite Phase erhalten haben. Erstere sollen allerdings bereits mit einem Vorstellungsschreiben des MoWTs südafrikanische Lieferanten angesprochen haben.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport (MoWT), Willem Goeieman, versichert indessen, dass noch kein Entschluss gefällt worden sei – dies wurde vom MoWT-Direktor für den Bahnverkehr, Robert Kalomho, bestätigt.
Indessen nehmen die Behauptungen zu, dass diese Firmen sich auf diesem Gebiet gar nicht auskennen und teilweise bis zu 70 Prozent
des Auftrags an südafrikanische Unternehmen weitergeben wollen, ganz abgesehen davon, dass die China Gezhouba Group angeblich anfangs gar nicht als eines der Anwärter für den Auftrag im sogenannten Tender Bulletin aufgeführt worden war. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Während allgemein mit Kostenvoranschlägen in Höhe von 2,4 Milliarden N$ gerechnet wird, hat der namibische Staat 3,3 Milliarden N$ für das Projekt zur Seite gelegt – dieser Betrag ist Teil der Anleihe in Höhe von 10 Milliarden Namibia-Dollar, die die Afrikanische Entwicklungsbank (ADB) Namibia für den Ausbau ihrer Infrastruktur zur Verfügung stellt.
Das Projekt soll in zwei Phasen, von Arandis nach Kranzberg und danach von Arandis nach Walvis Bay, ausgeführt werden. Die Qingjiang Group und Unik Construction Engineering (beide chinesische Unternehmen) haben Berichten zufolge das Projekt Arandis-Kranzberg erhalten und die China Gezhouba Group soll die zweite Phase erhalten haben. Erstere sollen allerdings bereits mit einem Vorstellungsschreiben des MoWTs südafrikanische Lieferanten angesprochen haben.
Der Staatssekretär des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport (MoWT), Willem Goeieman, versichert indessen, dass noch kein Entschluss gefällt worden sei – dies wurde vom MoWT-Direktor für den Bahnverkehr, Robert Kalomho, bestätigt.
Indessen nehmen die Behauptungen zu, dass diese Firmen sich auf diesem Gebiet gar nicht auskennen und teilweise bis zu 70 Prozent
des Auftrags an südafrikanische Unternehmen weitergeben wollen, ganz abgesehen davon, dass die China Gezhouba Group angeblich anfangs gar nicht als eines der Anwärter für den Auftrag im sogenannten Tender Bulletin aufgeführt worden war. Mehr dazu demnächst in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen