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Colin Wang gewinnt Show-Wettbewerb

Windhoek - Es war das erste Mal, dass sich die besten namibischen Tischtennis-Spieler in einem Show-Wettbewerb untereinander gemessen haben. Vor der Pick-n-Pay-Filiale im Windhoeker Einkaufszentrum Wernhil Park gab es Mitte des Monats zwar keine Ranglistenpunkte zu gewinnen, aber gegen die nationalen Top-Konkurrenten versuchte jeder der Teilnehmer, sein Leistungspotenzial voll auszuschöpfen. Am besten gelang dies Colin Wang. Der gebürtige Chinese gewann sechs seiner sieben Duelle und entschied damit die Gesamtwertung des im Modus "Jeder-gegen Jeden" ausgetragenen Wettbewerbs für sich.

Die einzige Niederlage fügte ihm Reinhardt Stanley bei, der jedoch nach seinem dritten Match aufgrund einer Schulterblessur aufgeben musste und somit bei der Titelvergabe keine Rolle mehr spielte. Platz zwei sicherte sich der Ranglistenerste Bastian Hüster, der einzig gegen Wang eine Niederlage einstecken musste. Schon bei den Windhoek Open 2011 hatte der Branchenprimus gegen die aktuelle Nummer acht im Land eine bittere Finalpleite kassiert.

Bei der Team-WM, die an diesem Sonntag in Dortmund startet, wird Hüster die Auswahl des Namibischen Tischtennis-Verbandes (NTTA) als Kapitän anführen. Bis zum 1. April wird der 29-Jährige gemeinsam mit Reinhardt Stanley (32), der seine Verletzung inzwischen auskuriert hat, dem an Nummer drei gesetzten Heiko Fleidl (27) sowie Yuri Vasin (45), der in Personalunion als Reservespieler, Team-Manager und Physiotherapeut fungiert, in der vierten Division auf Punktejagd gehen.
Weltmeister können wir also nicht werden", erklärt Heiko Fleidl. "Den Titel machen die Länder der ersten Division unter sich aus, wobei Gastgeber Deutschland mit Superstar Timo Boll und vor allem Rekordweltmeister China als Top-Favoriten gelten. Wer die namibischen Vorrundengegner sind, entscheidet sich heute, wenn um elf Uhr die Auslosung erfolgt. "Wir werden auf Nationen wie Botswana, Jamaika und die Vereinigten Arabischen Emirate treffen", weiß Bastian Hüster, der mit seinem Team mindestens vier von sieben Vergleichen gewinnen will. "Wenn alles optimal läuft, können wir vielleicht sogar unsere Division gewinnen und in die nächste Kategorie aufsteigen", hofft Namibias Nummer eins.

Piet du Plooy von der Namibischen Sport-Kommission (NSC) zeigte sich bei einem offiziellen Empfang der WM-Teilnehmer in der Vorwoche erfreut darüber, dass erstmals seit 2006 wieder eine NTTA-Mannschaft an der Team-Weltmeisterschaft teilnimmt. "Wir sind stolz darauf, dass die namibischen Farben bei der WM in Deutschland repräsentiert werden. Diese jungen Männer leisten einen hervorragenden Beitrag, um Namibia wieder auf die Tischtennis-Weltkarte zu setzen", lobte du Plooy. Der Verband habe in den letzten Jahren viel auf die Beine gestellt, um Kinder und Jugendliche an den Sport heranzuführen. "Dabei werden wir künftig gerne behilflich sein" ,kündigte der NSC-Verantwortliche an.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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