Chronisch geplagt
Bei dem staatlichen Transportunternehmen TransNamib reißt die Krisenverwaltung nicht ab. Wenn die Öffentlichkeit schon nicht weiß, wer denn in der Führung ansprechbar ist, wie soll es mit den ausländischen Gönnern und Partnern gehen? Zuletzt waren es die Südkoreaner, die der Eisenbahn neue Schalttechnik einrichten wollten und mit dem gerade noch neuen Geschäftsführer Titus Haimbili unter Kameralampen an die Öffentlichkeit traten.
Nach einer recht stabilen Phase, als der ehemalige Vizeminister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Klaus Dierks (inzwischen verstorben), den Vorsitz von TransNamib geführt und mit John Shaetonhodi als Geschäftsführer wieder schwarze Zahlen geschrieben hatte, ist das Unternehmen nun mehrfach in die Lähmung verfallen. TransNamib gilt derzeit allein schon an den äußeren Zeichen als führungslos. Der Vorstand kriegt es einfach nicht fertig, ohne Querelen geeignete Kräfte mit Stehvermögen und Kontinuität anzustellen. Sechs Monate lang war TransNamib 2007 ohne Geschäftsleiter. Nach Besetzung dieses Postens war das Unternehmen wiederum sechs Monate ohne Vorstand. Nun gibt es seit zwei Wochen einen neuen Vorstand, aber keinen Geschäftsführer mehr im Amt, weil dieser suspendiert wurde.
Die Kompetenz des zuständigen Ministeriums ist stark anzuzweifeln, das solchen Schlendrian zulässt.
Nach einer recht stabilen Phase, als der ehemalige Vizeminister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Klaus Dierks (inzwischen verstorben), den Vorsitz von TransNamib geführt und mit John Shaetonhodi als Geschäftsführer wieder schwarze Zahlen geschrieben hatte, ist das Unternehmen nun mehrfach in die Lähmung verfallen. TransNamib gilt derzeit allein schon an den äußeren Zeichen als führungslos. Der Vorstand kriegt es einfach nicht fertig, ohne Querelen geeignete Kräfte mit Stehvermögen und Kontinuität anzustellen. Sechs Monate lang war TransNamib 2007 ohne Geschäftsleiter. Nach Besetzung dieses Postens war das Unternehmen wiederum sechs Monate ohne Vorstand. Nun gibt es seit zwei Wochen einen neuen Vorstand, aber keinen Geschäftsführer mehr im Amt, weil dieser suspendiert wurde.
Die Kompetenz des zuständigen Ministeriums ist stark anzuzweifeln, das solchen Schlendrian zulässt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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