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Coetzee siegt in Rekordzeit
Coetzee siegt in Rekordzeit

Coetzee siegt in Rekordzeit

Von Robby Echelmeyer Windhoek/Swakopmund Am vergangenen Sonntag wurde an der namibischen Küste zum 29. Mal der Wüstentriathlon ausgetragen. Laut den Organisatoren von OTB Sport gingen in den drei angebotenen Kategorien insgesamt 102 Einzelsportler und 43 Teams an den Start. Hauptsponsor der Veranstaltung war die First National Bank (FNB), die 100000 N$, darunter Preisgelder in Höhe von 42300 N$, zur Verfügung stellte. In der Ultra-Kategorie feierte Drikus Coetzee, der bei den zwei vorherigen Ausgaben des Events auf der Standardstrecke gewonnen hatte, eine gelungene Premiere. Die 1,9 Kilometer Schwimmen (0:26:02 Stunden), 90 Kilometer Radfahren (2:18:38) und 21,1 Kilometer Laufen (1:22:34) absolvierte der 22-Jährige in einer Gesamtzeit von 4:07:14 Stunden. Der entthronte Titelverteidiger Jean-Paul Burger benötigte für die 113 kräftezehrenden Kilometer 7:57 Minuten mehr. Beide unterboten den bisherigen Streckenrekord des Südafrikaners Gerhard de Bruin, der das Ultra-Rennen des Wüstentriathlons 2012 in 4:17:20 Stunden zu seinen Gunsten entschieden hatte. Burger lag nach dem Schwimmen und Radfahren bereits 8:33 Minuten hinter Coetzee, der ihn zwei Jahre zuvor an gleicher Stelle im Standard-Rennen schon einmal auf Rang zwei verwiesen hatte. Beim abschließenden Halbmarathon konnte Burger den Abstand noch um 36 Sekunden verkürzen – zu wenig für den Sieg. Mit deutlichem Rückstand auf das Spitzenduo landete Lokalmatador Tyrone Kotze in 4:48:54 Stunden auf dem Bronzerang. Schnellster Schwimmer des Tages war Phillip Seidler. Der ebenfalls in Swakopmund beheimatete Athlet stieg rund zweieinhalb Minuten vor Coetzee aus dem Wasser und brachte damit sein Team „Forever Young“ (5:11:00) in der Mixed-Kategorie auf die Siegerstraße. In der Damen-Konkurrenz wurde Adele de la Rey in 5:34:25 Stunden ihrer Favoritenrolle gerecht. Die zweitplatzierte Nicola Meintjes (7:08:33) war chancenlos. Ihre Siegerzeit aus dem Vorjahr verbesserte de la Rey bei nahezu optimalen klimatischen Bedingungen um 3:09 Minuten. Die beste Männermannschaft lief unter dem Namen „Powerbar“ (4:17:58) auf. Bei den 40- bis 49-Jährigen waren indes Michelle Hogg (6:10:58) und David Gardner (4:57:30) das Maß der Dinge, während Elke Jagau (6:23:29) und Neil Clark (5:09:48) unter den Ultra-Teilnehmern ab 50 Jahren den Takt vorgaben. Auf der Standard-Strecke war Herbert Peters am schnellsten unterwegs. Der im Vorjahr noch hinter Burger zweitplatzierte Nachwuchssportler schwamm einen Kilometer in 16:15 Minuten, legte die 40 Kilometer auf dem Rad in 1:08:34 Stunden zurück und lief zum Abschluss die zehn Kilometer in 43:58 Minuten. Mit seiner Gesamtzeit von 2:08:47 Stunden verwies er den beim Wechsel auf die Fahrräder noch mit 44 Sekunden Vorsprung führenden Sebastian Pahl (2:10:08) auf den zweiten Platz. Die drittbeste Zeit dieser Wertungsklasse lieferte in 2:14:53 Stunden Paul Brinkmann ab, der damit zugleich bei den 40- bis 49-Jährigen den Sieg davontrug. Der Damentitel in dieser Altersgruppe ging an Christiane Beulker (2:38:33). Zu den stärksten Standard-Startern ab 50 Jahren avancierten Berrit Graf (2:57:49) und Roelof Pahl (2:32:35). Den Frauen-Titel holte derweil Julika Pahl, die in 2:33:00 Stunden ihre erste Verfolgerin Benita Kasch (2:34:30) knapp hinter sich ließ. In den Team-Wettbewerben setzten sich bei den Damen die „Supernovas“ (2:33:23) und bei den Herren die Auswahl von Fx Fitness (2:18:35) durch. Bei den Sprintern schien zunächst alles auf eine erfolgreiche Titelverteidigung von Luke Brinkmann hinauszulaufen. Der Vorjahressieger verließ das Wasser nach 475 Metern 14 Sekunden vor Schalk van der Merwe. Auf der 20 Kilometer langen Radstrecke baute Brinkmann seinen Vorsprung dann auf 1:09 Minuten aus. Doch beim Übergang zum Drei- Kilometer-Lauf verlor der Favorit seinen Rhythmus und musste van der Merwe schließlich vorbeiziehen lassen. Nach 1:00:28 Stunden überquerte der talentierte U15-Youngster die Ziellinie - 29 Sekunden vor Brinkmann. An dritter Stelle der Sprint-Gesamtwertung reihte sich Calla Joone (1:06:55) ein. Bei den Frauen jubelte Sabrina Reichert, die in 1:09:34 Stunden vor Mariska Grobbelaar (1:11:30) und Ilanda Botha (1:18:07) triumphierte. „Elizabeth & Chelna“ (1:04:15) sowie „Wouter & Konrad“ (1:07:26) hatten am Ende unter den Teams die Nase vorn.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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