Civics und Arrows kämpfen im Leo-NFA-Cup-Finale um den Pokal
Schon in der zweiten Minute setzt Arrows-Spieler Veno Namolo zum ersten Schuss des Tages an, der jedoch zu schwach ist, um das Ziel zu treffen. Auch die fünfte Spielminute kann die Mannschaft nicht für sich entscheiden. Orlando Pirates' Theofelus Tsowaseb versucht zu kontern, doch geht der Schuss über das Tor. Insgesamt ist die erste Spielhälfte ein "Spiel der weiten Bälle" mit vielen unglücklichen Versuchen, durch Fernschüsse das gegnerische Tor zu treffen. Auch Donovan Swartz' brillanter Schuss in der 15. Minute ist nicht von Erfolg gekrönt.
Sind zunächst Orlando Pirates stärker, legen Eleven Arrows noch vor Ende der ersten Halbzeit an Ehrgeiz zu. Erst jetzt werden die schwächelnden Pirates mit rhythmischem Gesang von ihren Fans unterstützt.
In der 37. Minute kommt es zu einer kurzen Unterbrechung, als der Ball an einem der Pirates-Spieler abprallt und das Gesicht von Arrows-Spieler Admire Dzukamanja trifft. Blutend verlässt er das Feld, während das Spiel seinen gewohnten Gang geht. Doch nach fünf Minuten ist auch Dzukamanja wieder dabei.
Kurz darauf (43.) hagelt es die erste Gelbe Karte des Spiels für Johannes Seibeb, der einem gegnerischen Mitspieler ein Bein gestellt hat. Doch nützen diese Attacken nichts, so dass der zuvor zu Boden gegangene Dzukamanja den Ball in der ersten Minute der Nachspielzeit ins Tor köpft.
Eleven Arrows legen auch in der zweiten Halbzeit mehr und mehr an Tempo zu. Leider gelingt es Donovan Swartz in der 49. Minute trotz idealer Torchance nicht, den Ball ins Netz zu befördern. Immer öfter halten sich Eleven Arrows am Piraten-Tor auf und nutzen jede Chance. Peter Ngwenya bereitet vor, Veno Namolo schießt, doch Pirates-Torwart Helmuth Maletzky hält das runde Leder.
Erst ab der 58. Minute nehmen auch Orlando Pirates wieder aktiver am Spielgeschehen teil. Theofelus Tsowaseb gelingt der Schuss aus einem scharfen Winkel, doch erschreckt Arrows-Torwart Vonk Tjihenuna nichts, der professionell den Ball hält. Auch ein zweiter Versuch durch Tsowaseb bringt keinen Erfolg. Er schießt den Ball knapp über das Tor. Die Situation scheint aussichtslos.
Ein letzter Eckball von Edian Beukes in der 71. Minute, eine weitere Torchance von Ivan Makina, doch das Tor bleibt leer. Mit einem 1:0 gehen Eleven Arrows als Sieger aus dem ersten Halbfinalspiel hervor.
Da Orlando Pirates und Eleven Arrows das Halbfinale später als geplant begonnen haben, fiel die Aufwärmphase für Black Africa und Civics kurz aus. Eine Viertelstunde blieb beiden Mannschaften, um sich auf das nahende Spiel vorzubereiten.
Schon in den ersten fünf Minuten bekommt Black Africa zwei Ecken zugesprochen, doch geht der Ball in beiden Fällen nicht ins Tor. Die sechste Minute scheint erfolgreich zu werden, als Black Africas Jerome Louis den Ball vorbereitend in Marco van Wyks Richtung schießt. Das erste Tor dieses Spiels schien so nah, doch verfehlt van Wyk den Ball. Gefrustet durch dieses Missgeschick probiert es Louis vier Minuten später noch einmal. Doch Civics-Torwart Romeo van Wyk ist schnell und stoppt Louis' Schuss aus kurzer Distanz.
Civics, die die erste Spielzeit nicht überzeugen konnten, versuchen sich nun an einer offensiveren Spielweise. Heinrich Isaacks nutzt seine Torchance in der 17. Minute, verfehlt das Tor allerdings knapp. Auch Sello Maselesele kommt nicht gegen die gegnerische Mannschaft an, die nur wenige Augenblicke später das Ziel ins Visier nimmt. Aber auch dieses Mal hält Romeo van Wyk dem Schuss stand und fängt den Ball im Fall.
Die folgenden Minuten sind nicht weniger spannend, denn Willy Stephanus setzt zum Schuss an, der das Tor knapp verfehlt. Sekunden später versucht auch Marvin Katire sein Glück. Der Ball prallt am Torwart ab und fliegt knapp über den Kasten. Das Spiel nimmt an Schnelligkeit und Aggressivität zu, als Katire in der 29. Minute trotz eines phänomenalen Schusses nur die Latte trifft.
Allmählich schwächeln jedoch die Rot-Schwarzen und lassen Civics immer mehr Torchancen. Eine Minute vor der Halbzeit gelingt es Maselesele beinahe, den Ball ins Netz zu schießen, doch wird dieser von Hartman Toromba in letzter Sekunde geblockt. Nach einer kurzen Phase der Erholung dominiert Black Africa die erste Spielzeit der zweiten Hälfte. Im spitzen Winkel schießt Rudi Louw den Ball Richtung Tor, verfehlt es aber. Auch der folgende Kopfball von Marco van Wyk landet nur in den Händen des Civics-Torwarts, nicht aber im Netz.
Doch in der 53. Minute endlich ein erfolgreicher Angriff durch Civics-Kapitän Heinrich Isaacks, der nach einem gekonnten Zuspiel das runde Leder ins Tor schießt. Mit neuer Strategie versuchen Civics nun, das gegnerische Tor zu versperren, um Black Africas Angriffe abzuwehren. Nach einer gescheiterten Attacke gelingt Civics Samuel Goagoseb das zweite Tor in der 86. Minute, der sich daraufhin von seiner Mannschaft und den Fans feiern lässt.
Black Africa bleibt nicht mehr viel Spielzeit und auch der stets vorhandene Kampfgeist führt nicht zum gewünschten Erfolg. In der vierten Minute der Nachspielzeit kann Marvin Katire zwar das 2:1 herauskitzeln, doch bleibt es ohne viel Freude. Der Abpfiff naht und bringt Civics als Sieger hervor.
Eleven Arrows und Civics treten nun im Finale des Leo-NFA-Cups gegeneinander an, nachdem sie zwei der härtesten Mannschaften der Premierliga besiegt haben.
Sind zunächst Orlando Pirates stärker, legen Eleven Arrows noch vor Ende der ersten Halbzeit an Ehrgeiz zu. Erst jetzt werden die schwächelnden Pirates mit rhythmischem Gesang von ihren Fans unterstützt.
In der 37. Minute kommt es zu einer kurzen Unterbrechung, als der Ball an einem der Pirates-Spieler abprallt und das Gesicht von Arrows-Spieler Admire Dzukamanja trifft. Blutend verlässt er das Feld, während das Spiel seinen gewohnten Gang geht. Doch nach fünf Minuten ist auch Dzukamanja wieder dabei.
Kurz darauf (43.) hagelt es die erste Gelbe Karte des Spiels für Johannes Seibeb, der einem gegnerischen Mitspieler ein Bein gestellt hat. Doch nützen diese Attacken nichts, so dass der zuvor zu Boden gegangene Dzukamanja den Ball in der ersten Minute der Nachspielzeit ins Tor köpft.
Eleven Arrows legen auch in der zweiten Halbzeit mehr und mehr an Tempo zu. Leider gelingt es Donovan Swartz in der 49. Minute trotz idealer Torchance nicht, den Ball ins Netz zu befördern. Immer öfter halten sich Eleven Arrows am Piraten-Tor auf und nutzen jede Chance. Peter Ngwenya bereitet vor, Veno Namolo schießt, doch Pirates-Torwart Helmuth Maletzky hält das runde Leder.
Erst ab der 58. Minute nehmen auch Orlando Pirates wieder aktiver am Spielgeschehen teil. Theofelus Tsowaseb gelingt der Schuss aus einem scharfen Winkel, doch erschreckt Arrows-Torwart Vonk Tjihenuna nichts, der professionell den Ball hält. Auch ein zweiter Versuch durch Tsowaseb bringt keinen Erfolg. Er schießt den Ball knapp über das Tor. Die Situation scheint aussichtslos.
Ein letzter Eckball von Edian Beukes in der 71. Minute, eine weitere Torchance von Ivan Makina, doch das Tor bleibt leer. Mit einem 1:0 gehen Eleven Arrows als Sieger aus dem ersten Halbfinalspiel hervor.
Da Orlando Pirates und Eleven Arrows das Halbfinale später als geplant begonnen haben, fiel die Aufwärmphase für Black Africa und Civics kurz aus. Eine Viertelstunde blieb beiden Mannschaften, um sich auf das nahende Spiel vorzubereiten.
Schon in den ersten fünf Minuten bekommt Black Africa zwei Ecken zugesprochen, doch geht der Ball in beiden Fällen nicht ins Tor. Die sechste Minute scheint erfolgreich zu werden, als Black Africas Jerome Louis den Ball vorbereitend in Marco van Wyks Richtung schießt. Das erste Tor dieses Spiels schien so nah, doch verfehlt van Wyk den Ball. Gefrustet durch dieses Missgeschick probiert es Louis vier Minuten später noch einmal. Doch Civics-Torwart Romeo van Wyk ist schnell und stoppt Louis' Schuss aus kurzer Distanz.
Civics, die die erste Spielzeit nicht überzeugen konnten, versuchen sich nun an einer offensiveren Spielweise. Heinrich Isaacks nutzt seine Torchance in der 17. Minute, verfehlt das Tor allerdings knapp. Auch Sello Maselesele kommt nicht gegen die gegnerische Mannschaft an, die nur wenige Augenblicke später das Ziel ins Visier nimmt. Aber auch dieses Mal hält Romeo van Wyk dem Schuss stand und fängt den Ball im Fall.
Die folgenden Minuten sind nicht weniger spannend, denn Willy Stephanus setzt zum Schuss an, der das Tor knapp verfehlt. Sekunden später versucht auch Marvin Katire sein Glück. Der Ball prallt am Torwart ab und fliegt knapp über den Kasten. Das Spiel nimmt an Schnelligkeit und Aggressivität zu, als Katire in der 29. Minute trotz eines phänomenalen Schusses nur die Latte trifft.
Allmählich schwächeln jedoch die Rot-Schwarzen und lassen Civics immer mehr Torchancen. Eine Minute vor der Halbzeit gelingt es Maselesele beinahe, den Ball ins Netz zu schießen, doch wird dieser von Hartman Toromba in letzter Sekunde geblockt. Nach einer kurzen Phase der Erholung dominiert Black Africa die erste Spielzeit der zweiten Hälfte. Im spitzen Winkel schießt Rudi Louw den Ball Richtung Tor, verfehlt es aber. Auch der folgende Kopfball von Marco van Wyk landet nur in den Händen des Civics-Torwarts, nicht aber im Netz.
Doch in der 53. Minute endlich ein erfolgreicher Angriff durch Civics-Kapitän Heinrich Isaacks, der nach einem gekonnten Zuspiel das runde Leder ins Tor schießt. Mit neuer Strategie versuchen Civics nun, das gegnerische Tor zu versperren, um Black Africas Angriffe abzuwehren. Nach einer gescheiterten Attacke gelingt Civics Samuel Goagoseb das zweite Tor in der 86. Minute, der sich daraufhin von seiner Mannschaft und den Fans feiern lässt.
Black Africa bleibt nicht mehr viel Spielzeit und auch der stets vorhandene Kampfgeist führt nicht zum gewünschten Erfolg. In der vierten Minute der Nachspielzeit kann Marvin Katire zwar das 2:1 herauskitzeln, doch bleibt es ohne viel Freude. Der Abpfiff naht und bringt Civics als Sieger hervor.
Eleven Arrows und Civics treten nun im Finale des Leo-NFA-Cups gegeneinander an, nachdem sie zwei der härtesten Mannschaften der Premierliga besiegt haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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