Cohener Faustballer setzen sich durch
CFC dominiert vierte Ligarunde - Nationalspieler reisen in die Schweiz
Von J.C. Freybott und H. Minz
Windhoek
Am vergangenen Samstag fand die vierte Bank Windhoek Faustball Ligarunde auf dem Gelände des Sport Klub Windhoek (SKW) statt. Die erste Mannschaft des Cohener Faustball Clubs (CFC) kehrte auf die Siegerstraße zurück und gewann das Turnier. Dahinter ergaben sich einige Überraschungen.
In der Gruppe A duellierten sich die erste Mannschaft des SKW, die Reserve des CFC sowie die beiden Mannschaften des Swakopmunder Faustball Clubs (SFC). SKW 1, die nur mit vier Spielern die Vorrunde bestritten, liefen dennoch in jedem Spiel als Sieger vom Platz. Einzig der CFC 2 konnte ihnen einen Satz abknüpfen. Die zweite Garde vom Cohener Club gewann auch die Spiele gegen die Faustballer von der Küste und platzierten sich auf Rang zwei. Der SFC 1 belegte den dritten Platz vor ihren Clubkollegen SFC 2.
In der Gruppe B dominierte der amtierende Meister CFC 1 die Auswahl des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS), den CFC 3 sowie den SKW 2. Gefolgt wurden die Blau-Weißen vom SKW 2, die ihre Partien gegen CFC 3 und DTS für sich entschieden. Der DTS verlor auch das Spiel gegen CFC 3, sodass sich die „roten Teufel“ des DTS zunächst mit dem vierten Platz begnügen mussten.
Im ersten Halbfinale gab es dann eine Sensation. Der SKW 2 besiegte die mittlerweile zu fünft auflaufende Mannschaft des SKW 1 mit 2:1 Sätzen und zog somit ins Finale ein. Die erste Mannschaft des Cohen besiegte deren eigene Reserve (CFC 2) mit 2:0, und sicherte sich somit ihren Einzug ins Finale. Auch im Kampf um Platz drei bescherte der CFC 2 den niedergeschlagenden SKW 1 in einer spannenden Partie eine weitere 3:0 Niederlage, sodass sich der Rekordmeister mit dem vierten Platz zufrieden geben musste.
In den letzten Platzierungsspielen zog der SFC 1 im Spiel um den 5. Platz gegen seine eigene Reserve den Kürzeren; derweil gewann der DTS das Spiel gegen den SFC 2 um Platz sieben.
Im Finale standen sich der SKW 2 und die erste Garde des CFC gegenüber. CFC 1 spielte von Anfang an konzentriert und ließ den Grün-Weissen nur wenig Chance mitzuhalten. Am Ende gewann der CFC 1 die Partie mit drei Sätzen (3:0) und verbuchte einen klaren Tages-Sieg. Die Play-offs finden am 21. September beim DTS statt.
Für die Nationalspieler steht am Mittwoch bereits das nächste große Ereignis an: Die namibische Faustball Nationalmannschaft fliegt morgen, am 31. Juli, in die Schweiz, wo die Mannschaft zum ersten Mal auf ihre in Deutschland spielenden Team Kollegen treffen werden. Dort wird die Mannschaft am dritten und vierten August am Obersee Masters Turnier in Jona teilnehmen. Im Vordergrund steht es, die vier im Ausland spielenden Mannschaftskollegen in das namibische Mannschafsgefüge zu integrieren. Die Platzierung bei dem Obersee Masters Turnier wird eher zweitranging sein und es werden um die 80 Mannschaften aus der ganzen Welt an dem Turnier teilnehmen. Anschließend wird die namibische Nationalmannschaft vom 5. bis zum 8. August ein Trainingslager in Jona abhalten, das vom gebürtigen Schweizers Christian Schluep geleitet wird. Er hat bereits dreimal die namibische Nationalauswahl trainiert und zu Weltmeisterschaften begleitete.
Am 9. August fährt die Mannschaft dann nach Winterthur in der Schweiz, wo nach einer letzten Trainingseinheit am Sonntag, den 11. August, die Weltmeisterschaft beginnt. Am ersten Turniertag trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Grögli auf die Niederlande und Japan. Die Spiele können via livestream auf der Website des Faustball-Weltverbands (www.ifa-fistball.tv) verfolgt werden.
Der namibische Faustball-Nationalkader: Wilko Hoffmann, Götz Friedrich, Gian Rudolph, Rico Kühnle-Kreitz, Stefan Grögli (Trainer), Stephan Zimny (Manager), Andre Meng, Tristan Minz, Helmo Minz, Thilo Wilkens.
Windhoek
Am vergangenen Samstag fand die vierte Bank Windhoek Faustball Ligarunde auf dem Gelände des Sport Klub Windhoek (SKW) statt. Die erste Mannschaft des Cohener Faustball Clubs (CFC) kehrte auf die Siegerstraße zurück und gewann das Turnier. Dahinter ergaben sich einige Überraschungen.
In der Gruppe A duellierten sich die erste Mannschaft des SKW, die Reserve des CFC sowie die beiden Mannschaften des Swakopmunder Faustball Clubs (SFC). SKW 1, die nur mit vier Spielern die Vorrunde bestritten, liefen dennoch in jedem Spiel als Sieger vom Platz. Einzig der CFC 2 konnte ihnen einen Satz abknüpfen. Die zweite Garde vom Cohener Club gewann auch die Spiele gegen die Faustballer von der Küste und platzierten sich auf Rang zwei. Der SFC 1 belegte den dritten Platz vor ihren Clubkollegen SFC 2.
In der Gruppe B dominierte der amtierende Meister CFC 1 die Auswahl des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS), den CFC 3 sowie den SKW 2. Gefolgt wurden die Blau-Weißen vom SKW 2, die ihre Partien gegen CFC 3 und DTS für sich entschieden. Der DTS verlor auch das Spiel gegen CFC 3, sodass sich die „roten Teufel“ des DTS zunächst mit dem vierten Platz begnügen mussten.
Im ersten Halbfinale gab es dann eine Sensation. Der SKW 2 besiegte die mittlerweile zu fünft auflaufende Mannschaft des SKW 1 mit 2:1 Sätzen und zog somit ins Finale ein. Die erste Mannschaft des Cohen besiegte deren eigene Reserve (CFC 2) mit 2:0, und sicherte sich somit ihren Einzug ins Finale. Auch im Kampf um Platz drei bescherte der CFC 2 den niedergeschlagenden SKW 1 in einer spannenden Partie eine weitere 3:0 Niederlage, sodass sich der Rekordmeister mit dem vierten Platz zufrieden geben musste.
In den letzten Platzierungsspielen zog der SFC 1 im Spiel um den 5. Platz gegen seine eigene Reserve den Kürzeren; derweil gewann der DTS das Spiel gegen den SFC 2 um Platz sieben.
Im Finale standen sich der SKW 2 und die erste Garde des CFC gegenüber. CFC 1 spielte von Anfang an konzentriert und ließ den Grün-Weissen nur wenig Chance mitzuhalten. Am Ende gewann der CFC 1 die Partie mit drei Sätzen (3:0) und verbuchte einen klaren Tages-Sieg. Die Play-offs finden am 21. September beim DTS statt.
Für die Nationalspieler steht am Mittwoch bereits das nächste große Ereignis an: Die namibische Faustball Nationalmannschaft fliegt morgen, am 31. Juli, in die Schweiz, wo die Mannschaft zum ersten Mal auf ihre in Deutschland spielenden Team Kollegen treffen werden. Dort wird die Mannschaft am dritten und vierten August am Obersee Masters Turnier in Jona teilnehmen. Im Vordergrund steht es, die vier im Ausland spielenden Mannschaftskollegen in das namibische Mannschafsgefüge zu integrieren. Die Platzierung bei dem Obersee Masters Turnier wird eher zweitranging sein und es werden um die 80 Mannschaften aus der ganzen Welt an dem Turnier teilnehmen. Anschließend wird die namibische Nationalmannschaft vom 5. bis zum 8. August ein Trainingslager in Jona abhalten, das vom gebürtigen Schweizers Christian Schluep geleitet wird. Er hat bereits dreimal die namibische Nationalauswahl trainiert und zu Weltmeisterschaften begleitete.
Am 9. August fährt die Mannschaft dann nach Winterthur in der Schweiz, wo nach einer letzten Trainingseinheit am Sonntag, den 11. August, die Weltmeisterschaft beginnt. Am ersten Turniertag trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Grögli auf die Niederlande und Japan. Die Spiele können via livestream auf der Website des Faustball-Weltverbands (www.ifa-fistball.tv) verfolgt werden.
Der namibische Faustball-Nationalkader: Wilko Hoffmann, Götz Friedrich, Gian Rudolph, Rico Kühnle-Kreitz, Stefan Grögli (Trainer), Stephan Zimny (Manager), Andre Meng, Tristan Minz, Helmo Minz, Thilo Wilkens.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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