CoD-Verfahren erbost Richter
Windhoek - Der Rechtsstreit zwischen zwei rivalisierenden CoD-Fraktionen ist gestern vom zuständigen Richter Louis Muller beinahe vorzeitig beendet worden, da es beide Konfliktparteien versäumt hatten, ihre Dokumente fristgerecht einzureichen.
Dieser Umstand verärgerte Muller vor allem deshalb, weil der Disput um die angeblich manipulierte Vorstandswahl der CoD (AZ berichtete) bei der für gestern und heute angesetzten Verhandlung hätte entschieden werden sollen und die Prozessbeteiligten dies seit dem letzten Prozesstermin am 7. September 2007 gewusst haben.
Da sie dennoch die notwendigen Unterlagen nicht rechtszeitig eingereicht hatten, war Muller nach eigenen Angaben versucht, das Verfahren einzustellen. Dies erschien ihm zunächst auch deshalb empfehlenswert, weil "ich den Eindruck habe, dass hier persönliche Differenzen zwischen Parteifunktionären über das Gericht ausgetragen werden".
Nachdem die Anwälte der beiden verfeindeten CoD-Gruppierungen ihm schriftlich zugesichert hatten, die Dokumente bis zum 22. Februar nachzureichen, erklärte sich Muller schließlich bereit, die Verhandlung auf den 19. Mai zu vertagen.
Dieser Umstand verärgerte Muller vor allem deshalb, weil der Disput um die angeblich manipulierte Vorstandswahl der CoD (AZ berichtete) bei der für gestern und heute angesetzten Verhandlung hätte entschieden werden sollen und die Prozessbeteiligten dies seit dem letzten Prozesstermin am 7. September 2007 gewusst haben.
Da sie dennoch die notwendigen Unterlagen nicht rechtszeitig eingereicht hatten, war Muller nach eigenen Angaben versucht, das Verfahren einzustellen. Dies erschien ihm zunächst auch deshalb empfehlenswert, weil "ich den Eindruck habe, dass hier persönliche Differenzen zwischen Parteifunktionären über das Gericht ausgetragen werden".
Nachdem die Anwälte der beiden verfeindeten CoD-Gruppierungen ihm schriftlich zugesichert hatten, die Dokumente bis zum 22. Februar nachzureichen, erklärte sich Muller schließlich bereit, die Verhandlung auf den 19. Mai zu vertagen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen