CoD-Krise eskaliert
Windhoek - Der Machtkampf in der CoD könnte schon bald in einen Rechtsstreit münden.
Wie der ehemalige und bei einem umstrittenen Sonderparteitag vor kurzem abgewählte Generalsekretär der CoD, Kala Gertze, gestern auf Anfrage mitteilte, erwägen er und seine Mitstreiter gegen Parteipräsident Ben Ulenga eine Unterlassungsklage einzureichen. Damit wolle die Fraktion um Ignatius Shixwameni dem "illegalen Treiben" Ulengas Einhalt gebieten.
Dieser hat nach Informationen von Gertze vor kurzem die Schlösser im Parteibüro der CoD austauschen und den Code der Alarmanlage ändern lassen, um einen Zutritt seiner Rivalen zu verhindern. Außerdem habe er das Verwaltungspersonal in der Geschäftsstelle beurlaubt und durch "Familienangehörige" ersetzt. Gertze, der das Parteibüro "zur eigenen Sicherheit" momentan meidet, will ferner erfahren haben, dass Ulenga die Konten der Partei hat sperren lassen, um ihm (Gertze) den Zugriff auf Parteigelder zu verbauen.
Die Widersacher Ulengas sind Gertze zufolge seit einigen Tagen damit beschäftigt, "Beweise" dafür zu sammeln, dass die Wahl des Parteivorstands bei dem abgelaufenen Kongress manipuliert gewesen sei. Die dabei zusammengetragenen Fakten sollen am Montag oder Dienstag der Presse präsentiert und bei Bedarf auch dem Gericht vorgelegt werden.
Wie der ehemalige und bei einem umstrittenen Sonderparteitag vor kurzem abgewählte Generalsekretär der CoD, Kala Gertze, gestern auf Anfrage mitteilte, erwägen er und seine Mitstreiter gegen Parteipräsident Ben Ulenga eine Unterlassungsklage einzureichen. Damit wolle die Fraktion um Ignatius Shixwameni dem "illegalen Treiben" Ulengas Einhalt gebieten.
Dieser hat nach Informationen von Gertze vor kurzem die Schlösser im Parteibüro der CoD austauschen und den Code der Alarmanlage ändern lassen, um einen Zutritt seiner Rivalen zu verhindern. Außerdem habe er das Verwaltungspersonal in der Geschäftsstelle beurlaubt und durch "Familienangehörige" ersetzt. Gertze, der das Parteibüro "zur eigenen Sicherheit" momentan meidet, will ferner erfahren haben, dass Ulenga die Konten der Partei hat sperren lassen, um ihm (Gertze) den Zugriff auf Parteigelder zu verbauen.
Die Widersacher Ulengas sind Gertze zufolge seit einigen Tagen damit beschäftigt, "Beweise" dafür zu sammeln, dass die Wahl des Parteivorstands bei dem abgelaufenen Kongress manipuliert gewesen sei. Die dabei zusammengetragenen Fakten sollen am Montag oder Dienstag der Presse präsentiert und bei Bedarf auch dem Gericht vorgelegt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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