CoD steht am Scheideweg
Windhoek - Die CoD hat betont, dass ihr Sonderparteitag entgegen anders lautender Behauptungen auf jeden Fall zwischen dem 4. und 5. Mai in Keetmanshoop stattfinden wird.
"Es sind offenbar bösartige Gerüchte im Umlauf, wonach der außerordentliche Kongress abgesagt wurde", erklärte der Generalsekretär der CoD, Kala Gertze, am Freitag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Dabei versicherte er den unbekannten Urhebern dieser Gerüchte, dass der Parteivorstand sich auf die dringende Notwendigkeit einer parteiinternen Bestandsaufnahme verständigt und sich geeinigt habe, dass ein Parteitag das geeignete Forum dafür sei.
Der Bedarf für einen solchen Kongress ergibt sich nach Angaben von Gertze daraus, dass die Partei durch eine "unkoordinierte, ineffiziente und schwache Führung" gekennzeichnet sei und sich "in schlechter Verfassung" befinde. Außerdem seien seit geraumer Zeit "diktatorische Tendenzen" in der Partei sichtbar geworden, die mit den Prinzipien der Demokratie und Transparenz unvereinbar seien.
Um den verloren gegangenen "Mannschaftsgeist" in der CoD neu zu beleben und eine verbesserte Koordination in der politischen Arbeit zu erreichen, müsse die Partei eine kritische Selbstanalyse vornehmen und sich die Entscheidungsträger dem Votum der Parteibasis stellen. Da dies nur bei einem Parteitag geschehen könne, sei der Kongress unvermeidbar, auch wenn "nicht alle mit der geplanten Versammlung zufrieden sein werden".
Gertze zufolge müssten individuelle Parteimitglieder und -funktionäre ihre persönlichen Ambitionen den demokratischen Prinzipien der Partei unterordnen. Demnach müssten sich "die paar Wenigen, die den Parteitag verhindern wollen" auch dessen Beschlüssen beugen, weil "wir so nicht weitermachen können und unsere Probleme konfrontieren müssen, wenn wir nicht unsere Position als offizielle Opposition verlieren wollen".
"Es sind offenbar bösartige Gerüchte im Umlauf, wonach der außerordentliche Kongress abgesagt wurde", erklärte der Generalsekretär der CoD, Kala Gertze, am Freitag auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Dabei versicherte er den unbekannten Urhebern dieser Gerüchte, dass der Parteivorstand sich auf die dringende Notwendigkeit einer parteiinternen Bestandsaufnahme verständigt und sich geeinigt habe, dass ein Parteitag das geeignete Forum dafür sei.
Der Bedarf für einen solchen Kongress ergibt sich nach Angaben von Gertze daraus, dass die Partei durch eine "unkoordinierte, ineffiziente und schwache Führung" gekennzeichnet sei und sich "in schlechter Verfassung" befinde. Außerdem seien seit geraumer Zeit "diktatorische Tendenzen" in der Partei sichtbar geworden, die mit den Prinzipien der Demokratie und Transparenz unvereinbar seien.
Um den verloren gegangenen "Mannschaftsgeist" in der CoD neu zu beleben und eine verbesserte Koordination in der politischen Arbeit zu erreichen, müsse die Partei eine kritische Selbstanalyse vornehmen und sich die Entscheidungsträger dem Votum der Parteibasis stellen. Da dies nur bei einem Parteitag geschehen könne, sei der Kongress unvermeidbar, auch wenn "nicht alle mit der geplanten Versammlung zufrieden sein werden".
Gertze zufolge müssten individuelle Parteimitglieder und -funktionäre ihre persönlichen Ambitionen den demokratischen Prinzipien der Partei unterordnen. Demnach müssten sich "die paar Wenigen, die den Parteitag verhindern wollen" auch dessen Beschlüssen beugen, weil "wir so nicht weitermachen können und unsere Probleme konfrontieren müssen, wenn wir nicht unsere Position als offizielle Opposition verlieren wollen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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