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CoD sagt Swapo den Kampf an

Windhoek - Die CoD will ihre Oppositionsarbeit künftig nicht nur durch Kritik an der Staatsführung der Swapo definieren, sondern den Strategien der machthabenden Partei eigene Konzepte entgegensetzen.

Dies ist einer der Beschlüsse, die der Parteivorstand der CoD vor kurzem während eines dreitägigen Treffens in Windhoek gefällt hat. Die relevante Resolution hält Parteipräsident Ben Ulenga für erforderlich, weil die Swapo das Land seit der Unabhängigkeit "heruntergewirtschaftet" habe und deshalb dringend neue politische Gestaltungsimpulse notwendig seien.


Das angebliche Unvermögen der Swapo illustrierte Ulenga an deren vermeintlichem Scheitern im Bereich der Erziehung, Dezentralisierung und Arbeitsbeschaffung. Anstatt sich den Problemen des Landes zu widmen, schwelge die Swapo in ihrem Gefühl der Unantastbarkeit und setze sich beispielsweise in Form des Heldenackers und des neuen Staatshauses eigene Denkmäler.


"Unsere Entscheidungsträger tanzen, während das sprichwörtliche Rom in Flammen steht", sagte Ulenga während seiner Eröffnung der Vorstands-Sitzung. Diese Schlussfolgerung drängt sich ihm angesichts der Tatsache auf, dass Regierungsvertreter der Selbstbereicherung fröhnten, während die Einwohner des Landes "immer tiefer in der Armut versinken". Diese Entwicklung werde ferner von "unglaublicher" Korruption in Regierungskreisen und der "nackten Habgier der Swapo-Elite" verschärft.


Um diesen "Verfall" aufzuhalten, hat der Parteivorstand der CoD unter anderem beschlossen, eine Konsolidierung der Oppositionsparteien anzustreben, ohne dabei "unsere unabhängige Existenz und eigene Identität" zu gefährden. Die Vorstandssitzung hat ferner verfügt, mit den Vorbereitungen für den zweiten Parteitag der CoD zu beginnen und den Wahlkampf für bevorstehende Stimmabgaben zu planen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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