Christian-Claus Meissner wird 80
Fragt man den rüstigen und begeisterten Leser der AZ, welches die Höhepunkte seines Lebens waren, überlegt er nicht lange: "Als ich meine Frau Ingrit (genannt Gitti) kennenlernen und zusammen mit ihr von 1967 an die von meinem Vater Christian geerbte Farm Osire Nord übernehmen durfte."
Die Einschulung des Jubilars erfolgte in Okahandja. Über Otjiwarongo kam er auf die Höhere Privatschule nach Windhoek. Hier lernte er auch seine spätere Frau kennen. Der gelernte Fleischer, mit einer Zusatzausbildung als Mechaniker, arbeitete bis 1954 in der Fleischindustrie in Walvis Bay. In diesem Jahr wurde dann auch geheiratet. Bis zur Übernahme der elterlichen Farm war er dann als Fleischagent in verschiedenen Unternehmen tätig.
Rinder und Schafe züchten, "das war für mich als gelernter Fleischer keine große Umstellung", erinnert er sich. "Außerdem unterstützten mich viele Menschen, die ich durch meine vorherigen Tätigkeiten kannte."
Die Jahre auf der Farm waren abwechslungsreich und mit viel Arbeit, auch bis in die Nacht, verbunden. Ein "Tante-Emma-Laden", ein Getränkeladen und eine Tankstelle erforderten vollen Einsatz. Wenn einmal im Monat die staatliche Klinik anrückte, war der "Teufel los"; mitten drin stand dann seine Gitti, eine examinierte Krankenschwester.
Die Schaffung eines Treffpunktes auf Osire Nord für die umliegenden Farmer zählte für alle zu einer Bereicherung. Manchmal, erinnert sich der Jubilar, kamen über 50 Leute zusammen, feierten, diskutierten und gaben sich gegenseitig Tipps.
Meissner war 25 Jahre Vorsitzender des Farmervereins und hatte viele Probleme zu bewältigen: von Rinderkrankheiten über Wasserversorgung bis hin zur Weidewirtschaft. Nach 29 Jahren harter Arbeit übergab er die dann 15000 Hektar große Farm seinem Sohn Conrad. Dabei überreichte dieser seinem Vater einen Wappenteller mit dem Spruch: "Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen."
Aus der Ehe mit seiner Ingrit gingen vier Kinder hervor, ein Mädchen (Annegret) und drei Jungen (Conrad, Bernd und Dieter). Sein ganzer Stolz: neun Enkelkinder.
Was der Ruheständler heute macht? Langeweile kennt er nicht. Neben täglichen Spaziergängen durch Swakopmund steht häufig auch stundenlange Arbeit mit der Laubsäge auf dem Programm. Gerne bereitet er mit seinen "Kunstwerken" anderen Menschen eine Freude.
Die Einschulung des Jubilars erfolgte in Okahandja. Über Otjiwarongo kam er auf die Höhere Privatschule nach Windhoek. Hier lernte er auch seine spätere Frau kennen. Der gelernte Fleischer, mit einer Zusatzausbildung als Mechaniker, arbeitete bis 1954 in der Fleischindustrie in Walvis Bay. In diesem Jahr wurde dann auch geheiratet. Bis zur Übernahme der elterlichen Farm war er dann als Fleischagent in verschiedenen Unternehmen tätig.
Rinder und Schafe züchten, "das war für mich als gelernter Fleischer keine große Umstellung", erinnert er sich. "Außerdem unterstützten mich viele Menschen, die ich durch meine vorherigen Tätigkeiten kannte."
Die Jahre auf der Farm waren abwechslungsreich und mit viel Arbeit, auch bis in die Nacht, verbunden. Ein "Tante-Emma-Laden", ein Getränkeladen und eine Tankstelle erforderten vollen Einsatz. Wenn einmal im Monat die staatliche Klinik anrückte, war der "Teufel los"; mitten drin stand dann seine Gitti, eine examinierte Krankenschwester.
Die Schaffung eines Treffpunktes auf Osire Nord für die umliegenden Farmer zählte für alle zu einer Bereicherung. Manchmal, erinnert sich der Jubilar, kamen über 50 Leute zusammen, feierten, diskutierten und gaben sich gegenseitig Tipps.
Meissner war 25 Jahre Vorsitzender des Farmervereins und hatte viele Probleme zu bewältigen: von Rinderkrankheiten über Wasserversorgung bis hin zur Weidewirtschaft. Nach 29 Jahren harter Arbeit übergab er die dann 15000 Hektar große Farm seinem Sohn Conrad. Dabei überreichte dieser seinem Vater einen Wappenteller mit dem Spruch: "Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen."
Aus der Ehe mit seiner Ingrit gingen vier Kinder hervor, ein Mädchen (Annegret) und drei Jungen (Conrad, Bernd und Dieter). Sein ganzer Stolz: neun Enkelkinder.
Was der Ruheständler heute macht? Langeweile kennt er nicht. Neben täglichen Spaziergängen durch Swakopmund steht häufig auch stundenlange Arbeit mit der Laubsäge auf dem Programm. Gerne bereitet er mit seinen "Kunstwerken" anderen Menschen eine Freude.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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